Politik und Jugend?
Ist die Jugend…. ????:
ich kann mich da nicht so entscheiden. Bitte mit Bergündung
14 Stimmen
8 Antworten
Ich denke, das ist abhängig vom Wohnort der Jugendlichen und auch davon, wie weit du das Thema Politk fasst. Also bei Problemen wie dem Klima oder dem Gendern oder Ähnlichem ist die Jugend schon ziemlich engagiert. Ich denke aber, dass dies eher in den Städten der Fall ist. Wirtschaftlich zum Beispiel würde ich persönlich die Jugend als unpolitisch bzw. eher unengagiert beschreiben (hängt aber auch wieder von den Interessenten des Einzelnen ab und lässt sich nicht gut pauschalisieren!)
„Die Jugend“ ist wie jede Jugendgeneration vorher. Die einen sind politisch interessiert und kleben sich auf die Straße (oder sind politisch interessiert und finden Klimakleber total dumm) und den anderen geht es am Allerwertesten vorbei. Man kann über „die Jugend“ keine pauschalen Urteile fällen.
Aber diese Generation wird als politisch engagiert in die Geschichte eingehen, wegen der Klimadebatte.
Gesamtgesellschaftlich definitiv undemokratisch. Ob das eine Mehrheit ist oder nur eine wahrgenommen Mehrheit, sei dahin gestellt … aber am meisten hört man eben von den demokratiefeindlichen, grünen Weltverbesseren, allen voran die Klimakleber.
Dass es in er Demokratie zig verschiedene Meinungen gibt ist klar, auch dass jeder seine für die einzig richtige hält. Aber wenn eine Gruppe von Leuten meint, sie alleine haben die Suppe der Weisheit mit der Schöpfkelle gefressen und sie alleine haben Ahnung und Wissen was richtig und gut ist und sich dann erdreistet andere Leute in ihrer Freiheit einzuschränken, Steuergelder zu verschwenden, Straftaten zu begehen und ernsthaft zu meinen sie hätten das Recht dazu … dann ist das undemokratisch… wenn nicht sogar demokratiefeindlich.
Persönlich kenne ich sehr viele die einfach Politikverdrossen sind. Wir haben die in Deutschland eine parlamentarische Parteien-Oligarchie die alle samt festgefahren sind in derselben verstaubten Ideologie (außer der AfD), Konsequent auf den Wähler pfeift, weil - dank demonkratiefeindlicher 5%-Hürde - auch nichts anderes an die Macht kommt. Und zu recht sagt die Jugend: „Was soll’s … es ändert sich ja eh nichts. Entweder wähl ich dieselben Idioten die seit Jahren am Ruder sind … oder die kleinen Parteien … und werd von der politischen Teilhabe systematisch ausgegrenzt“.
Und leider größtenteils grün. Wenn ich in die Altersklasse der 16 bis 30-jährigen schaue, dann ist mein Eindruck, dass das politische grün zur Lieblingsfarbe avancierte.
Ich weiß echt nicht woher dieser Eindruck kommt…
Es ist hier völlig egal ob ich in die Stadt oder aufs Land gehe, die Jugend hier hetzt überall gegen die Grünen…
In meinem Umfeld interessiert sich niemand ernsthaft für Politik. Das Interesse reicht aber gerade so um entweder gegen die Grünen oder die AfD zu schießen. Das würde ich aber nicht wirklich politisch nennen, da die Einstellung größtenteils von unfreiwillig vorgeschlagenen Inhalten aus Social Media kopiert wird.