Politik Definition?

2 Antworten

„Politik ist jedes menschliche Handeln, das auf die Herstellung und Durchsetzung allgemeinverbindlicher Regelungen und Entscheidungen in und zwischen Gruppen von Menschen abzielt.“ - Werner Patzelt

Patzelts Definition ist sehr allgemein, sogar das Soziale passt darunter, unabhängig davon, was Patzelt damit gemeint hat.

Ich persönlich würde das Politische definieren in Abgrenzung zum Sozialen, weil es hierüber superveniert.

Das bedeutet, das Politische kann sich nicht verändern, ohne dass sich auch das Soziale verändert. Wohl aber kann sich das Soziale verändern, ohne dass sich das Politische verändert. Darum ist das Politische das, was aus dem Sozialen emergiert, also hervorgeht, und eine höhere Ordnung desselben.


TomBS99  30.12.2022, 00:01

Alles, was Du erzählst, funktioniert nur dann, wenn man "das Politische" und "das Soziale" trennscharf auseinander definiert.

Du behauptest zwar, Du würdest "in Abgrenzung" definieren, tust es (bisher) aber leider nicht.

Bevor Du darauf eingehst, wie das Eine auf das Andere wirkt oder sich zum anderen verhält ("emergiert", "superveniert"), müsstest Du ja erstmal erklären können was das Eine und was das Andere überhaupt ist. ;)

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OliverKrieger  30.12.2022, 03:50
@TomBS99

Okay, ich gebe zu, beide Begriffe sind nicht für jeden selbstverständlich, oder selbsterklärend :

Was das Soziale ist, ergibt sich aus dem Begriff, es ist alles Zwischenmenschliche. Doch alles Zwischenmenschliche ist nicht notwendigerweise politisch. Was das Politische ist, müsste auch aus dem Begriff hervor gehen, es ist in Abgrenzung zum Sozialen das, was ausschließlich öffentlich, und nicht private Sache, und außerdem repräsentative, und nicht ausschließlich persönliche Sache ist, also dasjenige, was der Verwirklichung eines gemeinsamen, öffentlichen Interesses dient.

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OliverKrieger  30.12.2022, 03:54
@OliverKrieger

Gemäß Patzelts Definiton könnten noch die Übereinkünfte, die Familienmitglieder innerhalb ihrer Familie treffen, um besser miteinander leben zu können, als Politik verstanden werden, was eigentlich nicht der Fall ist. Die Regeln, die Eltern mit Kinder, oder Geschwister, oder Eheleute miteinander vereinbaren, zählen zum Sozialen, und nicht zum Politischen, weil es kein öffentliches Interesse gibt, und keine Repräsentation.

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TomBS99  30.12.2022, 04:06
@OliverKrieger
Was das Politische ist, müsste auch aus dem Begriff hervor gehen

Aus welchem Begriff?
"Polis"/ "Politica"?
Also: Dinge, die die Stadt betreffen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Politik#Wortherkunft

Nach dieser Definition gibt's so was wie Landes- und Bundes-Politik nicht.
Und internationale Politik erst recht nicht.
Denn das wäre ja ein Widerspruch in sich selbst. ;)

es ist in Abgrenzung zum Sozialen das, was ausschließlich öffentlich, und nicht private Sache

Nein, ist es nicht.

Es ist meine Privatsache, ob ich kiffe. Ob ich kokse. Ob ich mir Heroin spritze.
Es ist auch meine Privatsache, Auto zu fahren, ohne mich anzuschnallen.

Trotzdem ist das alles verboten.
Diese gesetzlichen Verbote sind politisch entstanden.

Den Satz "Auch das Private ist politisch" kennst Du offenbar nicht. :-/

Insgesamt glaube ich, dass es Dir gut tun würde, wenn Du nur Begriffe benutzen würdest, deren Bedeutung Du kennst. Und wenn Du Sätze bilden würdest, die nur so lang sind, dass Du deren Inhalt überblicken kannst.

Tut mir leid. Aber Dein Schreibstil ist echt grausam. :-/

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TomBS99  30.12.2022, 04:22
@OliverKrieger
Übereinkünfte, die Familienmitglieder innerhalb ihrer Familie treffen, um besser miteinander leben zu können, als Politik verstanden werden, was eigentlich nicht der Fall ist.

Doch. Ist der Fall.
In manchen Familien tagt der Familienrat. Oder eine "Family-Versammlung".
Um Entscheidungen zu treffen. Um Regeln aufzustellen. Oder um bestehende Regeln abzuschaffen - oder zu ändern / anzupassen.
Ganz ähnlich wie in 'nem Rathaus die Ratsversammlung tagt.
Und der Bundestag im Reichstag.

Genau deswegen - weil sich Patzelts Definition auch auf andere Lebensbereiche (wie z.B. Familien, aber auch Unternehmen) übertragen lässt, gibt's ja auch Begriffe wie bspw. Firmenpolitik.
Oder im Profisport z.B.: Transferpolitik.

Die Regeln, die Eltern mit Kinder, oder Geschwister, oder Eheleute miteinander vereinbaren, zählen zum Sozialen, und nicht zum Politischen, weil es kein öffentliches Interesse gibt, und keine Repräsentation.

Nein, wählen sie nicht. Der Prozess, innerhalb dessen diese Regeln entstehen, ist ein politischer. Die Wirkungen, die diese Regeln haben, sind nicht unbedingt sozial. ;)

Und "Repräsentation" ist kein Kriterium, das Politik zu Politik macht.

Kann es sein, dass Du an dieser Stelle "Sozialen" schreibst, wenn Du jedoch "Privaten" meinst?

Das, was Du da erzählst, mag in Deinem Kopf ja alles irgendwie Sinn ergeben.
Weil Du die Begriffe, die Du benutzt, halt so benutzt, wie Du sie verstehst.
Allgemeingültig sind sie aber nicht so definiert.

Mit (historischen, (politik)wissenschaftlichen oder sonst irgendwelchen) Tatsachen haben Deine Geschichten also leider nicht viel gemeinsam.

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OliverKrieger  30.12.2022, 05:43
@TomBS99

Deine Ignoranz ist nicht verblüffend, sondern Programm.

Zerschwätzen ist keine Kunst, grausam ist Putin, und nur weil du meinst, Koksen wäre Privatsache, ist es das noch lange nicht, und die Gründe hierfür sind nicht nur durch die Suchtgefahr bedingt, die durch Kokainkonsum entsteht. Innerhalb von Familien gibt es nur dann politische Beziehungen, wenn die Familienmitglieder sich als Repräsentanten politischer Gruppierungen begreifen, oder im Interesse von politischen Interessen missbraucht werden.

Die Politisierung der Familialbeziehungen, die du hier betreibst, entstammt der totalitären Mottenkiste, und in die gehörst du eigentlich verbannt.

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TomBS99  30.12.2022, 12:17
@OliverKrieger
Deine Ignoranz ist nicht verblüffend, sondern Programm.

Was ignoriere ich Deiner Meinung nach denn?

Zerschwätzen ist keine Kunst,

Ich hab' Dich ja auch nicht "Künstler" genannt. ;)

grausam ist Putin,
  1. Ja.
  2. Um Putin geht's hier aber nicht.
  3. "Obwohl" Putin grausam ist, können andere (und anderes) auch grausam sein. ;)
nur weil du meinst, Koksen wäre Privatsache, ist es das noch lange nicht

Doch. Es ist Privatsache.
Und nur weil Du meinst, es sei keine Privatsache, ist es noch lange nicht keine Privatsache. ;D

Ich kenne halt Leute, die's nur privat machen. Sie machen's weder beruflich (sind keine Profi-Kokser, verdienen damit kein Geld) noch auf offener Straße. Also: Nicht in der Öffentlichkeit, sondern nur in privaten Rahmen.

So. Damit hast Du nun 'ne Definition von "Privat" in Abgrenzung zu "Profession".
Also: Freizeit vs. Berufstätigkeit.
Und eine Definition von "privat" in Abgrenzung zu "öffentlich".

Und nun?
Was davon ist jetzt politisch, ohne sozial zu sein?
Oder sozial, ohne politisch zu sein?

Oder dient die Diskussion hierüber gar nicht dazu, Dir Deinen ursprünglichen Irrtum zu erklären?
Siehst Du 'ne Chance, dass dieses Beispiel Dir dabei hilft, Dein Missverständnis zu verstehen?

Deine Differenzierung zwischen "politisch" und "sozial" ist missglückt.
Ich bin mir bloß leider nicht sicher, ob noch mehr Begriffe (wie z.B. privat, professionell, öffentlich) - deren Bedeutung Dir vielleicht auch nicht geläufig ist - Dir dabei hilft, Deinen Fehler zu verstehen.

und die Gründe hierfür sind nicht nur durch die Suchtgefahr bedingt, die durch Kokainkonsum entsteht.

Suchtgefahr ist ja auch keine Bedingung.
Dann ist jemand halt süchtig. Aber auch das ist ja seine Privatsache.

Süchtig zu sein, ist kein politischer Akt.
Aber Du kannst gerne versuchen, mir das Gegenteil zu beweisen. :)

Innerhalb von Familien gibt es nur dann politische Beziehungen, wenn die Familienmitglieder sich als Repräsentanten politischer Gruppierungen begreifen

Nein. Noch mal: Repräsentation ist keine Bedingung für Politik.
Das sagte ich bereits. Leider bist Du auf dieses Argument nicht eingegangen.

Vielleicht meinst Du so was wie "Parlamentarismus", wenn Du "Politik" sagst?
Parlamentarismus ist eine Form der repräsentativen Demokratie.
Aber nicht jeder politische Akt und nicht jede Staatsform ist repräsentativ.

Du solltest echt mal die Begriffe nachschlagen, die Du benutzt - und wenigstens versuchen, deren Bedeutung zu verstehen!

Wenn Du mal auf meine Argumente eingehen würdest, anstatt gute Argumente zu ignorieren und bloß immer wieder denselben Unsinn zu schwätzen, würdest Du Dich (und diese Diskussion) auch nicht immer bloß im Kreis drehen - sondern wärst der Wahrheit schon 'nen Schritt näher gekommen.

oder im Interesse von politischen Interessen missbraucht werden.

Ich (als politischer Interessent) kann auch in der politischen Institution "Familienrat" die politischen Interessen (bspw. in der Frage "Wo verbringen wir unseren nächsten Urlaub?") der anderen politischen Interessenten (meiner Eltern und Geschwister) "missbrauchen".

Brauchst Du noch ein Beispiel, um das zu verstehen?
Oder schaffst Du's, indem Du selbst drüber nachdenkst?

Die Politisierung der Familialbeziehungen, die du hier betreibst, entstammt der totalitären Mottenkiste, und in die gehörst du eigentlich verbannt.

Nein, daher stammt sie nicht.
Nein, dahin gehöre ich nicht.

Magst Du zur Abwechslung auch mal sachlich, wahrheitsgemäß und stichhaltig argumentieren?
Oder sind diese schwätzerischen und ignoranten Polemisierungen schon alles, was Du zu bieten hast?

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OliverKrieger  30.12.2022, 18:34
@TomBS99

Du zerschwätzt, wirst andauernd persönlich, und hast eigentlich keine Ahnung.

Deine Differenzierung zwischen "politisch" und "sozial" ist missglückt.

Dass du nicht verstehst, ist keine Tragödie. Dass du nicht verstehen willst, ist eine.

Du solltest echt mal die Begriffe nachschlagen, die Du benutzt - und wenigstens versuchen, deren Bedeutung zu verstehen!

Wie wäre es wenn du mal ein paar Bücher lesen würdest, bspw. über die Kriminalität, die mit Koks verbunden ist, und aufgrund welcher eine Gesellschaft mehrheitlich Kokain ablehnt.

Zurück zum Thema :

Ein Monstrum wie der "Familienrat" ist in etwa vergleichbar mit dem Anspruch Immanuel Kants, ein Mann solle immer der Patriarch der Familie sein.

Gesellschaftliche Interessen haben in Familialbeziehungen eigntlich nichts zu suchen. Nur schlechterdings wirken politische Konflikte (wie die Stasis, oder der Krieg) auf Familien ein, nur schlechterdings identifizieren sich Parentalautoritäten, mit den jeweiligen politischen. Welchen Sinn hätte es denn, wenn sich die Mutter mit einer Kanzlerin identifiziert, oder wenn das Kind sich als eine ganze "Generation" auffasst, der bestimmte Privilegien oder Pflichten zugeschrieben werden ?

Du hast da irgendwas verwechselt, und jetzt wirst du persönlich, um nicht zu deinem Fehler stehen zu müssen.

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TomBS99  31.12.2022, 04:46
@OliverKrieger
Du zerschwätzt, wirst andauernd persönlich, und hast eigentlich keine Ahnung.

Nein, tue ich nicht.
Nein, werde ich nicht.
Doch, habe ich.

Kurzum: Du lügst. Mehrfach.

"Deine Differenzierung zwischen "politisch" und "sozial" ist missglückt."
Dass du nicht verstehst, ist keine Tragödie. Dass du nicht verstehen willst, ist eine.

Doch. Ich verstehe, dass Deine Differenzierung nicht gelungen ist.
Wenn ich nicht verstanden hätte (oder: nicht verstehen wollte), dass sie Dir missglückt ist, hätte ich das ja nicht so klar benennen können. ;)

Wie wäre es wenn du mal ein paar Bücher lesen würdest

Schon erledigt. :)

Wäre aber echt peinlich für Dich, wenn ich keine Bücher gelesen hätte - und trotzdem so vieles so viel besser weiß als Du.

bspw. über die Kriminalität, die mit Koks verbunden ist, und aufgrund welcher eine Gesellschaft mehrheitlich Kokain ablehnt.

Ach, so?
Deiner "Meinung" nach lehnt die Gesellschaft Kokain also nur deswegen ab, weil sie Kokain ablehnt ( = kriminalisiert).
Und Du merkst nicht mal, dass Deine "Argumentation" sich in den eigenen Schwanz beißt? :-/

Jedenfalls erklärst Du Dir gerade selbst, dass Du vorher Unrecht hattest.
Du erklärst Dir selbst gerade, dass auch Privates (in diesem Fall: privater Kokain-Konsum) politisch ist.
Wenn privater Kokain-Konsum nicht politisch wäre, hätte die Politik diesen privaten Konsum ja nicht verboten.

Nun müssen wir nur noch darauf warten, dass Du auch verstehst, was Du Dir da gerade erklärt hast. ;D

Zurück zum Thema :
Ein Monstrum wie der "Familienrat"

Nein.
1. Tatsächlich ist so 'n Familienrat kein "Monstrum".
2. Tatsächlich ist so ' n Familienrat gar nicht das Thema.
Du lügst schon wieder.

Zumindest war er nicht das Thema der ursprünglichen Frage.
Dieser Familienrat war nur ein Beispiel dafür, dass es auch im Privaten (nämlich: in Familien) politische Strukturen und Abläufe gibt.
Aber halt auch nur eines von mehreren Beispielen, das zeigt, dass Du mit Deinen vorherigen Behauptungen falsch liegst.

ist in etwa vergleichbar mit dem Anspruch Immanuel Kants, ein Mann solle immer der Patriarch der Familie sein.

Nein.
In den Familienräten, die ich kenne (und die ich meine, wenn ich "Familienrat" sage), hat jedes Familienmitglied das gleiche Stimmrecht. Jede der 3-6 Stimmen (je nach Größe der Familie bzw. Anzahl der Teilnehmenden an der "Ratssitzung" am Küchentisch oder aufm Sofa) ist genau so viel wert wie jede andere der 3-6 Stimmen.

Hierbei handelt es sich also eben um kein Patriachat.
Unabhängig davon, was Kant dazu gesagt haben mag - oder welche Lügen Du Dir gerade ausdenkst.

Gesellschaftliche Interessen haben in Familialbeziehungen eigntlich nichts zu suchen. (...)schlechterdings identifizieren sich Parentalautoritäten, mit den jeweiligen politischen.

Keine Ahnung, was Du mit diesem Absatz sagen willst - und worauf Du hinaus willst.
Ich weiß nicht, wieso Du gesellschaftliche Interessen verbieten willst. Und was dieser ganze Absatz mit dem eigentlichen, ursprünglichen Thema hier zu tun haben könnte.

Welchen Sinn hätte es denn, wenn sich die Mutter mit einer Kanzlerin identifiziert, oder wenn das Kind sich als eine ganze "Generation" auffasst, der bestimmte Privilegien oder Pflichten zugeschrieben werden ?

Ich weiß nicht, welchen Sinn dieser Unsinn "hätte", den Du Dir da ausgedacht hast.
Oder: Unter welchen Umständen er welchen haben könnte.

Ich habe nicht behauptet, dass "sich die Mutter mit einer Kanzlerin identifiziert".
Und auch nicht, dass "das Kind sich als eine ganze "Generation" auffasst" ".

Dieser ganze Quatsch ist bloß auf Deinem Mist gewachsen.
Da brauchst Du mich dann nicht nach dem Sinn Deines Blödsinns zu fragen. :D

Du hast da irgendwas verwechselt, und jetzt wirst du persönlich, um nicht zu deinem Fehler stehen zu müssen.

Nein. Ich habe nichts verwechselt.
Wenn das der Fall wäre, könntest Du ja benennen, was ich verwechselt habe. Tust Du aber nicht. Weil ich nichts verwechselt habe.

Nein, ich habe keinen Fehler gemacht. Das ist der einzige Grund, aus dem ich nicht dazu stehen kann, dass ich einen Fehler gemacht hätte. ;P
Aber: Wenn ich einen Fehler gemacht hätte, könntest Du diesen Fehler ja benennen. Tust Du aber nicht. Weil ich keinen gemacht habe.

Oder hast Du vielleicht sogar versucht, das zu benennen? Und Dein Versuch ist Dir bloß missglückt, weil Du so unstrukturiert daher schwätzt? :D

Und: Nein, ich werde nicht persönlich.
Weil ich Dich gar nicht persönlich kenne.
Alles, was ich über Dich weiß, ist:
1. Du hast erschreckend wenig Ahnung von dem Thema, über das Du Dich hier äußerst
2. Du hast 'nen miserablen Schreibstil: Du benutzt Begriffe, deren Bedeutung Du nicht kennst - und bildest Sätze, die so lang sind, dass Du deren Sinn nicht begreifst. Bzw: Nicht begreifst, dass sie keinen Sinn ergeben. ;D

Und Du lügst. Ständig.

Das sind aber bloß die Tatsachen, die Du hier selbst über Dich preisgibst.
Da Du das freiwillig tust, benenne ich diese Tatsachen halt als Tatsachen.

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OliverKrieger  31.12.2022, 06:59
@TomBS99
Wenn privater Kokain-Konsum nicht politisch wäre, hätte die Politik diesen privaten Konsum ja nicht verboten.

Du lügst, denn du leugnest, dass Kokainkonsum von der Kriminalität seiner Beschaffung getrennt werden kann. Darum hat die ganze Polis - wegen Ignoranten wie dir mal einen Abstecher in die Antike - ein Interesse daran, dass kein Kokain kursiert.

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TomBS99  31.12.2022, 07:12
@OliverKrieger

Nein, ich leugne nicht, dass der Konsum von Kriminalität getrennt werden kann.
Im Gegenteil: Mein Argument war, dass man's voneinander trennen (und getrennt betrachten) sollte.

Bei Deiner Behauptung, ich würde das leugnen, handelt's sich also wieder mal um eine Deiner vielen Lügen.

Deine Behauptung, ich würde lügen, ist also ebenfalls 'ne Lüge.
Und üble Nachrede bzw. Verleumdung: Je nachdem, ob Du verstanden hast, dass Du lügst.

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OliverKrieger  31.12.2022, 09:16
@TomBS99

Dann gibst du also zu, dass Kokain Konsum nicht privat, sondern von Kriminalität untrennbar, und darum eine Res Publica ist.

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TomBS99  03.01.2023, 22:35
@OliverKrieger

Ich gebe zu, dass alles, was ich bereits geschrieben habe, der Wahrheit und den Regeln der Logik entspricht.

Aber gut. Für diejenigen unter uns, die etwas schwerer von Begriff sind, noch mal:

  1. Nein, ich gebe nicht zu, dass privater Kokain-Konsum nicht privat sei. Ich bleibe lieber bei der Wahrheit: Privater Konsum ist privat.
  2. Doch, der Konsum ist von Kriminalität trennbar.
  3. Aber gerade weil auch Privates politisch ist (das ist der Punkt, den Du nicht verstehst), wird (privater) Kokain-Konsum (politisch) kriminalisiert.

Das sind die einzigen Punkte, die Du immer noch nicht verstanden hattest?

In allen anderen Punkten hast Du mittlerweile eingesehen, dass Du bloß Quatsch erzählt hast? :)

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OliverKrieger  04.01.2023, 04:02
@TomBS99
Nein, ich leugne nicht, dass der Konsum von Kriminalität getrennt werden kann.

Kokain Konsum kann von der Kriminalität seiner Herstellung, seinem Vertrieb und seiner Beschaffung nicht getrennt werden. Es gibt die Illusion legalisierter Drogen, und es gibt die Realität. Du bist naiv, und quatschst dir was zusammen.

Nein, ich gebe nicht zu, dass privater Kokain-Konsum nicht privat sei. Ich bleibe lieber bei der Wahrheit: Privater Konsum ist privat.

Die Öffentlichkeit, das ist die Gesellschaft, hat ein Interesse daran, dass illegale, harte Drogen nicht beliebig vermarktet werden. Das liegt an den schlechten Erfahrungen der Menschen mit Opium, Heroin, Kokain, Fentanyl, usw.

Darum ist privater Konsum harter Drogen nicht privat, sondern eine res publica. Das Interesse der Gesellschaft überwiegt in diesem Fall das Interesse des Einzelnen, aufgrund der Drogenhärte.

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TomBS99  04.01.2023, 04:49
@OliverKrieger
Kokain Konsum kann von der Kriminalität seiner Herstellung, seinem Vertrieb und seiner Beschaffung nicht getrennt werden. Es gibt die Illusion legalisierter Drogen, und es gibt die Realität. Du bist naiv, und quatschst dir was zusammen.

Alles, was Du "kriminell" nennst, ist nur kriminell, weil's kriminalisiert wird.

Wenn Deine Intelligenz dafür ausreicht, dann ersetz' doch einfach mal das Wort "Kokain" durch das Wort "Alkohol" - und versetze Dich in Gedanken zurück in die USA der 1920er Jahre!
Damals tobte die Kriminalität, die Mafia, gerade WEIL Alkohol verboten war.

Vielleicht verstehst Du das Problem, das Du hast, ja endlich, wenn Du Dich endlich mal auf meine Argumentation einlässt. ;)

Die Öffentlichkeit, das ist die Gesellschaft, hat ein Interesse daran, dass illegale, harte Drogen nicht beliebig vermarktet werden. Das liegt an den schlechten Erfahrungen der Menschen mit Opium, Heroin, Kokain, Fentanyl, usw.

Ja. Und die Öffentlichkeit, die Gesellschaft definiert, welche Drogen legal sind - und welche illegal sind.

Was zum Kuckuck fällt Dir denn so schwer daran, das zu verstehen?

Darum ist privater Konsum harter Drogen nicht privat, sondern eine res publica. Das Interesse der Gesellschaft überwiegt in diesem Fall das Interesse des Einzelnen, aufgrund der Drogenhärte.

Aha. Und schon kommen wir zum 5. Mal an den Punkt, an dem wir feststellen, dass Deine ursprüngliche Behauptung nicht der Wahrheit entspricht.
Zum 5. Mal stellen wir fest, dass Deine Trennung zwischen "politisch" und "sozial" unsinnig ist. Zum x-ten Mal stellen wir fest, dass Du gar nicht "sozial" meinst, wenn Du "sozial" sagt.

Wie oft müssen wir denn noch an diesem Punkt ankommen, damit Du endlich einsiehst, dass Du schon 5 Tage lang Quatsch erzählst?

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OliverKrieger  04.01.2023, 05:26
@TomBS99
Alles, was Du "kriminell" nennst, ist nur kriminell, weil's kriminalisiert wird.

Du willst Objektivität erreichen, um das Rechtsverständnis auszuhebeln. Kriminalisiert wird der Mord, weil Menschen sich daran stören. Kriminalisiert wird der Diebstahl, weil die Bestohlenen und Betrogenen ungerecht behandelt wurden : Kriminalisiert wird die beliebige Vermarktung, der Besitz, und der Konsum von harten Drogen, weil Menschen durch harte Drogen Menschen zu schwerem Schaden gelangen und gelangen werden.

Die Kriminalisierung ist nicht schuld, die Kriminalisierung erfolgt zu recht.

Wenn Deine Intelligenz dafür ausreicht, dann ersetz' doch einfach mal das Wort "Kokain" durch das Wort "Alkohol" - und versetze Dich in Gedanken zurück in die USA der 1920er Jahre!

Kokain und Alkohol sind nicht dasselbe. Deine Intelligenz reicht nicht, zwischen beiden zu differenzieren.

Damals tobte die Kriminalität, die Mafia, gerade WEIL Alkohol verboten war.
Vielleicht verstehst Du das Problem, das Du hast, ja endlich, wenn Du Dich endlich mal auf meine Argumentation einlässt. ;)

Und selbst, wenn du Vogel hiermit recht hättest, dann ist immer noch nicht die Justiz schuldig, sondern der kriminelle Mensch, denn dieser ist verantwortlich, nicht kriminell zu werden, sobald irgendwelche Luxusgüter nicht mehr erhältlich sind.

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TomBS99  04.01.2023, 05:48
@OliverKrieger
Du willst Objektivität erreichen

Exakt!
Endlich hast Du's begriffen. :)

um das Rechtsverständnis auszuhebeln.

Nein. Nicht deswegen.
Schade.
Du hast es doch nicht begriffen. xD

Kriminalisiert wird der Mord, weil Menschen sich daran stören. Kriminalisiert wird der Diebstahl, weil die Bestohlenen und Betrogenen ungerecht behandelt wurden

Bei Mord und Diebstahl gibt's Opfer: Wenn ich jemanden ermorde, ist jemand tot.
Wenn Du jemanden bestiehlst, wurde jmd. bestohlen.

Aber: Wer ist das Opfer, wenn ich 'nen Joint rauche - oder Du Dir Koks ziehst?

Kriminalisiert wird die beliebige Vermarktung, der Besitz, und der Konsum von harten Drogen, weil Menschen durch harte Drogen Menschen zu schwerem Schaden gelangen und gelangen werden.

Das ist wieder mal nicht wahr:
Der Konsum ist nicht strafbar.

Kriminalisiert wird er trotzdem. Selbst dann, wenn niemand zu "schwerem Schaden gelangt" oder gelangen wird.

Übrigens ist Alkohol 'ne harte Droge.
Womit Du noch ein Beispiel dafür hast, das das, was Du schreibst, nicht wahr ist.

Kokain und Alkohol sind nicht dasselbe. Deine Intelligenz reicht nicht, zwischen beiden zu differenzieren.

Ich weiß, dass es nicht dasselbe ist.
Die chemischen Formeln unterscheiden sich erheblich voneinander!

Deine Behauptung, ich könne nicht differenzieren, entspricht nicht der Wahrheit.

Die Tatsache, dass Du lügst, ist aber nicht neu.

Lügst Du, weil Deine Intelligenz nicht ausreicht, um die Wahrheit zu erkennen?

Oder kennst Du die Wahrheit - und lügst trotzdem?
Weil Du einfach gerne lügst?

Und selbst, wenn du Vogel hiermit recht hättest, dann ist immer noch nicht die Justiz schuldig, sondern der kriminelle Mensch, denn dieser ist verantwortlich, nicht kriminell zu werden, sobald irgendwelche Luxusgüter nicht mehr erhältlich sind.

Ich habe recht.
Und zwar: Ohne ein Vogel zu sein. :D

Nein. Die Justiz ist nicht schuld daran, dass etwas kriminell ist. Sondern die Politik.

Du verstehst immer noch nicht, dass Privates politisch ist. Oder? :D
Oder scheiterst Du bereits daran daran, dass Du privates nicht mal "privat" nennst - sondern den falschen, unzutreffenden Begriff "sozial" benutzt, wenn Du stattdessen "privat" meinst? xD

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OliverKrieger  04.01.2023, 05:59
@TomBS99
Aber: Wer ist das Opfer, wenn ich 'nen Joint rauche - oder Du Dir Koks ziehst?

Vögelchen mach mal halb lang : Ich zieh mir keinen Koks, ich bin nicht dein Freund oder Bekannter.

Soll sich mal das Drogendezernat für dich interessieren ? Deine Suggestionen und Beleidigungen sind ja schon krankhaft.

Übrigens ist Alkohol 'ne harte Droge.

Firlefanz. Alkohol ist keine harte Droge.

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TomBS99  04.01.2023, 06:13
@OliverKrieger

Doch, Alkohol ist 'ne harte Droge.
Jedes Jahr endet der Konsum von Alkohol für zigtausende Menschen tödlich.
Allein in Deutschland.
Wo die "Qualität" dieses tödlichen Stoffes ja immerhin kontrolliert wird.
Und die Abgabe nur an Volljährige erfolgt. Also: An Menschen, die laut Gesetz "damit umgehen können".

Krass, dass Du diese Tatsachen nicht verstanden hast.

"Aber: Wer ist das Opfer, wenn ich 'nen Joint rauche - oder Du Dir Koks ziehst?"
Vögelchen mach mal halb lang : Ich zieh mir keinen Koks, ich bin nicht dein Freund oder Bekannter.
Soll sich mal das Drogendezernat für dich interessieren ? Deine Suggestionen und Beleidigungen sind ja schon krankhaft.

Nichts davon ist 'ne Antwort auf meine Frage.

Wieso weichst Du ihr aus?

Hast Du etwa keine Antwort? ;)

Nicht mal so 'ne unvernünftige, unlogische Pseudo-"Antwort", die Du Dir bisher - entgegen aller Fakten - immer ausgedacht hast? xD

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OliverKrieger  04.01.2023, 21:46
@TomBS99
Nichts davon ist 'ne Antwort auf meine Frage.
Wieso weichst Du ihr aus?
Hast Du etwa keine Antwort? ;)

Nerv nicht. Ich bin nicht verpflichtet, dir zu antworten, und wenn andere still halten, was dich und deine Äußerungen betrifft, dann freu dich lieber.

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TomBS99  04.01.2023, 22:37
@OliverKrieger

Ich nerve nicht.
Oder fühlst Du Dich etwa genervt, wenn Dir mal jemand die Wahrheit verrät?

Selbstverständlich bist Du nicht dazu verpflichtet, mir zu antworten.
Aber wieso fühlst Du Dich stattdessen dazu verpflichtet, Lügen zu verbreiten?

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Du bist nah dran! Gemeint ist aber nicht nur das Grundgesetz (oder die Verfassungen anderer Staaten), sondern auch andere Gesetze, Verordnungen, Vorschriften usw.

Die Wortwahl "Regelungen" dient als Oberbegriff für alle Gebote und Verbote. Unabhängig davon, ob es sich dabei um ein Bundes- oder Landesgesetz handelt, um internationales Recht oder bloß um 'ne Hausordnung. ;)