Passt der klassische Name Christopher überhaupt zur LGBT Szene?
Frage für eine Freundin. Ich meine damit die Prides, da es weltweit ja Pride Parades genannt wird
4 Antworten
Es heißt Christopher Street day, nicht weil irgendjemand namens Christopher beteiligt war, sondern weil der Ausbruch der ersten richtig großen Demo für LGBTQ-Rechte in der Bar 'Stonewall inn' auf der Christopher Street im Stadtteil 'Greenwich village' in NYC passiert ist.
Ich finde CSD deshalb sogar passender als pride parade, weil das mehr den Kern erhält: Es ist eine Demo für unsere Rechte, nicht ein Fest bei dem Heteros vorgespielt bekommen das alles toll wäre.
Namen sind doch völlig egal - entweder man ist queer oder eben nicht.
Falls du dich auf den Namen "Christopher-Street-Day" beziehst, was soll das denn damit zu tun haben? So hieß nun mal die Straße, wo damals die erste Demo stattgefunden hat.
Ja, wollte jetzt keinen Roman schreiben. Natürlich ist es mehr als eine Demo.
Deshalb ein link von mir als Ergänzung. 😉 Kann jeder, der sich interessiert selber 2 Minuten Zeit nehmen nachzulesen, wo das ganze her kommt.
Und ich meinte ja nicht, was es heute ist. Sondern was dahinter steckt.
So hieß doch die Straße in New York, danach die Namensgebung. Als Vorname passt Christoper nicht, Alexander wäre geeigneter.
"Demo" ist ein wenig verkürzt ausgedrückt. Die kids wissen doch gar nichts mehr von der Geschichte. https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/homosexualitaet/38838/geschichte-des-christopher-street-day/