Passt der klassische Name Christopher überhaupt zur LGBT Szene?

4 Antworten

Es heißt Christopher Street day, nicht weil irgendjemand namens Christopher beteiligt war, sondern weil der Ausbruch der ersten richtig großen Demo für LGBTQ-Rechte in der Bar 'Stonewall inn' auf der Christopher Street im Stadtteil 'Greenwich village' in NYC passiert ist.

Ich finde CSD deshalb sogar passender als pride parade, weil das mehr den Kern erhält: Es ist eine Demo für unsere Rechte, nicht ein Fest bei dem Heteros vorgespielt bekommen das alles toll wäre.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Namen sind doch völlig egal - entweder man ist queer oder eben nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Falls du dich auf den Namen "Christopher-Street-Day" beziehst, was soll das denn damit zu tun haben? So hieß nun mal die Straße, wo damals die erste Demo stattgefunden hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

JonasVjonas2  08.11.2023, 13:54

"Demo" ist ein wenig verkürzt ausgedrückt. Die kids wissen doch gar nichts mehr von der Geschichte. https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/homosexualitaet/38838/geschichte-des-christopher-street-day/

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JonasVjonas2  08.11.2023, 13:56
@LunarEclipse

Deshalb ein link von mir als Ergänzung. 😉 Kann jeder, der sich interessiert selber 2 Minuten Zeit nehmen nachzulesen, wo das ganze her kommt.

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So hieß doch die Straße in New York, danach die Namensgebung. Als Vorname passt Christoper nicht, Alexander wäre geeigneter.