Pappillons!?!?!

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Der Papillon gehört zu den Gesellschafts- und Begleithunden. Gemäß seinem Ursprung möchte er immer von seiner Familie umge-ben sein. Er kann sich zwar dem Tagesrhyt-hmus seiner Familie anpassen, wäre aber nicht geeignet mehrere Stunden täglich alleine zu bleiben. Dafür ist er zu aktiv. In seiner Jugend wäre eine Beschäftigung mit Zweithund oder Katze von Vorteil, da er sehr gerne spielt und sonst recht anstrengend wer-den könnte. Beim älteren Zwergspaniel lässt der starke Beschäftigungsdrang etwas nach. Obwohl er gerne kuschelt, ist er ein sehr lebhafter Hund, der trotz seiner Größe auch mehrere Kilometer wandern kann, wenn seine Familie „es beschließt“. Er ist aber auch mit „kleinen, regelmäßigen Spaziergän-gen“ zufrieden, wenn er trotzdem die Gele-genheit zum Austoben bekommt. Da in ihm noch Eigenschaften vom „Spaniel“ (Jagd-hund) vorhanden sind, ist es auch nicht aus-geschlossen, dass er auch gerne mal einem Hasen hinterher jagen oder nach Mäusen buddeln würde. Er kann trotz seiner geringen Größe erstaunlich gut springen, ist sehr wendig und ein schneller Läufer. Das heißt, dass Jagdtrieb zwar vorhanden ist, aber bei den meisten Papillons“ nicht so ausgeprägt zum Vorschein kommt. Trotz seines seidigen Fells ohne Unterwolle, ist er auch im Winter sehr robust. Im Sommer muss darauf geach-tet werden, dass er durch das lange Fell und die geringe Körperoberfläche nicht zu stark überhitzt. Wasser liebt er sehr. Durch das selbstreinigende Fell braucht er nur geringe Körperpflege. Die feinen Ohren, Hosen und Rute müssen etwas häufiger vorsichtig ge-bürstet werden, damit sie nicht verfilzen und kleine Fellknoten bilden. Die Augen benöti-gen eine regelmäßige Kontrolle, da sie zum Tränen neigen können. Der Papillon ist von seinem Wesen her ein sehr sensibler Hund, der sehr einfühlsam erzogen werden muss. Bei unklarer Kommunikation oder gar strenger Erziehung zieht er sich schnell zurück, wird scheu und verliert das Ver-trauen. Da er sich Fremden nur vorsichtig annähert, sollte hier frühzeitig auf eine gute Prägung und Zuchtauswahl geachtet werden. Vor „fremden“ Zudringlichkeiten sollte er dennoch geschützt werden. Er ist ein sehr „aufmerksamer“ Wachhund, der sehr zuverlässig meldet, wenn er ungewohnte Geräusche oder Personen wahrnimmt.


moonsky4 
Beitragsersteller
 25.09.2014, 14:36

Danke für die ausführliche Antwort.

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NoradieHexe  25.09.2014, 17:43
@moonsky4

Gerne, die Infos habe ich mal vor einiger Zeit zusammengeschrieben, daher konnte ich jetzt so "ausführlich" antworten :D

Danke für das Sternchen!

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Meine Freundin hat einen pappilon und der ist ein schlechter Familien Hund(wie viele)Aber sonst und ja sie können 3 Stunden alleine bleiben.Eigentlich gut zu Erziehung sieht man nicht aber sind sportlich.Ist keine qual Zucht.Jeder papillon ist verschieden deshalb ist es beim gassi schwer zu sagen:-)


taigafee  25.09.2014, 06:15

Was für eine Antwort... Wenn ein Papillion ein schlechter Familienhund ist, dann stimmt aber was mit der Familie nicht.

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