One night stand schwanger was nun?
Hey Leute, ich hab vor kurzem über mein Freundeskreis eine Frau kennengelernt mit der ich nach einer Feier direkt zu ihr bin da es einfach gepasst hat. Diese Frage richtet sich vor allem an Frauen oder Männer die schon in einer ähnlichen Situation waren. Bitte nehmt euch die Zeit darüber Gedanken zu machen und Tipps zu geben. ich bin ziemlich überfordert mit der Situation und kann kaum klare Gedanken zu diesem Thema fassen. Sie ist 18 Jahre alt und ich bin 20. Der Schwangerschaftstest ist laut ihr positiv.
Ich habe sie seit unserem Treffen nicht mehr gesehen und wir haben nur miteinander geschrieben. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht in der Lage bin mich gut um das Kind zu kümmern und sie meinte auch dass sie es wahrscheinlich dann abtreiben muss.
Wenn es hart auf hart kommt bin ich für sie und das Kind da. Fakt ist nur, dass sie nicht wirklich die Mutter ist die ich mir für ein zukünftiges Kind vorstelle. Gründe dafür sind, zb dass sie raucht noch ein bisschen unreif ist und ich sie noch überhaupt nicht richtig kenne und einschätzen kann. Dazu sind Kinder bei mir eigentlich auch erst mit Ende 20 Mitte 30 geplant da ich eigentlich Grad ein Business aufziehe und Ende des Jahres auswandern will.
Wir wohnen 3h voneinander entfernt und ich möchte mich nochmal persönlich treffen um mit ihr auf augenhöhe darüber zu sprechen.
Was sollte ich auf keinen Fall zu ihr sagen?
Wie würdet ihr mir dieser Situation umgehen?
Wie schaffe ich es einen gemeinsamen Kompromiss zu finden mit dem beide Parteien klarkommen?
Im Falle dass es abgetrieben wird, wie kann ich sie dabei unterstützen damit besser umzugehen, dass sie nicht psychisch erkrankt danach?
Was würdet ihr euch in dieser Situation als Frau vom Mann wünschen?
Danke an alle die sich die Zeit nehmen
7 Antworten
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Hallo, gibt es inzwischen etwas Neues bezüglich der Schwangerschaft? Ist es sicher, war sie schon beim Frauenarzt? Das wäre der nächste Schritt nach einem positiven Schwangerschaftstest.
Was sollte ich auf keinen Fall zu ihr sagen?
Du solltest nicht vorschnell sagen „Egal, wie du dich entscheidest, ich unterstütze dich.“ Dieses „egal“ kann ihr vermitteln, dass sie dir egal ist und könnte sie verletzen. Du schreibst, wenn es hart auf hart kommt, bist du für sie und das Kind da. Da bist du sehr verantwortungsbewusst und trägst die Folgen des Geschlechtsverkehrs mit. Sehr stark. Wenn sie das Kind bekommen will, wird es sich finden, wie du sie unterstützen kannst. Du brauchst es nicht alleine zu stemmen.
Nicht sagen solltest du außerdem, dass sie abtreiben soll. Aber das tust du ja nicht.
Wie würdet ihr mir dieser Situation umgehen?
Mein Rat ist, spreche mit ihr und vermittle ihr, dass sie sich Zeit lassen darf mit einer Entscheidung. Wenn sich die Schwangerschaft bestätigt, kontaktiert eine gute Beratung.
Wie schaffe ich es einen gemeinsamen Kompromiss zu finden mit dem beide Parteien klarkommen?
An was für einen Kompromiss denkst du da?
Im Falle dass es abgetrieben wird, wie kann ich sie dabei unterstützen damit besser umzugehen, dass sie nicht psychisch erkrankt danach?
Das würde wenig in deiner Hand liegen. Du ahnst, dass ihr eine Abtreibung emotional und psychisch schaden könnte und liegst richtig damit. Keine Frau ist wie die andere und was die einen Frauen gut verkraften, setzt der anderen Frau sehr zu.
Was würdet ihr euch in dieser Situation als Frau vom Mann wünschen?
Dass er wie du sagt, dass er zu mir und dem Kind steht und mich in meiner Entscheidung unterstützt. Die Beziehung muss vielleicht nicht unbedingt weitergehen. Aber wenn das Kind da ist, kannst du trotzdem Vater sein.
Ich bin gespannt, was du erzählst. Schreib’ wieder, ja!
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Hallo
Was für ein Business willst Du denn mit 20 aufziehen? Du willst Ende Jahr auswandern. Willst Du das nun nicht mehr? Oder würde sie mitkommen?
Ihr wohnt 3 Stunden auseinander. Also eher eine Fernbeziehung. Da ist die Frage, wer wohin ziehen würde.
Sie ist 18. Was macht sie denn aktuell? Ausbildung, Studium? Mit Kind wird das schwer werden.
Ich würde empfehlen, einen Beratungstermin z. B. bei Pro Familia zu vereinbaren.
Nach einer Abtreibung erkrankt man psychisch nicht. Wichtig ist, das sie dazu nicht gedrängt wird, sondern sie sich selbst für diesen Weg entscheidet.
Freundliche Grüsse
tm
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Ich war ungefähr in der gleichen Situation. Ihr seit jung ihr habt Pläne und ein Kind war offensichtlich nicht geplant. Es ist aber aktuell eins da.
Egal wie ihr euch entscheidet, es wird die richtige sein.
Ich gebe euch aber auch auf den Weg das alles aus einem bestimmten Grund passiert. Der Vater meiner Maus und ich sind nicht zusammen aber dennoch ist die kleine Maus das wundervollste was uns passiert ist. Ich habe so oft an eine Abtreibung gedacht. Jetzt hasse ich mich manchmal selber noch das ich diese Gedanken hatte. Die kleine macht jede Sekunde des Lebens besser
Auch war der Vater nicht meine Vorstellung von dem Typ der mir ein Kind schenkt.
Es ist nicht leicht und definitiv anstrengend. Aber was ein Kind einem gibt ist unglaublich. Egal welchen Weg ihr geht , es wird euch ein leben lang begleiten.
Es gibt kein richtig oder falsch. Ein Kind kann jemanden positiv verändern. Bedenkt das <3
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*Wir waren auch nie zusammen. 2 Wochen F+ gehabt und nach dem feiern die Verhütung vergessen
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Ihr beide wollt das Kind nicht. Ihr beide seid zu jung und habt ein Fehler gemacht. Ihr kennt euch kaum und jetzt wollt ihr ein Kind großziehen ? Du willst sie nicht mal 100%. Wie wird es später laufen ? Ich kann voraussehen, dass es eine Trennung geben wird. Dann wird das Kind leiden, weil es ein Eltern Teil nicht hat. Egal ob Mama oder Papa weg ist, kriegt das Kind Schäden. Kind sollte mit beiden Elternteilen aufwachsen. Ihr wollt vielleicht studieren gehen ? Länder besuchen usw. Ein Kind ist schwer ! Ein Mann mit 20 Jahren is nicht reif für ein Kind. Eine Frau schon aber kein Mann. Meine Meinung
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Dies war ein Auszug von 1850 aus dem Ratgeber von Pro Familia für alle, die sich danach noch schlechter fühlen wollen (augenroll).
Vorsichtig mit Einschätzungen u Dingen die man nicht kennt, daraus entstehen meist nie gute Ratschläge!
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Im Falle dass es abgetrieben wird, wie kann ich sie dabei unterstützen damit besser umzugehen, dass sie nicht psychisch erkrankt danach?
Die wenigsten Frauen die einen Schwangerschaftsabbruch hatten, werden danach psychisch krank
Der Abbruch kostet 500€ aufwärts die solltest du komplett und kommentarlos bezahlen.
Die Frau muss je nach Methode abgeholt und betreut werden, dass sollte ebenfalls dein Job sein.