Old English Bulldog mit FRZ e.V. Papieren! seriös?
Guten Tag Zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken mir einen Old English Bulldog Welpen zuholen. Ich habe nun Züchter gefunden die mir einen seriösen Eindruck machen und bei denen ich mich telefonisch schonmal sehr gut aufgehoben gefühlt habe. Bei einem Besichtigungstermin der Welpen machten diese einen guten und gesunden Eindruck auf mich.
Diese Welpen haben Papiere des FRZ e. V: (freie Rassezüchter e. V. - Internationaler Dachverband).
Die Rasse OEB macht einen ziemlich grimmigen Eindruck auf nichtkenner der Rasse und ich wollte mich erkundigen, ob Papiere des FRZ als Beweis aufgenommen werden, dass mein späterer Hund wirklich ein OEB ist - und kein Listenhund.
Google hat mir keine Ergebnisse gebracht.
Hat jemand einen OEB mit Papieren dieses Verbandes und kann mir von etweigen Problemen bei der Anmeldung des Hundes, oder mit KOntakten des Ordnungsamtes berichten?
Vielen Dank und freundliche Grüße!
5 Antworten
Ich hab zwei hübsche gesunde oeb's mit frz papieren. Ob der Verein seriös ist, ist schwer zu sagen, da es immer diese oder jene Meinung gibt. Fakt ist jedoch, daß in diesem Verein keine Listen- Mischlinge zugelassen sind, was durch einen DNA test ausgeschlossen wird. Ich wohne in nrw und habe/ hatte keine Probleme die beiden anzumelden, obwohl die "Rasse" hier in der Gegend nahezu gar nicht vertreten ist. Es gab mal eine Liste mit Zuchtverbände die in NRW zugelassen und seriös sind, auf dieser Liste war der frz vertreten. Es hängt jedoch mehr vom Züchter als vom Zuchtverband ab, ob die welpen "gut" sind und ob der Züchter seriös ist.
Hallo,
als Listenhunde gelten auch Mischungen/Kreuzungen aus den Hunden, die auf de rLsite stehen. In die OEB ist Bullmastiff und Pit Bull Terrier eingekreutz worden. (In Brandenburg gibt es da z.B. Probleme mit). Die Paiere helfen dir also nicht wirklich weiter, da die Rasse deines Hundes außer Frage steht, aber nicht ob einer seiner Ahnen ein Hund war, der einer Listenhundrasse angehörte.
Wenn der OEB als Listenhundmischung gilt, nützt es dir nichts wenn du nachweisen kannst das die Vorfahren OEB's waren, weil diese schon als Listenhunde gelten. Inwieweit Ordnungsämter Papiere von Hunden "anerkennen" liegt am OA, da hat man schon die dollsten Dinger erlebt ...
Informiere dich bei anderen Haltern von OEBs. Ich kann nur beim CB aus Erfahrung sprechen. Der Zuchtverband CBCD hat auch nichts mit dem VDH zu tun. Ehrlich gesagt bin ich nicht böse darum. Beim VDH sind nur die Bulldoggenrassen anerkannt, die absolut krank gezüchtet werden. Frenchy und English Bulldog. American, Olde English oder Continental Bulldog sind nicht anerkannt, obwohl diese Vertreter eine wesentlich höhere Lebensqualität haben. Beim Continental strebt man die Anerkennung vom VDH an, beim OEB weiß ich es nicht. Von mir aus müsste es keine Anerkennung geben.
Der CBCD achtet auf einige Dinge sogar bald genauer als die FCI. Es gibt ganz klare Zuchtrichtlinien.
Ich kenne den FRZ nicht, daher kann ich dazu nichts sagen. Ich habe in Rheinland Pfalz keine Probleme mit meinem Bulldog, allerdings sind unsere Gesetze auch recht "harmlos". Bei uns taucht auch der OEB in keiner Liste auf.
Ich kann nur von Frz Papieren abraten, dieser Verein ist alles andere als seriös. Wenn man Googlet findet man nicht wirklich positives darüber. Lieber Finger weg
ein OEB wird in vielen bundeslandern als mischling eines listenhundes angesehen und du musst dann die gelichen bedingungen fuer deinen hund erfuellen wie fuer listenhunde.
google dein bundesland und dann listenhunde/hundeverordnung
ich misstraue allen sogenannten zuchtverbaende ausserhalb des VDH -da da noch nicht mal die mindeststandard -alter der zuchthuendin, abstand zeischen den wuerfen, gesundheitstest gewaehrleistet sind. also solche zuchtvereine wie FRZ sind nicht serioes.
ich rate dir ab dort eine hund zu holen
Ich muss echt lachen. Gerade der VDH, so sauber sind die auch nicht! Abgesehen davon ist der OEB nicht VDH-anerkannt also bleibt einem nichts anderes übrig, als auszuweichen.
Wie kommst du zu der Annahme dass dort nicht auf das Minestalter der Hündin und den Abständen Zwischen den Würfen geachtet wird?
In deren Zuchtverordnung ist doch eine klare Regelung beschrieben.
wenn zuechter ausserhalb vom VDH zuechten, vesuchen die strengen auflagen zu vermeiden ....und die kontrollen sind meist lascher.. oft duerfen die huendinnen 2x imjahr belegt werden etc...
wichtig sind nicht nur schonen saetze in der satzung -sondern dieeinaltung und kontrolle der zuchtbedingungen - der VDH zuechtet nach FCI standard -das waere mir schon wichtig be einem rassehund
Hallo,
genau darauf zielt meine Frage ab. Ich bekäme nunmal die Papiere und die Ahnentafel des Welpens. Wenn man sich danach richtet, sieht man das der Hund seit X Generationen nur OEB´s in seinen Ahnen hat.
Die Frage ist nur, ob diese Papiere und Ahnentafel anerkannt werden. Ich denke wenn ich den Hund ganz normal anmelde und bei Ortnungsamt angebe wird es keine Probleme geben. Aber was ist, wenn ich irgendwann in die Situationkomme seine Herkunft beweisen zumüssen.
lg