Normales Fahrrad beim Fahrradsport benutzen?
Ich weiß wie viele Vorteile einem Rennrad hat und das man normalerweise es benutzt, wenn man Radsport macht. Aber wenn man finanziell nicht in der Lage ist einem Rennrad zu kaufen oder vielleicht unsicher ist, ob er mit diesem Sport lange Spaß haben wird. Kann man da ein normales Straßen oder Gelände Fahrrad (Siehe Fotos ) benutzen
5 Antworten
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Benutzen kann man es schon, aber für was? Willst du mit Rennrad-Gruppen mitfahren? Dann nein. Du hälst Sie auf und hättest selbst keinen Spaß.
Zum testen, ob dir das Strecken fahren gefällt? Prinzipiell schon, aber eine Belastbare Aussage wirst du damit nicht bekommen.
Warum schaust du nicht einfach nach einem Gebrauchten Rennrad und holst dir das? Da ist, wenn es nichts für dich ist, sofern du keine Stürze fabrizierst oder ähnliches, kaum bis gar kein Wertverlust. Gehst im Prinzip eigentlich nur in Vorkasse. Wenn es dir gefällt und du damit klar kommst, kannst du es ebenso verkaufen und dir dein Traumrad holen. Rennrad hat eine eigene Geometrie und damit Sitzposition. Es ist also nicht nur das Gewicht und der Rollwiederstand. Mit einem MTB und erst recht einem Fully kannst du exakt 0 Aussagen treffen. Paßt nirgends. Das MTB, und erst recht Fully "bügelt" dir alles weg und schluckt viel Energie. Die Reifen tun Ihr übriges. Davon ab ist die Sitzpositon ganz anders. Liegt viel auch daran, dass man im Gelände mehr Wert auf Kontrolle als auf Speed legt - nicht das du mit dem Rennrad keine Kontrolle hättest, aber auf der Straße mußt du selten plötzlich durch eine Kompression oder über Äste springen o.ä.
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Eigentlich ist jetzt nicht soviel Technik am Rad dran... Wie wäre es, wenn du mal Kontakt zu einem Örtlichen Radsportverein aufnimmst, oder dich im Freundeskreis/Schule etc. umhörst, ob dich da jemand helfend unterstützen kann? Wir haben im Verein öfter Räder, die verkauft werden, weil neues gekauft/bestellt wird. Ein Top Carbonrad wird es sicher nicht für das Geld, aber man kann im Verein auch die Mitglieder anschreiben, ob jemand noch ein gut erhaltenes hat. Die können dir auch weiterhelfen, welche Größe für dich am besten ist und was sonst an Ergonomie zu beachten ist. Größere Radhändler nehmen auch immer mal Räder in Zahlung oder zur Weitervermittlung im Auftrag. Wie gesagt, ein gutes gebrauchtes bekommst du auch ohne große Wertverluste wieder weg. Bei nem neuen hast du immer gehörigen Wertverlust, weil eben danach gebraucht...
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Aber selbst bei einem Gebrauchten Rennrad muss man sich gut auskennen. Man bekommt erst ab 300€ etwas vernünftiges
Auch das würde ich bezweifeln. Ein vernünftiges gebrauchtes Rennrad geht dann auch erst ab mindestens 500-600 € los.
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Das kommt auf die Ansprüche an... Wenn zum testen eine alte 14-Gang es tut mit Schaltern am Rahmen, ist das schon realistisch. Wenn wir aber in den aktuellen Generationen sind, dann wird es Schwierig. Es gibt zwar schon neue Rennräder unter 1000 Euro, aber der Hit sind die nicht - und gebraucht noch weniger, da geb ich dir recht.
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Das obere Fahrrad ist ein Kellerrad, denn da wird es sehr schnell landen. Es ist der letzte Billigschrott. Gute vollgefederte Mountainbikes kosten über 2000 Euro und haben keine Schutzbleche und kein Licht. An diesem Rad ist alles dran gebaut, was es nur gibt und jedes einzelne Teil taugt nichts. Das Rad geht sofort kaputt, wenn du es überhaupt aus dem Keller bekommst, denn es ist dazu affenschwer.
Das untere Rad ist schon deutlich besser. Es taugt fürs Gelände, dürfte aber auch auf der Straße einigermaßen schnell sein. Damit kann man schon Sport machen, im Wald Berge rauf und runter fahren z. B.. Für den harten Mountainbikeeinsatz abseits der Wege ist es nicht so geeignet. Also ja, für mich könnte das ein Trainings- und Sport- und Spaßrad sein. Für den tägliche Gebrauch als Nutzrad ist es nicht gedacht.
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Hallo in den 80-90 er Jahren gab es ähnliche Räder wie das obere Bild, die haben ca. 7000 DM gekostet umgerechnet 3500 €
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Die haben rein nichts mit dem hier zu tun. Nur weil der Rahmen ähnlich aussieht heißt es nicht dass sie gleich sind. Auch in den 90ern waren mtbs weiter entwickelt und hatten für damalige Zeit sehr hochwertige Teile.
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was ist an meiner Antwort falsch? hab doch geschrieben das es ähnlich aussieht
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An deiner Antwort war nichts falsch außer dass es nicht stimmt. Super teure Mountainbikes gab es, aber die waren dann nicht mit billigen Schutzblechen und Lichtanlagen ausgestattet. Es gab auch teure, für den Alltag voll ausgestattete Mountainbikes, die sogenannten ATBs, doch die hatten keine Hinterbaufederung sondern gar keine. Meine ich jedenfalls, soll aber kein Vorwurf sein.
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War kein Vorwurf oder so, wie Felix Lingelbach schreibt wollte ich nur darauf hinaus dass die Räder trotz Ähnlichkeit nichts miteinander zu tun hatten.
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an die Ausstattung kann ich mich nicht erinnern, weil ich die nur wenige mal im Schaufenster angeschaut habe
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so genau hab ich die Räder nie angeschaut kenne die nur vom Schaufenster
hab bei uns nie eines fahren gesehen .
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In dem Fall würde ich ein Fitness-/ Crossbike nehmen. Die sind erschwinglicher als Rennräder, fahren sich aber sportlicher, als ein MTB.
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Kommt bei mir nicht in Frage weil ich gerne das schöne Wetter genießen möchte
trotzdem danke für den Tipp
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Fitness-, bzw. Crossbikes sind eine Mischung aus Mountainbike und Rennrad. Du verwechselst da was.
Das hier sind Fitnessbikes:
Fitnessbike für Damen & Herren | Fitnessrad günstig kaufen (fahrrad.de)
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Ja, Christian, hatte ich auch dran gedacht.
Dieses hier ist zwar auch kein richtiges Fitness-Bike, doch ich finde es ziemlich cool für den Preis:
https://www.bruegelmann.de/fixie-inc.-floater-race-8s-street-flatbar-M806639.html
Ein 8-Gang-Fixie :-). Die Reifen heißen zwar Cyclecross, doch mit 28 mm dürfte es spätestens auf Schotter ungemütlich werden.
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Hallo ich hab ein Trekking Rad 3 x 8 Gang bin sehr zufrieden damit ist jetzt über 20 Jahre Alt. ab ca. 600-700 € müsstest eines bekommen
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Also die kannst du jetzt nicht gleichsetzen.
Ein komplettes Billigfully, und ein einigermaßen vernünftiges Hardtail.
Ich würde dir einfach ein normales Citybike empfehlen, vernünftige Mountainbikes kriegt man ab ca. 2.300€.
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Du kannst doch erstmal einfach mit dem fahren, was du schon hast.
Ich hab mir vor zirka einem Jahr ein gebrauchtes Trekkingrad für 200€ gekauft. Habe dann den Sattel und die Bremsbeläge gegen was besseres getauscht (~50€), fahr jetzt jede Woche c.a. 5 Stunden und hab meinen Spaß dabei.
Natürlich ist man da nicht so schnell wie auf dem Rennrad. Aber wenn du (wie ich) deine Fahrten mit einer Handyapp trackst, wirst du da nach einiger Zeit eine Verbesserung in deinen Leistungen (z.B. Durchschnittsgeschwindigkeit) feststellen, die dich weiter motiviert. Auch eine bestimmte Gesamtstrecke in einem Monat zu erreichen, ist eine super Motivation.
Wichtig ist eigentlich nur, dass der Sattel ein bisschen was taugt und zu dir passt, wenns irgendwann weh tut macht es keinen Spaß. Ich hab mir jetzt außerdem Bar-Ends besorgt (~20€), damit ich zwischendurch die Griffposition ändern kann. Klar, die Bremsen sollten i.O. sein, und mit einem fingerdicken Baumarktrahmen würde ich auch nicht schnell fahren wollen.
Ein Fahrrad mit Kettenschaltung, mit ein paar mehr Gängen, bietet sich auch an - wobei ein Kumpel von mir mit einem 3-Gang Hollandrad herumrast. Hauptsache, man hat seinen Spaß :)
Nein mit Gruppen jetzt nicht unbedingt. Aber ich wollte eine Gefühl bekommen
ich fahre täglich Fahrrad ( zur Schule, Sportverein und Stadt) aber ich würde es gerne als Sport mit längeren Strecken ausprobieren
das habe ich mir auch überlegt. Aber selbst bei einem Gebrauchten Rennrad muss man sich gut auskennen. Man bekommt erst ab 300€ etwas vernünftiges und als unerfahrener und gleichzeitig Schüler ist es ein höheres Risiko, dass man einem Rad mit vieles Problemen kaufen und sein Geld nur verschwindet
oder sehe ich das falsch ?