Noah hatte damals viele Tierpaare an Bord aber keine Pflanzen, Pilze usw. Klingt für mich sehr unvollständig?
Schaut man sich an, welche Bereiche es bei Lebewesen gibt (Taxonomen), dann ist die ausschließliche Betrachtung von Tieren bei Noah mehr als einseitig und damit kein genügendes Backup der Lebenshülle des Planeten vor der Sintflut. Ich bin ja der Meinung, dass die Arche einem ganz anderen Zweck diente aber dem Zweck die Lebenshülle des Planeten kurz auf einem Boot zu sichern und dann Zurückzuspielen, reicht bei der alleinigen Betrachtung der Tiere imho nicht aus. Täusche ich mich da?
7 Antworten
Die biblische Figur "Noah" wird in dieser Sage im AT als Schiffbauer und Zoohändler beschrieben.
Es ging bei der Sintflut den Autoren darum, die Abstammung von Adam und Eva wieder auf eine übersichtliche Anzahl Linien zu reduzieren.
Die Sache mit der Reduzierung der Erblinien finde ich interessant, finde darin aber keinen tieferen Sinn. Kannst Du das näher erläutern?
Woher weißt Du, daß Noah nichts mithatte an Pfanzen? Er mußte doch für Eßbares sorgen, wenn sie über ein Jahr in der Arche waren.
mal abgesehen davon gibt es massenweise Samen, die eine Flut überleben.
und genau das ist das Problem, dir fehlt das Verständnis davon und dann kommen solch Aussagen wie, dass Erdöl aufgrund der Sintflut entstanden sind oder dass es vorher noch keine hohen Berge gab. Oder obige Antwort, die nicht im Ansatz auf die Frage eingeht.
Wer sagt es, dass er keine Pflanzen mitnahm? Außerdem wachsen ja Planzen wieder, selbst wenn sie alle zerstört gewesen wären. Aber durch eine Flut müssen nicht zwangsweise auch alle Pflanzen sterben.
Und selbst wenn alle Pflanzen absterben würden in der Flut, wären die Samen in der Regel immer noch wirksam. Das ist bei Tieren anders.
Naja, die meisten sind in Erdöl, Fossilien oder sowas umgewandelt worden. asber auf dem Wasser schwammen ja noch die Samen.
Es ging um Noah und seine hölzerne Arche. Die Umwandlung in Erdöl geschah etwa zwischen 350 - 160 Millionen Jahren. Zu der Zeit gab es noch keine Menschen. Und in Fossilien wurden auch keine Pflanzen umgewandelt. Dafür bieten sich ausschliesslich tote Tiere an.
Blödsinn. Es gibt genug Funde, wo Baumstämme hochkant versteinert wurden, durch alle Schichten hindurch. Das muß schnell am lebenden Baum passiert sein, sonst wäre der Baum bis dahin verrottet.
Das Erdöl entstand durch den hohen Druck in der Zeit während und nach der Flut.
Das Erdöl entstand durch den hohen Druck in der Zeit während und nach der Flut.
Du willst ernst genommen werden, blendest aber die Realität aus.
Noch mal: Die Umwandlung in Erdöl geschah etwa zwischen 350 - 160 Millionen Jahren. Erkundige dich doch einfach und behaupte nicht solch dermaßen falsche Dinge.
wo Baumstämme hochkant versteinert wurden,
und noch heute gibt es Wälder, bei dehnen die Grundlagen für eine solche Versteinerung gelegt werden.
Wäre halt mal nett, wenn Du Dicht ernsthaft damit befassen würdest, um zu verstehen, warum es solche versteinerten Wälder gibt und warum genau deshalb Dein Annahmen falsch sind.
Wie hätte denn die Taube den Olivenzweig bringen sollen, um Noha zu zeigen dass es wieder trockenes Land gibt, wenn alle Pflanzen kaputt gewesen wären? Die Bibel halt ..
Viele Samen von Pflanzen, die normalerweise auf dem Erdboden wachsen, können lange Zeit im Salzwasser überleben. Andere Pflanzen konnten in Schwimmwäldern überleben, die es wahrscheinlich in Ufernähe vor der Sintflut gab, und die, sozusagen als lebende Flöße, auf dem Meer überdauerten, bis sich die Wasser der Sintflut wieder weit genug gesenkt hatten. Das dürfte auch für einige Pilze gelten.
Auch werden einige Pflanzen die Sintflut durch ihre Robustheit überstanden haben. Olivenbäume sind z. B. sehr resistent. Bei ihnen reicht es aus, wenn Bruchstücke wieder im Erdboden oder Schlamm in Oberflächennähe zum Liegen kommen, damit diese erneut austreiben. Olivenbäume können nachgewiesenermaßen aus nur 5 cm langen Bruchstücken wieder austreiben und vertragen einen hohen Salzgehalt des Wassers. Das kann relativ schnell geschehen.
Es könnte natürlich auch sein, dass Noah viele Pflanzenarten (und auch Pilze) auf der Arche unterbrachte (bzw. ihre Samen) und die Bibel dies einfach nicht berichtet. Genug Platz wäre wohl vorhanden gewesen.
Vielleicht hat Gott die Pflanzen auch übernatürlich beschützt oder nach der Sintflut wieder oder neu erschaffen.
Möglichkeiten gibt es auf jeden Fall einige, die plausibel zum biblischen Bericht passen...
Was hältst du von der Idee, daß Noah viele Samen mitnahm? Sie können Jahre überleben
Was hältst du von der Idee, daß Noah viele Samen mitnahm?
Und die Samen der vielen Pflanzen sind dann wie die Tiere zu Fusz zur Arche gelaufen, genau so, wie die Tiere, die hätten zu Fusz gar nicht die Arche erreichen können, weil sie von Inseln stammen oder von Nord- und Südamerika oder von Australien oder.... Ach ne. Noah hat vermutlich nach dem Bau der Arche die ganze Welt bereist und von allem was wir heute so wachsen sehen Samen gesammelt.
Ja, natürlich!
Glaubst Du den Müll, den Du mir hier verklickern willst eigentlich selbst?
Soll ich deinen Kommentar tatsächlich ernst nehmen?
Wieso sollen Noah und seine Familie diese Samen nicht vorher eingesammelt haben?
"Müll" ist doch wohl keine gute Diskussiionsgrundlage.
Wenn du meine Meinung hören willst, dann drücke dich anders aus"
"Müll" ist doch wohl keine gute Diskussiionsgrundlage.
Richtig, und warum schreibst Du dann so was hier?
Wieso sollen Noah und seine Familie diese Samen nicht vorher eingesammelt haben?
Das ist nun einmal Müll.
Ich selbst hatte in jungen Jahren ein Herbarium angelegt. Wer auch nur halbwegs Realismus im Hirn hat, dem müszte auffallen, dasz es seltenste Pflanzen in fast unzugänglichen Gebieten gibt vom Pamirgebirge mit 7000 m hohen Bergen über den Mont Kenia, Kilimandscharo, Rocky Mountains, in polaren Gebieten von Grönland über Spitzbergen bis hin zu eine Halbinsel von Antarktika in den Wüsten Australien bis hin ins heutige Chile oder die riesigen Sumpfgebiete Sibiriens oder den unwegsame Urwälder der Tropen. Selbst heute finden tausende Forscher noch Samenpflanzen, die bisher keiner, trotzt akribische Suche fand.
Wer also Müll in eine Diskussion als Grundlage einbringt, der steht schlecht da, wenn er sich darüber aufregt, dasz man sich auf diesen, von Dir eingebrachten Müll eingeht. Es liegt also an Dir. Werde klar im Kopf und alles wird gut.
Grusz Abahatchi
Vor der Flut gab es noch keine hohen Berge, die entstanden erst durch die Katastrophen. Es gab also noch keine alpine Flora, die Noah hätte sammeln können.
Andererseits wurde alles unter Wasser gesetzt und mußte schwimmen, das haben auch Samen aus aller Welt getan bis zum Setzen nach Ablauf des Wassers.
Mal kurz was anderes, Abahatchi: wenn dir die ß-Taste fehlt, nimm lieber "ss" statt "sz"; das läßt sich sonst noch schwerer lesen.
Auch wenn manche das ß "sz" nennen (wir sagen "3erles-s" dazu), zeugt das nur von der Entstehung, wird aber immer als "ss" geschrieben - so kennen wir das jedenfalls von den Blockbuchstaben her.
Gruß Hooks
Hooks, du bist ein Knaller! Wirklich beeindruckend.
Wieso wiederholst du die Aussage mit den hohen Bergen eigentlich, selbst nachdem dir andere die fehlende Grundlage dazu klar gemacht haben.
Hohe Berge entstehen nicht durch Katastrophen sondern durch Plattentektonik. Ich habe dir dazu einen Link aus dem Kindernetz herausgesucht --> http://www.kindernetz.de/infonetz/tiereundnatur/berge/entstehung/-/id=31264/nid=31264/did=31226/f69nj1/index.html
bis zum Setzen nach Ablauf des Wassers.
Wo genau und wer hat da eigentlich den Stöpsel herausgezogen. Dir ist schon klar, dass es hier eines Tricks bedarf, damit deine Aussage realistisch wird.
wenn dir die ß-Taste fehlt,
fehlt mir nicht!
lieber "ss" statt "sz";
nein, lieber "sz" als "ß"!
Das ß entstand aus der alten Handschriftweise von s und z direkt hintereinander und weil man früher sehr oft s und z hintereinander schrieb, sah es wie ein ß aus. Dieses Handschrift "ß", das also ein "s" und "z" darstellt, wurde später, weil "s" und "z" sehr oft vorkamen. einfach mit auf die deutsche Tastatur gedonnert.
Es ist also vollkommen falsch, aus einem "ß" ein "ss" zu machen. Ein "ß" ist exakt ein "sz".
Es ist nicht mein Problem, wenn die Hirnlosen Rechtschreibreformierer 0 Schimmer hatten.
läßt sich sonst noch schwerer lesen.
Kommt halt daher, dasz man es mit der steten falschen Schreibweise "ss" falsch vertieft hat. Ist also auch nicht mein Problem.
Grusz Abahatchi
Vor der Flut gab es noch keine hohen Berge,
Richtig, doch ist es leider nur deshalb richtig, weil es nachweislich keine Sintflut gab.
die entstanden erst durch die Katastrophen.
Die entstanden so wie heute auch, und das sind keine Katastrophen.
Es gab also noch keine alpine Flora, die Noah hätte sammeln können.
Es gab schon alpine Flora, bevor es Menschen gab, die sich die Märchen der Bibel und somit die Märchen von Noah ausdachten.
Andererseits wurde alles unter Wasser gesetzt und mußte schwimmen
Ach, Du scheinst ja massiv Ahnung von der Fauna und Flora zu haben. Was bei dir so alles schwimmen kann, weil es schwimmen muszte.... Es gibt Pflanzen, die schon nach einem Tag im Wasser schwimmen vergammelt sind. Es gibt auch Pflanzen, die keine Samen haben, das haben hier einig beim Samensammeln auch noch vergessen.
das haben auch Samen aus aller Welt getan
aber es können und könnten viele Samen aus aller Welt nicht. Komisch dasz es genau von solchen Pflanzen heute noch Pflanzen gibt.
nach Ablauf des Wassers.
Es hatte schon einmal im Mittelalter jemand erkannt, dasz es die Sintflut, eine die ganze Welt umspannende Flut, nie hätte geben können, weil es eben keine Stellen gegeben hätte, wohin das Wasser hätte ablaufen können.
Einfachste logische Zusammenhänge erschlieszen sich nicht jedem.
Grusz Abahatchi
weil es eben keine Stellen gegeben hätte, wohin das Wasser hätte ablaufen können.
In der Bibel liest Du, daß die Brunnen der Tiefe aufgebrochen sind. Dorthin ist das Wasser auf abgelaufen und hat die Mineralien der zerriebenen organischen Stofffe mitgenommen - das ergab dann die Salzstöcke.
Mal abgesehen davon haben sich die Berge erhoben und die Tälter gesenkt, auch im Meer. Dadurch paßt alleine dahin schon mehr Wasser.
In der Bibel liest Du, daß die Brunnen der Tiefe aufgebrochen sind. Dorthin ist das Wasser auf abgelaufen
komisch, ich kann es dort nicht finden. Wo sind nur diese zig Km Weltumspannenden Wassermassen hin?
In der Bibel liest Du
noch mehr Unsinn, als Du Dir jemals einfallen lassen könntest.
1Mo 7,11 In dem sechshundertsten Lebensjahr Noahs am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Brunnender großen Tiefe auf und taten sich die Fenster des Himmels auf,
So sehr viel Wasser war das ja gar nicht, wie man heute denken könnte. Denn die Berge waren sehr viel niedriger als heute (alles Schichtgestein entstand erst durch die Flut und danach). Also brauchte man viel weniger Wasser, um die Berge zu bedecken.
Außerdem haben wir inzwischen Wolken.
Das ist auf jeden Fall ein logischer Ansatz von verschiedenen Erklärungen.
Viele Samen von Pflanzen, die normalerweise auf dem Erdboden wachsen, können lange Zeit im Salzwasser überleben.
Die meisten aber nicht!
PS ich sehe gerade, dasz hier auf gutefrage.net seit gestern schon wieder an der Menüführung herumgeändert wurde. BRAVO :-(
welche denn nicht? Wenn es die "meisten" sind, müssen es eine Menge sein
diesen Kommentar habe ich positiv bewertet, weil schon die Erkenntnis mit den "meisten" und einer "Menge" hoffen läszt, dasz es noch ein gutes Ende mit Dir nehmen könnte.
die Frage dreht sich nicht nur um Pflanzen, doch genau das hast du dir herausgepickt. Außerdem selbst bei der alleinigen Betrachtung von "Pflanzen" kannst du doch nicht ernst meinen, dass da etwas Futter für die Tiere genügen würde, mal abgesehen von der nicht ansatzweise vorhandenen Diversifizierung.