Nervt euch das auch wenn Leute sagen „der Tag hat 24 Stunden“?
Und damit meinen, man hätte 24 Stunden Zeit pro Tag ?
Erwähnen aber nicht, dass man 8 Stunden arbeitet, auch noch die Zeit einberechnen muss für den Weg zur Arbeit hin und zurück, dass man, wenn’s gut läuft 7 bis 8 Stunden schläft und dann auch noch sowas wie Verpflichtungen, Termine, Haushalt evtl Kinder usw hat ?
Wie viel bleibt dann übrig von den „24 Stunden ?“
also wisst ihr was ich meine ?
8 Antworten
Das ist einfach eine Redewendung, die aussagen soll, dass man viel Zeit hat, um Dinge zu erledigen. Natürlich meint damit niemand wortwörtlich, dass man 24h an etwas arbeiten kann/soll.
Manchmal wird es auch genau andersherum verwendet, um auszudrücken, dass man schon am Limit der Arbeitsbelastung ist, selbst wenn man mehr arbeiten wollte, "der Tag hat nur 24 Stunden".
Wie viel bleibt dann übrig von den „24 Stunden ?“
Genug.
also wisst ihr was ich meine ?
Nein.
Dass du der Frage ausweichst zeigt auch so, dass du genau weißt was gemeint ist. 😉
Ich weiß ehrlich nicht was gemeint ist. Du kannst jeden Job annehmen den du willst und mit dessen Vertrag du einverstanden bist. Musst halt abwägen wieviel Geld dir wieviel Zeit wert ist. Wenn dir deiner nicht passt hast wohl die falsche Wahl getroffen.
Ich bekomme Job und Freizeit gut unter einen Hut.
Du scheinst es wirklich nicht zu verstehen. Völlig am Thema vorbei.
Es geht nicht um das "unter den Hut bringen" oder wer welchen Job hat oder wie die Bedingungen da sind.
Es geht um Relativierung durch das anwenden falscher Bezugsgrößen. "Wenn" leitet ein hypothetisches Szenario ein, da ist völlig wurscht ob das bei dir, mir oder sonst wem tatsächlich anders ist.
Versuchen wir es nochmal:
Wenn du nur 3h am Tag Freizeit hättest und davon 1h verloren ginge. Dann hättest du nur noch 2h und damit 1/3 und nicht 1/24 verloren.
Kannst du dieses Szenario verstehen? Ja oder nein?
Bleibt nicht viel übrig.
Darum ist es auch so wichtig diese Zeit wirklich GUT zu nutzen.
Wer sich dann vor den TV setzt ist selbst schuld.
LEBT euer Leben. Und ja, das Leben findet genau dann statt. In diesen wenigen stunden abseits von arbeit.
Das ist eine ziemlich furchtbare Einstellung. Man sollte eine Arbeit finden, die einen erfüllt. Wenn das nicht das Leben ist, und man erst nach der Arbeit anfängt zu leben, dann sollte man seine Berufswahl überdenken.
Mein Beileid zu dieser Einstellung.
Meine Arbeit ist super.
Aber würde ich lieber die 8 stunden mit meiner Frau verbringen wenn es möglich wäre? Oder eben anders?
Ja klar. Das ist keine Frage.
Und wenn das bei dir nicht der Fall sein sollte. Dann ist es nicht weil dein Job SO geil ist, sondern weil das leben so bescheiden ist...
Also muss man dann sein leben überarbeiten...
Arbeit ist und bleibt mittel zum zweck. Wer darin das Leben sieht, lebt nicht richtig.
Mein Leben fängt nicht erst nach der Arbeit an, das ist alles. Ich habe nichts von einer Bevorzugung des einen Lebensbereichs gegenüber den anderen geschrieben.
und dennoch betitelst du meine Einstellung als "furchtbar", wobei ich doch recht habe.
Wer würde schon arbeiten wenn er nicht müsste.... Das eigene Leben ist einfach geiler. Wie gesagt, arbeit ist und bleibt mittel zum zweck, ganz egal wie geil sie ist.
Doch, wer seine Arbeit liebt, für den ist es keine Arbeit mehr weil es ihm eben soviel Spass macht. Wer die Einstellung hat, dass Arbeit nur Mittel zum Zweck ist hat ein Problem finde ich.. Arbeit sollte auch Leidenschaft sein und nicht nur um darauf zu warten, am Ende des Monats Geld zu bekommen.
MEINE leidenschaft ist eben mein leben mit meiner Frau.
Da fließt jegliche Leidenschaft rein. Damit unsere Freizeit einfach der Hammer ist.
Wie gesagt ich sehe das genau umgekehrt.
Ist die große Leidenschaft die arbeit... Dann sollte man sein Privatleben überdenken. Weil dann stimmt was nicht.
Ich meinte damit natürlich nebst der Arbeit noch Leidenschaftliche Interessen die man verfolgt.
Ich verstehe deine Einstellung, die haben viele. Für mich persönlich ist diese furchtbar, ja. Du kannst scheinbar nicht über deinen Tellerrand hinausblicken. Das mag für dich nicht nachvollziehbar sein, aber es gibt tatsächlich Menschen, die Arbeit und Leben nicht als gegensätzliche Pole auf einer Glücklichkeitsskala sehen. Für mich gibt es diesen Gegensatz "trautes Heim" vs. "Arbeit als notwendiges Übel" nicht. Ich würde auch arbeiten, wenn es für jeden ein Grundeinkommen gäbe. Es soll jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Wieder so ein TV Hater. Was ist dein Problem gegen diese Leute? Nur weil sie nicht auf Erfolg aus sind so wie du?
Ich habe nicht von Erfolg gesprochen.
Ich sprach von Leben.
Schön falsch interpretiert hast du da :)
Ich finds nur lustig wenn Menschen hier behaupten, dass man sein Leben nicht verschwenden sollte oder die neue Technik verteufeln, wenn sie wie alle anderen Hobbylosen hier ebenfalls rumgammeln und objektv gesehen genau das machen: Zeit verschwenden :D
TV schauen kann man auch nebenbei 🤷🏻♂️ wie alles andere auch.. arbeite mal 10h am Tag körperlich und dann hast du am Abend keine Kraft mehr für wandern, Sport oder solche Dinge und nein ich rede nicht von mir selbst. Nur weil du es nicht als Leben ansiehst, muss das für andere nicht auch zutreffen. Darf doch jeder leben wie er möchte.
Grundsätzlich nervt es nicht, wenn man damit einfach nur meint, dass sich für irgendwas irgendwie schon Zeit finden lässt. Nervig wird es, wenn jemand mit den 24h relativieren will. So nach dem Motto: Ja, dann Pendel doch mit dem ÖPNV. Ja da fährst du eine Stunde länger, was ist schon 1h von 24... Wohingegen die 1h tatsächlich nur von der Freizeit abgeht.
Im allgemeinen versteht man es, wenn jemand sagt: Der Tag hat 24 Stunden.
Es gibt allerdings auch Erbsenzähler.
Die finden in jeder allgemeinen Aussage genug Widersprüche.
Wenn dir ein Tag Urlaub gestrichen würde, fehlt dir dann auch nur einer von 365 Tagen?