NAS für zwei oder mehr 16TB Platten gesucht?

2 Antworten

Ich habe zwar schon mit einem raspberry pi ein eigenes raid zusammengebaut,

Wth du auf dem dann noch eine Netzwerkfreigabe einrichtest, dann hast du ein NAS, mehr gehört da nicht dazu.

aber ein eigenständiges NAS ( wie z.B. von Synlogy oder Buffalo) hatte ich noch nie.

Da hast du nichts verpasst, die können auch nicht mehr, sind halt nur teurer und für den Endnutzer etwas bequemer einzurichten.

Wichtig wäre auch, dass man das Nas in Linux mounten kann (z.B. als smb Freigabe)

Da ist es vollkommen egal welche Art von NAS du hast, praktisch jedes kann das SMB Protokoll, primär um mit dem Platzhirsch Windows kompatibel zu sein.

Deshalb würde ich mir von euch gerne Empfehlungen für NAS-Syteme (sollten mindestens 2 16TB Platten rein, gerne auch mehr), als auch für entsprechende Platten (16TB) holen.

Meine Empfehlung wäre es dir selbst eines zusammenzustellen.

Das Jonsbo N1 ist ein wunderbares kleines Gehäuse für 5 Festplatten, dazu dann ein Mini ITX Board mit energiesparender CPU und ggf noch ein extra SATA HBA um alle 5 Slots verbinden zu können und eine billige Olle m.2 SSD als Bootlaufwerk.

Für ein 5 Bay Nas Kommst du damit problemlos günstiger als mit einer fertig Lösung.

Du kannst dann wahlweise direkt TrueNAS darauf installieren oder zu mit Proxmox einen hypervisor installieren der für erlaubt verschiedene Server auf dem Gerät visualisiert laufen zu lassen.


Munchkinnlade 
Beitragsersteller
 25.11.2024, 17:37

Ok, danke dir vielmals für die Antwort. Ich habe gesehen, dass es mittlerweile das jonsbo n5 gibt. Ist das besser oder passen da nur mehr Platten rein?

Als CPU habe ich sowas gedacht, wie der Typ in diesem Video. Wäre sowas noch zeitgemäß oder schon veraltet?

https://m.youtube.com/watch?v=C6hf3ddtNCs&pp=ygUNam9uc2JvIG4yIG5hcw%3D%3D

LG und viele Grüße,

mk

Krabat693  25.11.2024, 18:06
@Munchkinnlade

Das Jonsbo N5 ist einfach nur ein deutlich größer Kasten für mehr Festplatten.

Irgendein günstiges ITX Board mit einem Low End Celeron ist eine beliebte Option und wenn du das Gerät ausschließlich als NAS nutzen möchtest auch vollkommen ausreichend.

Ein NAS braucht praktisch keinerlei CPU Power (solang du keine Echtzeit Komprimierung nutzen möchtest) allerdings ist viel RAM (16GB oder mehr) interessant da TrueNAS diesen als Pufferspeicher nutzt und das NAS fühlt sich dadurch deutlich flotter an.

Leistungsstärkere CPUs wie halbwegs aktuelle Core i3, i5 oder Ryzen 5 modelle werden interessant wenn du mit Proxmox mehrere virtuelle Server auf dem Gerät hosten möchtest.

Munchkinnlade 
Beitragsersteller
 30.11.2024, 17:58
@Krabat693

Danke dir vielmals für die Antwort. Weißt du zufällig, ob es irgendwo eine Bauanleitung für solche NAS-Systeme gibt? Darauf wird in den Videos kaum eingegangen.

Ich selbst würde auf ein Selbstbau-NAS mit TrueNAS setzen, wie z.B. https://www.elefacts.de/test-nas_basic_3__nas_im_mini_itx_format_fuer_bis_zu_5_festplatten

Als Platten setze ich z.B. auf Toshiba MG08, prinzipiell ist es aber egal, auf welche Enterprise-Platten du setzt. Ich würde nur darauf achten, dass CMR und kein SMR verwendet wird

Woher ich das weiß:Hobby – Eigenes Homelab - Netzwerk, Firewall, Server, Domain usw.