Muss versteckte Wahlwerbung hier unterbunden werden?
Ich hatte schon vor einigen Monaten der Plattform "Quora" adé gesagt, weil mir dort das Grünen-Bashing und die AFD-Werbung auf den Zeiger ging.
Nun ist es kurz vor der Wahl, und es fühlen sich immer mehr freiwillige oder gekaufte Hampelmänner dazu auserwählt, hier Propaganda zu machen.
Ich erinnere mich noch daran, dass es früher einmal so war, dass vor einer Wahl (damals Bundestag) keine politischen Sendungen/Satire im TV mehr zu sehen war.
Heute sind soziale Medien (und dazu zähle ich auch Gute Frage) viel wichtiger geworden. Muss dieser Form der Beeinflussung hier Einhalt geboten werden?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Schnoofy/1542916358235_nmmslarge__55_50_530_530_815950bcca757d583e2decf9fc001fa2.jpg?v=1542916358000)
Ich sehe das in gewisser Weise mit Schadenfreude.
Die Masse der Beiträge aus der der AfD-Fancommunity bewegt sich auf einem Niveau das zum Schmunzeln anregt aber nicht zu sachlichen Kommentaren.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich bin generell dafür, dass man mit dem Verbot bzw. mit der Löschung von Fragen sehr behutsam umgehen sollte. Die "gelebte Meinungsfreiheit" ist etwas, das ich an dieser Plattform hier sehr schätze und für erhaltenswert halte.
Wenn mich eine Frage nicht interessiert, muss ich sie ja nicht lesen/beantworten, ich kann einfach weiterscrollen, die jeweilige Fragenkategorie abwählen oder einzelne unangenehme Zeitgenossen ausblenden.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Das ist kaum zu unterscheiden?
Wenn ich nach meiner Wahlentscheidung hier gefragt werde, dann sage ich natürlich, ich wähl die AfD, weil sie das Energieangebot ausweiten will oder ich wähl die Grünen, weil sie ein bedingungsloses Grundeinkommen anstreben (hoffe das ist so korrekt ^^)...
Und wenn man dann diskutiert und argumentiert, der Ansatz der AfD ist schlecht, weil oder der Ansatz der Grünen funktioniert nicht, weil....
Das ist ja quasi genau das was Vertreter auch am Infostand machen. Diskutieren und Argumentieren.
Alleine der Dritte Leser entscheidet, ob ihn das beeinflusst und inwiefern.
Also nein, der Debatte und der Diskussion sollte man keine Grenzen setzen