Muss man sich Jesus unterwerfen?

16 Antworten

Hallo BlackJack766,

an Jesus zu glauben, ist zwar ein wichtiger Grundpfeiler christlichen Glaubens, doch gehört noch weitaus mehr dazu! Wenn man verstehen will, was einen Christen wirklich ausmacht, kommt man nicht umhin, sich etwas genauer mit dem zu beschäftigen, was Jesus hierüber sagte. Um die Antwort nicht zu lange werden zu lassen, möchte ich hier jedoch nur einige wesentliche Punkte herausgreifen.

Das wohl herausragendste Erkennungsmerkmal für einen Christen ist zweifellos die Liebe. Jesus brachte das mit den deutlichen Worten zum Ausdruck: "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt" (Johannes 13:35). Diese Art von Liebe auszuleben schließt natürlich vieles ein.

Wie weit diese Liebe geht und wie umfassend sie sein sollte, bracht Jesus einmal wie folgt zum Ausdruck: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Jesus hatte seinen Jüngern vorgelebt, was wahre Liebe bedeutet, ja dass sie sogar die Bereitschaft einschließen muss, für seine Brüder zu sterben.

Liebe darf sich also nicht allein in Worten oder in Mitleid erschöpfen. Sie zeigt sich vor allem durch selbstlose Taten. Die Bibel sagt: "Wenn jemand aber materiellen Besitz hat und seinen Bruder Not leiden sieht und sich dennoch weigert, ihm Mitgefühl zu zeigen, wie bleibt da die Liebe Gottes in ihm? 18 Liebe Kinder, wir sollten nicht nur mit Worten lieben, sondern auch in Tat und Wahrheit." (1. Johannes 3:17,18).

Wie dieser Text zeigt, ist die Liebe zu Gott unabdingbar mit der Liebe zu den Menschen verknüpft. Wenn also jemand behauptet, er liebe Gott und Jesus Christus, und es fehlt ihm an echter Nächstenliebe, dann sind seine Reden in Wirklichkeit hohl und leer. Demnach steht und fällt alles mit tätiger Nächstenliebe!

Außer der Liebe gibt es noch etwas, was jemanden als echten Christen kennzeichnet. Jesus sagte: "Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete" (Johannes 15:14). Ein wesentliches Gebot ist, wie gerade gezeigt, die Liebe zum Nächsten und seinen Brüdern. Doch Jesus misst jemanden, der sein Nachfolger zu sein behauptet auch daran, ob er sich auch an alle anderen Gebote hält.

Eines dieser wichtigen Gebote ist das, was Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern als eine Art Vermächtnis hinterließ, als er ihnen gebot: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Mit das Wesentlichste am Christentum ist nach wie vor das Verkünden des Evangeliums (oder der "guten Botschaft"). Das Predigen und Lehren war auch im Leben Jesu sehr wichtig, denn er predigte unermüdlich landauf und landab Gottes Königreich. Ja selbst in den schwersten Stunden seines irdischen Lebens, z.B. kurz vor seinem Tod, lehrte er anderen Gottes Wort und machte ihnen Mut!

Wenn jemand ein echter Nachfolger Jesu sein möchte, dann gehört demnach auch die Verkündigung des Wortes Gottes dazu. Eifriges Predigen und Lehren ist mit dem Ziel, Jünger zu machen, ist untrennbar mit dem wahrem Christentum verbunden!

Als letzten Punkt möchte ich das erwähnen, was eigentlich alles andere, auch die bereits erwähnten Dinge mit einschließt. Als man Jesus einmal fragte, welches das wichtigste Gebot im Gesetz sei, nannte er das erstes Gebot, nämlich Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Sinn und ganzer Kraft zu lieben (siehe Matthäus 22:37,38).

Somit ist die bedingungslose Liebe zu Gott das, was alles andere mit einschließt. Fehlt es an dieser Liebe, steht ein Christ in der Gefahr, lau zu werden und mag dann nur noch der Form halber an seinem Glauben festhalten.

Doch Jesus akzeptiert keine lauen Christen, wie das seine Worte zeigen, die er an die frühchristliche Versammlung Laodicea richtete: "Ich kenne deine Taten und weiß, dass du weder kalt noch heiß bist. Ich wünschte, du wärst kalt oder heiß.Weil du also lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich aus meinem Mund ausspucken" (Offenbarung 3:15,16).

Wie die Bibel zeigt, schließt Christ zu sein, vieles mit ein. Um sich zum Glauben motivieren zu lassen, sollte man sich eingehend mit den vier Evangelienberichten beschäftigen, die das Leben und Wirken Jesu genau nachzeichnen. Das darauf folgende Bibelbuch "Apostelgeschichte" erzählt außerordentlich spannend, was die ersten Christen alles taten, um das Wort Gottes überall zu verbreiten.

LG Philipp

Ja, denn der Weg ins ewige Leben nach dem Tod führt nur über ihn. Er wird der Richter sein. (Oder der Retter und Erlöser zuvor - wenn man ihn als das annimmt.)

Andere Wege gibt es immer, nur entsprechen sie dann nicht der Bibel.

In der Bibel sind Personen wie Du beschrieben.

"...Und so taten sie es. Zur Mittagszeit und gegen drei Uhr nachmittags machte sich der Mann erneut auf den Weg und stellte weitere Arbeiter ein. 6 Als er schließlich um fünf Uhr ein letztes Mal zum Marktplatz kam, fand er dort immer noch ein paar Leute, die nichts zu tun hatten. Er fragte sie: ›Warum steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?‹ 7 ›Uns wollte niemand haben‹, antworteten sie. ›Geht doch und helft auch noch in meinem Weinberg mit!‹, forderte er sie auf. 8 Am Abend beauftragte der Besitzer des Weinbergs seinen Verwalter: ›Ruf die Arbeiter zusammen und zahl ihnen den Lohn aus! Fang bei den letzten an und hör bei den ersten auf!‹ 9 Zuerst kamen also diejenigen, die gegen fünf Uhr eingestellt worden waren, und jeder von ihnen erhielt den vollen Tageslohn. 10 Dann traten die vor, die schon früher mit der Arbeit begonnen hatten. Sie meinten, sie würden nun mehr bekommen, aber auch sie erhielten alle nur den vereinbarten Tageslohn. 11 Da beschwerten sie sich beim Grundbesitzer: 12 ›Die Leute, die du zuletzt eingestellt hast, haben nur eine Stunde gearbeitet, und du zahlst ihnen dasselbe wie uns. Dabei haben wir uns den ganzen Tag in der brennenden Sonne abgerackert!‹ 13 ›Mein Freund‹, entgegnete der Grundbesitzer einem von ihnen, ›ich tue dir doch kein Unrecht! Haben wir uns nicht auf diesen Betrag geeinigt? 14 Nimm dein Geld und geh! Ich will nun einmal auch dem Letzten genauso viel geben wie dir. 15 Darf ich mit meinem Besitz denn nicht machen, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich so großzügig bin?‹ 16 Ebenso wird es einmal bei Gott sein: Dann werden die Letzten die Ersten sein, und die Ersten die Letzten.«..." Matthäus 20

Wobei es bei dieser Stelle um ein noch grösseres Unrecht geht. Gott als Weinbesitzer gibt auch denen das Paradies, die nur ganz kurze Zeit in seinem Dienst gestanden haben. Diejenigen, die fromm und gut seit Kindheit waren, die bekommen nicht mehr.

Nehmen wir an, Du kommst eine neue Arbeitsstelle. Du gehst gleich zum Chef und sagst ihm mit klaren und eindeutigen Worten, dass Du die Arbeit nicht so machen wirst, wie er es sich vorstellt. Wie lange würdest Du wohl die Stelle behalten?

Gott ist der Chef. Er macht die Regeln und nicht wir als seine Schöpfung. Doch er überlässt uns die Wahl. Wir können tun, was wir möchten und verzichten auf das ewige - schöne - Leben nach dem Tod. (Ausser die Atheisten haben recht und wir werden zu Staub.)

Diese Chance hat auch ein mehrfacher Mörder mit 150 Straftaten:

https://www.youtube.com/watch?v=_sLUF_Wy_5w

oder ein missionarischer Atheist:

https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM


Rudigems  24.05.2022, 13:48

Andere Wege gibt es immer, nur entsprechen sie dann nicht der Bibel.

Was ein Glück. Diese Wege kommen teilweise von JHWH, dem Gott der Nächstenliebe, persönlich. Er würde sich niemals mit den Dingen im Weinberg identifizieren, weil das extrem gegen die Nächstenliebe verstößt.

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Jesus (Friede und Segen mit ihm) ist weder gekreuzigt noch getötet worden sondern lebendig mit Körper und Seele in dem Himmel empor gehoben worden

Jesus wurde vor der Kreuzigung errettet und es starb jemand anderes der dasselbe Aussehen wie Jesus bekam 1zu1

Du sollst dich auch nicht ihm unterwerfen, sondern den 'Vater'

(Mit dem Begriff 'Vater' auf Gott bezogen damit ist kein biologischer Vater gemeint, dies ist nur eine Metapher, Gott zeugt nicht und wurde nicht gezeugt und Gott ähnelt niemals seiner Schöpfung)

Jesus richtete seine Gebete nur an den 'Vater'

Matthäus 26,39

Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete

Hebräer 5, 7

Als Jesus unter uns Menschen lebte, schrie er unter Tränen zu Gott, der ihn allein vom Tod retten konnte. Und Gott erhörte sein Gebet, weil Jesus den Vater ehrte und ihm gehorsam war.

Jesus ist nicht für die Sünden aller Menschen gestorben, dies behauptete Paulus von Tarsus, der Jesus nie persönlich sah und das ist eine Voraussetzung überhaupt ein Apostel zu werden und zwar das man Jesus persönlich sah, Paulus berief sich selbst zum Apostel

Man fragte Jesus wie man das ewige Leben kriegt also wie man ins Paradies kommt :

Matthäus 19,17

Und siehe, einer trat herzu und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, um das ewige Leben zu erlangen

Christen behaupten hierbei das man an die Dreifaltigkeit glauben muss, das man an die angebliche Kreuzigung von Jesus glauben muss, das er angeblich für unsere Sünden starb

Das sagte Paulus in Galater 3, 13

Jesus Friede und Segen mit ihm sagte aber was anderes und zwar:

Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein! Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote!

Welche Gebote? Die 10 Gebote, Jesus hielt sich an das Gesetz mit dem auch Moses kam, Jesus kam um das Gesetz zu erfüllen mit dem auch Moses kam, nichts darf geändert werden und dieses Gesetz hört nicht plötzlich auf mit der angeblichen Kreuzigung sondern bis Himmel und Erde vergehen also bis zum Jüngsten Tag siehe Matthäus 5 17 bis 19

Das höchste Gebot ist das Gott Einer ist und nicht liebe deinen Nächsten

Markus 12,29 Jesus bekannte sich zum Schema Israel

Jesus antwortete: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein

Moses sagte dies ebenfalls in 5.Mose 6,4

'Ich sehe lieber vor, selber für meine Fehler zu bezahlen'

Genau so ist es, niemand trägt die Last eines anderen

Schau Mal in Hesekiel 18

Der Sohn soll nicht tragen die Schuld des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Schuld des Sohnes, sondern die Gerechtigkeit des Gerechten soll ihm allein zugutekommen, und die Ungerechtigkeit des Ungerechten soll auf ihm allein liegen.

Wenn sich aber der Gottlose bekehrt von allen seinen Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Gesetze und übt Recht und Gerechtigkeit, so soll er am Leben bleiben und nicht sterben.

Es soll an alle seine Übertretungen, die er begangen hat, nicht gedacht werden, sondern er soll am Leben bleiben um der Gerechtigkeit willen, die er getan hat.

Das heißt wie im Islam wenn du eine Sünde begangen hast, dann hörst du auf mit der Sünde und bittest Allah um Vergebung

Jesus sprach im Alltag Aramäisch, Gott auf aramäisch bedeutet Alaha, auf Arabisch Allah

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Auf Aramäisch

https://www.atour.com/dictionary/

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Auf Hebräisch und Arabisch

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Man lässt diese Relikte der Vergangenheit einfach hinter sich und austerben und fängt an seinen normalen Menschenverstand zu benutzten, in der Regel klären sich solche fragen dann von alleine.

Hallo BlackJack,

Tja, die Menschen legen das Wort Gottes nun mal oft sehr streng / rigoros aus. 😢

Zudem gibt es Aussagen in der Bibel, die richten sich an Einsteiger, und andere Aussagen richten sich an Menschen, die schon sehr tief im Glauben sind und noch weiter wachsen möchten.

Vergiss mal alles was in der Bibel steht und was Du bisher gehört hast und dann schaue, was Jesus sagt, was das wichtigste Gebot (über allen anderen Geboten) ist. 😊

Was glaubst Du: Wird Jesus Dir wohl gesonnen sein, wenn Du nur dieses eine allerwichtigste Gebot erfüllst?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gotteserfahrung 🙏