muss ich nach der berufsschule zur arbeit?
hi
undzwar hab ich mittwochs falls ich religion abwählen würde nur 4 unterrichtsstunden in der berufsschule und wollt fragen ob ich laut gesetz oder erfahrungen danaxh noch in den betrieb muss?
meine berufsschule liegt btw 65 km von mir entfernt und es ist ne kaufmännische ausbildung
meine auszubilderrin ist heute nicht da deswegen wollt ich die frage ersma ins netz stellen
5 Antworten
Hey, wir hatten auch einen kurzen Berufsschultag und einige mussten tatsächlich danach noch in die Arbeit. Viele Betriebe, darunter gott sei dank auch meiner, war der Meinung, dass das nur Stress ist und man den Nachmittag auch zum Lernen nutzen kann :)
Rede am besten mit deiner Ausbilderin, wenn sie dann da ist, und bring dann auch das Argument mit dem Lernen. Bei 65km Entfernung ist das ja auch ein Aufwand, hin und her zu fahren
Wenn es zumutbar ist, dann muss man nach der Schule durchaus noch zur Arbeit, denn der Betrieb bezahlt dich ja dafür, dass du eine Ausbildung machst und nicht dafür, dass du dann im Café sitzt.
In deinem speziellen Fall mit den weiten Strecken musst du das aber wirklich mit deiner Ausbildering abklären, ob du die Zeit nicht anderweitig nutzen oder auf deine anderen Arbeitstage umlegen kannst.
Keine Rechtsauskunft, aber ich denke nicht.
Gratuliere das Du "Religion" abwählst.
Mich wundert es sehr das an Berufsschule "Religion" überhaup indoktriniert wird.
Was hat das Hobby des Phantasiefiguren Abfeierns mit einem erlernten Beruf zu schaffen. ???
Eine "Religion" hat nichts an öffentlichen Schulen zu suchen. Das Abfeiern von Phantasiewelten und Phantasiefiguren ist ein privates Hobby wie jedes andere auch.
Indoktrination ist deshalb ein gut gewählter Begriff da es wie Du selbst aussagst nicht um "Religion" im Allgemeinen ging sondern ausschließlich um den semitischen Monotheismus in dessen "christlichen" Ab - Art.
Dieses Hobby ist reine Privatsache und gehört nicht an Schulen.
Es geht nicht um "die Religion", sondern um das Schulfach Religion. Wenn du dir mal den Lehrplan für Religion an einer Berufsschule anschaust, kommst du selbst auch zum Schluss, dass das mit Indoktrinierung absolut nichts zu tun hat.
Richtig, es geht um das Schulfach "Religion".
Das hat an Schulen nichts zu suchen.
Ein Schulfach das Anderes unterrichtet und Phantasie - "Götter" und/oder semitischen Märchenbücher nicht zum Inhalt hat muß nicht "Religion" genannt werden.
Richtig ?
Religionsfreiheit zählt ab 14 Jahren. Bis dahin hat man sich das halt anzutun. Und wie gesagt - an den Berufs- und weiterführenden Schulen hat das Fach Religion mit Gott und der Bibel nur am Rande zu tun. Es werden auch andere Religionen vorgestellt, informativ, total unindoktrinierend.
Der Berufschulunterricht ist Arbeitszeit. Ob du danach im Betrieb arbeiten musst darf der Betrieb festlegen. Esist ja auch eine Frage wie sinnvoll das Ganze noch ist wenn die schule so weit weg ist. Wählst du religion ab, arbeitest du halt mehr im Betrieb.
Selbstverständlich - war und ist immer so - es sei denn der Betrieb verzichtet auf Deine Anwesenheit.
Aber Du willst ja was lernen und gehst gern in den Betrieb.
Das ist an dieser Stelle doch eine höchst übertriebene Wortwahl.
Ich hatte Religion an den Berufsschulen. Da gings nur selten um Jesus und Gott und die Bibel, sondern eher um alltägliche Dinge