Muss ich ihm sagen, dass ich abtreibe?
Ich bin mit meinem Freund jetzt seit 4 Monaten zusammen und bin schwanger. Ich hab in zwei Tagen einen Termin zum Abtreiben. Soll ich es ihm vorher sagen oder danach? Oder lieber gar nicht?
12 Antworten
sag ihm Bescheid
Letztendlich ist es deine Entscheidung, du musst ja 9 Monate lang ein Kind in dir rumtragen und Schwargerschaftskrankheiten ertragen und das kind danach rauspressen.
und dir fast dein Leben lang um das kind kümmern-grosse Verantwortung!
manche Männer rennen weg nachdem die Frau das Kind zu Welt bringt….
Und womöglich ist dein Körper danach nicht mehr dasselbe.
und wenn du dafür nicht bereit bist dann musst du es auch nicht auf dich nehmen.
deine Körper. deine Gesundheit. deine Entscheidung!
wenn du es nicht willst-dann willst du es nicht! Dein Partner alleine darf nicht entscheiden, ihr beide solltet euch ganz sicher sein ob ihr es behalten wollt.
Schon mal davon gehört?
Starkes Erbrechen, Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck, Präeklampsie, Eklampsie, Schwangerschaftsdiabetes.
schwangerschaftsbedingte Erkrankungen wie Varizen, Anämien, Sodbrennen, Harnwegsinfekte und infektiöse Vaginosen kommen in der Schwangerschaft sehr häufig vor.
Das sind aber keine Schwangerschaftskrankheiten. Der Begriff ist einfach total daneben.
Was ist Schwangerschaftsdiabetes denn bitte sonst, wenn keine Schwangerschaftskrankheit? Ist dir Schwangerschaftsgestosen lieber, auch wenn es genau das selbe bedeutet?
Sag es ihm vorher, er hatt ein Recht darauf.
Es ist Eure gemeinsame Angelegenheit,euer beidn Kind.
Es ist natürlich deine Entscheidung, aber in einer Partnerschaft sollte man eigentlich schon über so weltbewegende Dinge sprechen...
IdR auch bevor es zu einer Verhütungspanne kommt
„Die Erfahrung zeigt, dass eine Partnerschaft nach einer Abtreibung häufig aufgelöst wird, teils erst nach Jahren. Abtreibung ist unvereinbar mit einer intakten Partnerschaft. Häufig verlässt der Partner die Frau gerade deshalb, weil er ihre Gewissensbisse nicht mehr erträgt oder ertragen will.
Abtreibung ist nicht das Ende, sondern der Beginn neuer schwerer Probleme. Mit einer Abtreibung fangen die Probleme erst richtig an. Bei einer Abtreibung stirbt nicht nur ein Kind. Auch Frauen erleiden körperliche Schäden oder zerbrechen seelisch. Es liegt im Wesen der Frau, Leben zu geben und zu schützen. Die Tötung eines Kindes widerspricht der Natur der Frau, ihrem angeborenen mütterlichen Instinkt. Deshalb wird keine Frau mit einer Abtreibung fertig. Das getötete Kind lebt in ihrer Erinnerung weiter und begleitet sie ihr ganzes Leben lang bis zum Sterbebett. Eine Abtreibung ohne diese seelische Folgen gibt es nicht. Psychiater, Psychotherapeuten und Ärzte beobachten folgende psychische Erkrankungen bei Frauen, die abgetrieben haben:
· Angstgefühle und Alpträume (Sturz in den Abgrund, Verfolgung, Geburt eines toten Kindes, eines verstümmelten oder verhungerten Kindes), Angst vor plötzlichen Todesfällen als Sühne für die Schuld.
· Schlaflosigkeit
· Depressionen mit Selbstmordversuchen
· Häufiges Weinen und Schreikrämpfe
· Störungen in den mitmenschlichen Beziehungen
· Eheprobleme
· "Erscheinungen" des getöteten Kindes in gleichaltrigen Kindern
· Verdrängungen (hochkommende Erinnerungen werden ins Unterbewußte verdrängt, wo sie vegetativ-neurotische Störungen bewirken: Unterleibsschmerzen, Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindel).
· Psychosen (Geisteskrankheiten).
Oft werden diese psychischen Störungen begleitet von körperlichen Beschwerden, wie Herzrhythmus-Störungen, Blutdruck-Labilität, Migräne-Anfällen, Magen- und Darmstörungen, Sexualstörungen. In vielen Fällen erweisen sich die psychischen Krankheiten als therapie-resistent, d. h. sie sind nur schwer bzw. gar nicht zu heilen. Psychologen und Psychotherapeuten warnen vor einem "Heer seelisch schwer bis schwerst gestörter Frauen durch Abtreibung".
Quelle: www.merian.fr.bw.schule.de/mueller/Schueler/Fuchs/abtreibung.htm
Abtreibung - Schwangerschaftsabbruch (kath-zdw.ch)
Mögliche Folgen der AbtreibungEin Schwangerschaftsabbruch bleibt nicht immer folgenlos.
Eine Abtreibung kann man nicht mehr rückgängig machen. Das Leben eines jungen Menschen wird dabei beendet. Eine Abtreibung ist in diesem Sinne etwas Endgültiges – sowohl für das Kind als auch für die Mutter, zu deren Leben dieser Eingriff von nun an unwiderruflich gehört.
Über die Folgen von Abtreibung wird noch immer viel zu wenig gesprochen. Viele Frauen bleiben hierüber vor dem Abbruch gar nicht oder unvollständig informiert. Gerade die psychischen Folgen werden häufig nicht ausführlich genug thematisiert, sodass es den Frauen unnötig schwer gemacht wird, eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen.
Die Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs hängen von unterschiedlichen Faktoren ab:
- dem Alter des Kindes
- dem Kenntnisstand des Arztes
- der angewandten Abtreibungsmethode
- der eigenen ethischen Einstellung zum Thema Abtreibung
- der eigenen psychischen Verfassung
- der Frage, ob die Entscheidung tatsächlich selbstbestimmt oder unter Druck getroffen wurde
- der Anzahl vorausgegangener Schwangerschaften (oder -abbrüche)
- u. a.
Mögliche Folgen der Abtreibung | Lebenshelfer
Alternativen zur AbtreibungNach dem ersten Schock durch den überraschend positiven Schwangerschaftstest erscheint der Schwangerschaftsabbruch häufig als einzige „Lösung des Problems“. Da mit einer Abtreibung jedoch zahlreiche neue Probleme entstehen können, lohnt ein Blick auf die Alternativen zur Abtreibung:
AdoptionPflegefamilieBabyklappeAnonyme / vertrauliche GeburtMutter-Kind-EinrichtungenEs ist wichtig das er es davor erfährt, aber du solltest dir auch bewusst sein, dass es prinzipiell deine Entscheidung ist.
Sowas gibts nicht.