Muss ein Lehrer/eine Lehrerin eine Alternative zum vorsingen vor der Klasse anbieten und welche Alternativen gibt es?
Hallo ihr alle,
ich bin Schülerin der 9. Klasse und habe aufgrund von starkem Mobbing Probleme mit den Liedkontrollen im Musikunterricht. In den meisten Fällen löst das vorsingen vor der Klasse eine Panikattacke bei mir aus. Da meine Lehrerin keinerlei Pädagogische Ausbildung hat (sie ist Quereinsteigerin) weiß sie nicht wie sie damit umgehen soll. Es interessiert sie auch relativ wenig weshalb sie auf die Frage ob sie sich mit mir von sich aus eine Alternative einigen könnten mit “Nein” geantwortet hat. Ich habe aber mal irgendwo gehört das es Pflicht sei Alternativen anzubieten weshalb ich fragen wollte ob sich da irgendwer besser auskennt und mir vielleicht eine Antwort auf meine Frage “Müssen Lehrer alternativen anbieten und welche Alternativen wären das?” geben könnte.
5 Antworten
In dem Fall sollten deine Eltern mit der Lehrerin sprechen und notfalls auch mit der Schulleitung.
Sicher wird dich das enttäuschen: Die Lehrerin muss gar nichts. Bitte deine Eltern (oder Klassen- bzw. Vertrauenslehrer/in) mit ihr zu sprechen. Mein Vorschlag wäre, du singst zwar vor, aber ohne Publikum, vielleicht in einer Pause. Das kostet euch gerade mal zehn Minuten eurer Freizeit, löst aber das Problem höchstwahrscheinlich.
Nein, eine solche Pflicht wirst du kaum finden. Es gilt die Gleichbehandlung.
Niemand kann dich zwingen vor der Klasse zu singen, was solls dann wird eben die Note im Zeugnis etwas schlechter, und Niemanden interessiert es was du in Musik für eine Note hattest.
Einfach nicht zu verweichlicht sein und tun.