Moralisch gesehen akzeptabel?
Es gibt ja Leute die über alles lachen ( schwarzer Humor ) findet ihr dies moralisch vertretbar in allen Belangen .
8 Antworten
Hey Hellomehelp,
Ich persönlich mag schwarzen Humor. Ich bin aber der Meinung, dass man wissen muss, wann und bei wem man solche Witze macht.
(Schwarzer) Humor kann in bestimmten Situationen zudem auch als eine Art der Bewältigung dienen. Also ja, ich finde schwarzen Humor vertretbar!
Ich finde das nicht schlimm denn ich liebe den schwarzen Humor. Ich mache so oft Bestenliste Witze aber nicht über jemanden sondern auf nicht gezielt bzw. erfundene Personen. Ich finde es nur blöd wenn man es auf eine bestimmte Person macht z.B man sieht auf der Kirmes ein behinderten Menschen und macht darüber ein schwarzen Humor, sowas finde ich nicht gut. Aber ich finde es lustig wenn man sagt Rollstuhlfahrer sind ein absolutes no Go. Wisst ihr was ich meine ?
Das ist ein Humor, den ich persönlich überhaupt nicht mag und auch nicht darüber lachen kann.
Meist geht es dabei unter die Gürtellinie, was ich generell ablehne. Es werden über ernsthafte Dinge Witze gemacht, wofür ich kein Verständnis habe. Es geht auf Kosten anderer.
Ich verurteile Menschen nicht, die darüber lachen. Mache mir aber meine Gedanken darüber, wie sie innerlich aufgestellt sind ...
Mir wird selber ein relativ schwarzer Humor nachgesagt, aber alles hat auch seine Grenzen und es gibt Themen, die objektiv nicht mehr witzig sind und wo man lieber schweigt. Es kann am Ende jeden treffen, wenn es dumm läuft, etwa bei einem Unfall oder durch Krankheit oder einen Fehltritt oder sonst wie irgendwas. Und es gibt schwarzen Humor, der einfach nur platt ist und solchen, der gut im Sinne von geistreich und pointiert ist - Letzterer zum Beispiel von Harald Schmidt. Durch ihn kam ich da auch drauf ... da dürfte ich so 16 oder 17 gewesen sein.
https://www.youtube.com/watch?v=b3w_FMxclG8
Viele, die "schwarzen Humor" mögen oder pflegen, tun das eigentlich gar nicht und sind einfach nur bösartig oder geschmacklos. Harald Schmidt ist eine Art Altmeister in der Hinsicht, auch der britische Humor verkörpert schwarzen Humor im eigentlichen Sinne - das ist eine relativ elegante Wortkunst für sich, die in ihrem Urzustand nicht gehässig ist wie die teutonische Comedy-Pseudo-Definition des Ganzen, aber eben vielen zu anspruchsvoll und zu kryptisch ist.
wobei der harald schmidt jetzt nicht gerade das vorzeigebeispiel für schwarzen humor ist, ich kuck gerne sowas mal aber finde durch dieses ganze rumgequatsche und lachen kommt der sinn ned rüber, ist auch irgendwie bissel viel rumgelaber naja
Ich persönlich steh eher auf Lisa Eckhard die hat ja mehrere Arten drauf, ist ned zwingend schwarzer Humor aber manchmal
natürlich, denn der schwarze Humor hat gar nicht den Anspruch der Moral, er hat den Anspruch Dinge die scheiße sind auf eine gewisse Art darzustellen um aufzuzeigen wie scheiße es ist, das worüber man da lacht ist nicht das es scheiße ist, sondern es ist eine Überreizung im Gehirn die das Lachen bewirkt, einfach gesagt man kommt eig nicht damit klar das es scheiße ist, aber weil man irgendwie damit klar kommen muss überreizt das Hirn es mit Lachen, bzw dem Humor.
das hat also sogar ganz neurologische Gründe wieso man lacht selbst bei sowas.
Es kommt auch drauf an wie etwas rübergebracht wird, nicht jeder negative Satz ist Humor.