Mondlandung: Wie fanden sich Landemodul und Mutterschiff im riesigen Weltraum?
Bei diesen technischen Möglichkeiten der damaligen Zeit war das doch extremst schwierig?
6 Antworten
Eigentlich nicht gar so schwierig.
Es gab auch damals schon Funk und Radar. Und zumindest ab einem gewissen Abstand konnte man nach Sicht steuern.
Und im großen Abstand da war die Flugbahn auch damals gut bekannt.
Das kommt sicher von deinem jugendlichen Alter.
Ersten konnten die Piloten der NASA (als lagjährige Testpiloten der US-Airforce) wirklich gut fliegen.
Und zweitens stimmt dein Genauigkeitsanspruch nicht. Der Trick bei solchen Annäherungsmanövern besteht darin, dass bei immer kleineren Geschswindigkeiten und immer kleineren Entfernungen die exakte Richtung immer nachkorrigiert wird.
In Umlaufbahnen fliegt man nicht so, wie das im Kino gezeigt wird. Auf Sicht lassen sich allenfalls die paar letzten Meter bis zum Rendezvous zum Mutterschiff überbrücken, aber der Aufstieg erfolgt berechnet.
Man muss sich nur einmal die Geschwindigkeiten vor Augen halten
Da es nur um die Differenzen der Geschwindigkeiten geht, siehst du wo genau ein Problem? Die Astronauten wurden und werden ausgiebig auf ihre Missionen vorbereitet, das Andocken gehört dazu wie das Einparken beim Führerschein.
Auch die Spaceshuttle dockten an die ISS an (und die heutigen Raumkapseln) und auch hier sind gewaltige Geschwindigkeiten von etwa 28000 km/h im Spiel, aber nicht beim Einschwenken in die berechnete Umlaufbahn.
Das kommt sicher von deinem jugendlichen Alter.
Oh, vielen Dank. Da bekommt man über 60 nochmal richtig Schwung! Yeaaah
Sorry, entschuldige mein Misverständnis.
Ich habe bisher gedacht, dass die Vertreter der PISA-Generation deutlich jünger wären.
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung = Volltreffer.
Was gefälligst haben PISA-Studien im Allgemeinen und mir im Besonderen zu tun???!?!!!????!!
Das mit "Beleidigen", das hast du dir irgendwie selbst ausgedacht, das war keinerlei Absicht von mir.
Was ich damit ausdrücken wollte ist:
Dass es auch früher Menschen gab, die rechnen konnten. Auch die genauen Bahnbewegungen von Flugkorpern und Satelliten. Und es gab auch früher schon genaue Uhren. Und es gab auch früher schon Radarsysteme um Winkelabweichungen der Flugbahn zwischen Soll- und Ist-Bahn zu bestimmen. All das führte dazu, dass die Andockmanöver zwischen Mondlandemodul und der Apollo-Kapsel eigentlich immer problemlos funktioniert haben.
Und obwohl sich heute (in der Nach-PISA-Generatuion) kaum noch jemand vorstellen kann, dass man das notfalls auch mit Papier und Bleistift ausrechnen kann - jedes aktuelle SmartPhone hat mehr Rechenleistung als alle Computer, die es zum Zeitpunkt der Mondlandung gegeben hat, war das damals tatsächlich möglich.
Personen, die noch vor PISA zur Schule gingen, mussten zumindest im Gymnasium auch noch schwerere Rechenaufgaben ohne Taschenrechner lösen.
Da deine Kommentare so klangen, als könntest du es dir nicht vorstellen, dass solche Rechenfähigkeiten ganz ohne Computer möglich sind, hatte ich dich mir halt als relativ jungen Erdbewohner (also jemand der schon mit Handy verwachsen ist) vorgstellt. Und bei solch jungen Menschen ist das - das ungläubige Staunen über die erfolgreichen Mondlandungen vor über 50 Jahren - ja gut nachvollziehbar.
Wenn du aber wirklich schon über 60 Jahre alt bist, dann verstehe ich das nicht, denn dann konntest du ja zumindest die späteren Mondlandungen noch live miterleben.
Ich habe sämtliche angebliche Mondlandung miterlebt. Und zwar live im Fernsehen. Und habe das ganze sogar 50 Jahre lang geglaubt.
Na dann solltest du ja aus eigener Erfahrung erkennen können, dass diese e cht waren.
Denn weenn du echte Science-Fiction-Filme (TV) aus der damaligen Zeit als Vergleich nimmst, dann wird klar, dass man diese Aufnahmen damals nicht künstlich hätte herstellen können.
Dann hast du halt leider auch keine Kenntnisse der damalige TV-Technik und der damals verfügbaren Trick-Technik.
Aber dafür glaubst du Kenntnisse von Verschwörungstechniken zu besitzen. Glaubst du das ist glaubwürdig.
Denn weenn du echte Science-Fiction-Filme (TV) aus der damaligen Zeit als Vergleich nimmst, dann wird klar, dass man diese Aufnahmen damals nicht künstlich hätte herstellen können.
schonmal Stanley Kubriks „2001 Odyssee im Weltraum“ gesehen?! Wurde 1968 gedreht!
Doch, den kenne ich und finde ihn ganz toll --- hätte ihn aber nie mit einer Live-Übertragung verwechselt.
Die Bordcomputer waren zwar bei weitem nicht so leistungsfähig wie heute. Aber deshalb hat man große Teile der notwendigen Rechenoperationen in Houston/Texas durchgeführt.
Man war auch damals nicht so doof, wie manche Verschwörungstheoretiker uns das weismachen wollen.
Wenn du die ganzen Umstände nicht verstehen kannst, dann frag doch einfach so oft bis einer dabei ist, der es dir erklären kann.
Falls dir die Antworten noch nicht reichen, nimm einfach die, die du vor 8 Monaten bekommen hast, dazu.
versuche mal, einem 2-dimensionalen wesen die dritte dimension zu erklären, ist vergebliche mühe
Bei dem FS liegt der Fall noch schlimmer. Er weiß dass es die Mondlandungen gab, aber er macht hier Neunmalklugen.
Darin stimme ich sogar überein. Aber wahrscheinlich umgekehrt, wie du es gemeint hast.
Sie mussten sich nicht im „riesigen Weltraum“ finden, sondern „nur“ im Orbit um den Mond. Das war zwar durchaus anspruchsvoll aber auch mit den damaligen technischen Mitteln möglich. Die Bahndaten der Kommandokapsel waren bekannt und man konnte ziemlich genau den Start und Anflug der Landefähre berechnen.
Die Bahndaten der Kommandokapsel waren bekannt und man konnte ziemlich genau den Start und Anflug der Landefähre berechnen.
Dass dies behauptet wird, ist mir natürlich hinlänglich bekannt
Wenn es dir wirklich bekannt war, warum stellst du dich dann bewusst dumm?
aber auch mit den damaligen technischen Mitteln möglich.
Ja? Wie?!?
radar, die gesetze der himmelsmechanik und etwas mathematik
Du brauchst 1 ½ Monate um festzustellen, dass du mit Physik und Mathematik nichts anfangen kannst und darüber lachst? Traurig!
Man hat die Bahnen vorausberechnet und sie Überwacht. Daher wusste man wo das Mutterschiff war und wann man starten musste um das Mutterschiff zu erreichen. Die Berechnung der Bahnen ist nicht sonderlich kompliziert, das kann man mit Stift und Papier machen,
🤣🤣🤣
was nützt Bleistift und Papier, wenn man noch nicht einmal ausrechnen kann, wo das Mutterschiff gerade sich befindet. Bei mehreren Kilometern pro Sekunde Geschwindigkeit ist es unmöglich, genau den Punkt zu berechnen wo das Mutterschiff ist. Eine einzige Sekunde Abweichung bedeutet, im Nirvana des Universums zu landen.
was nützt Bleistift und Papier
Landefähre und Kommandomodul hatten Bordcomputer und auf der Erde gab es genug Rechentechnik.
Also mein Computer, den ich habe, ist wahrscheinlich um ein hundertfaches komplexer und leistungsfähiger als der Computer in der Landefähre damals. Und mein Computer ist nicht in der Lage, ein Mutterschiff zu orten nur mit Computer Technik.
Dein Computer muss nichts orten, er muss nur die Flugbahnen berechnen, was er in Sekundenbruchteilen kann.
Außerdem hatte die Landefähre auch eine Rendezvousradar und konnte damit das Kommandomodul orten und die genaue Entfernung bestimmen.
Was auch immer du mit deinen Frage bezweckst, du bist keiner heißen Sache auf der Spur.
Nach meiner persönlichen Meinung ist das eine reichlich naive Vorstellung. Man muss sich nur einmal die Geschwindigkeiten vor Augen halten und die mangelhafte Möglichkeit; auf Sicht zu fliegen. Eine halbe Sekunde zu spät auf einen Knopf gedrückt und man ist hunderte von Kilometern vom Mutterschiff entfernt.