Mond geht abends unter?

11 Antworten

Das ist völlig normal.

Nur der Vollmond steht (aus Sicht der Erde) der Sonne gegenüber. Der Vollmond geht deshalb abends auf und morgends unter.

Die schmale Sichel (kurz vor und nach Neumond) steht in der Nähe zur Sonne und geht deshalb immer kurz vor oder nach der Sonne auf, bzw. unter.

Da der Mond um die Erde kreist, gibt es alle möglichen Phasenlagen und deshalb ist jeder Zeitpunkt für Mond-Aufgang und Mond-Untergang möglich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Zusätzlich Erfahrung bzgl. Sensortechnik und Sternwartenbetr

Hi

Es passiert auch mal das der Mond um 15 Uhr untergeht. Ich habe da eine App wo man genau gucken kann wann er auf und unter geht.

Ist dir bestimmt schonmal aufgefallen, manchmal sieht man den Mond auch am Tag.

Ich kann es dir jetzt nicht wissenschaftlich erklären, aber es hat was mit der Rotation zutun. Der Mond dreht sich um die Erde. Genauso wie die Erde sich auch nochmal dreht. Deshalb kommt dieses Phänomen zu standen.

Gibt es bereits seit sehr sehr vielen Jahrhunderten. Also kein Grund zur Sorge ;)

Für Sterngucker ist es sogar interessanter wenn der Mond bereits untergegangen ist, so sind die Sterne etwas heller.

Woher ich das weiß:Hobby – Irgendwie so ein Art Hobby geworden - ich liebe es🔭

data2309  13.08.2024, 00:42

um 25 Uhr?

fullshiny  13.08.2024, 07:16
@data2309

Oh verschrieben, danke für den Tipp.

Hahaha ja das wäre cool so hätten wir eine Stunde länger :D

Ich meinte eigentlich 15 Uhr

data2309  13.08.2024, 11:34
@fullshiny

ich bin dafür das wie 25 Uhr Einführen. für die deutsche Bahn. dann können die jeden Tag ihr Verspätungen ausgleichen. 😂

in der kindergartenzeit lernen die kleinen, dass am tag die sonne scheint und nachts der mond.

je älter man wird, umso mehr veschwindet dieses (im grunde falsche) modell im hintergrund und macht je nach interesse dem wissen über das zusammenspiel von sonne, mond und erde platz, das hunderte von konstellationen kennt, z.b. mond am tage, mondlose nächte, mond- und sonnenfnsternisse usw.

lade dir die app "mond" (die heißt wirklich so) aufs handy, dann gibt es in dieser beziehung keine fragen mehr.

Woher ich das weiß:Hobby

wenn er zunehmend ist, ist er in etwa in gleicher Richtung wie die Sonne und geht kurz nach ihr unter. Der Vollmond hingegen steht der Sonne gegenüber und geht abends auf. Die Erde dreht sich, egal was da draußen ist.

Der Mond benötigt im Mittel 27,32 Tage, um die Erde in Bezug auf den Fixsternhimmel einmal zu umrunden. Nach diesem siderischen (d. h. auf die Sterne bezogenen) Monat zieht er von der Erde aus gesehen wieder an demselben Stern vorbei.

Während eines solchen Monats wandert die Erde ihrerseits auf ihrem Sonnenumlauf weiter. Dabei ändert sich auch die Richtung, in welcher die Sonne von der Erde aus gesehen erscheint. Hat der Mond nach einem siderischen Monat seine ursprüngliche Stellung bezüglich der Fixsterne wieder erreicht, so muss er zusätzlich etwa 29° zurücklegen, um wieder dieselbe Stellung zur Sonne und somit dieselbe Mondphase zu erreichen. Er braucht dafür im Mittel gut zwei Tage; der synodische Monat, der einem kompletten Durchlauf aller Mondphasen (einer Lunation) entspricht, hat daher eine Länge von 29,53 Tagen. Dies ist der mittlere Zeitabstand, mit dem sich eine Mondphase wiederholt (z. B. von Vollmond zu Vollmond).

Der Mond ist der Star der Nacht. Wir können ihn jedoch alle auch bei Tageslicht beobachten. Wie können wir dieses Phänomen erklären?

Die Sichtbarkeit des Mondes

Damit der Mond sichtbar ist, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein: Er muss von der Sonne beleuchtet werden, ohne ihr zu nahe zu sein, und er muss sich über unseren Horizont befinden. All dies hängt von den einfachen und komplexen Relativbewegungen der drei beteiligten Gestirne, nämlich der Erde, der Sonne und des Mondes, ab.

Der Vollmond

Wenn der Mond voll ist, befindet er sich in „Opposition“, d.h. auf der anderen Seite der Erde zur Sonne. Auf der Erde, wo es dunkel ist, sehen wir das Licht der Sonne, das auf das gesamte Gesicht des Mondes scheint, und der Mond geht auf und unter, wenn die Sonne unter- und aufgeht. Dies gilt im Sommer etwas weniger, da die Tage länger sind und die Sonne später untergeht. Es ist dann möglich, den Vollmond am Ende des Tages zu sehen.

Während des Vollmonds kann es zu einer Mondfinsternis kommen, wenn er zusammen mit der Erde und der Sonne in einer Linie steht. Der Mond tritt dann in den Erdschatten ein.

Der Dreiviertelmond

Nach dem Vollmond kommt die Mondphase des Dreiviertelmondes. Diese ist bis zum Morgen zu sehen. Während dieser Zeit geht der Mond im Westen unter, während die Sonne im Osten aufgeht. Die beiden Objekte sind weit genug voneinander entfernt, dass das vom Mond reflektierte Licht nicht durch das von der Sonne ausgesandte Licht übertönt wird.

Die Mondsichel

An unserem Himmel nähert sich der Mond dann mehr und mehr der Sonne. Die Mondsichel ist nur vor Sonnenaufgang sichtbar. Denn Mond und Sonne gehen fast gleichzeitig auf, aber weil die Mondsichel zu nahe an der Sonne steht, verschwindet sie in deren Licht.

Und der Zyklus wiederholt sich in der aufsteigenden Phase symmetrisch.

Urhebenderl Autor: Nathalie Mayer

Woher ich das weiß:Hobby – seit ich 9 bin