Mit Konfliktsituationen umgehen?

3 Antworten

Du bist genug und toll so wie du bist. Denk bitte nicht, dass du dumm wärst und vergleich dich nicht mit anderen - jeder Mensch ist einzigartig.

Nimm nicht alles so persönlich - es ist ganz wichtig, dass du lernst mit solchen Situationen umzugehen. Aber das lernst du, wenn du dir genug Wert gibst. Wenn du dich nicht gut behandelt fühlst, dann musst du auch deinen Mund öffnen.

Sei doch mal stolz auf dich, anscheined erbringst du gute Leistung, sonst würde dich deine Leiterin doch gar nicht loben :)

Und jeder bekommt mal dumme Sprüche zuhören, auch von Leuten die man gern hat - lass dich davon nicht verbiegen.


missourimila 
Beitragsersteller
 18.01.2022, 10:29

Danke di,für deinen Kommentar 😊

Es kommt mit dem Alter. Man gewinnt dann an Selbstbewusstsein, auch deshalb weil man schon mehr weiß, das gibt auch Sicherheit.

Vielleicht gibt es Kurse wo man auch mal Streitgespräche führen muss, also Seminiar zur Personalführung, da muss man dann auch mal jemand selbstbestimmt kündigen als Probe. So lernt man dass es dann doch geht.

Hey du!

Atme erst einmal tief durch. Zwischenmenschliche Konflikte sind immer schwierig. Manche tun sich leichter (oder glauben es zumindest), andere haben mehr Probleme im Umgang damit. Das ist einfach so und für sich noch gar kein Grund, dass du dich schlecht fühlen musst.

Zweitens: Es gibt etwas, worauf du schon mehr als stolz sein kannst, ohne dass wir überhaupt mehr von dir wissen: Du möchtest Heilerziehungspflegerin werden! Das ist eine tolle Berufswahl, mit der du vielen Menschen helfen wirst. Du leistest damit einen großen Beitrag für diese Gesellschaft!

Du hast geschrieben, dass deine Praxisanleiterin dich "regelrecht forgeführt" hat. Hat sie dich demnach nicht für ein Einzelgespräch zur Seite gezogen, sondern im Beisein von anderen Personen kritisiert? Das wäre jedenfalls für viele Personen eine extrem unangenehme Situation und auch von ihrer Seite her sehr unprofessionell.

Selbstbewusstsein zu trainieren ist jedenfalls in der Tat schwieriger. Man kriegt zwar immer zu hören, dass es einfach ist (Man muss nur Sport machen, Ratgeber X lesen, aufhören sich selbst runterzumachen), aber es ist leichter gesagt als getan. Ein Anfang wäre folgendes: Nimm dir mal ein Blatt Papier in die Hand und schreib alle Dinge auf, auf die du stolz bist. Die du an dir magst. Das ist keine Aufgabe, ich weiß, aber lass nicht locker und bleib am Ball, auch wenn dir nach 5 Minuten nichts einfällt. Diese Liste (und ich bin mir sicher, es wird eine Liste werden) verwahrst du dann an einem erreichbaren Ort (eine kleine Schatulle z.B.) und jedes Mal, wenn es dir ganz schlecht geht, du verletzt bist oder dich ganz klein fühlst, holst du die Liste wieder hervor, um dir in Erinnerung zu rufen, dass nicht alles schlecht ist. Und das ist es nicht!


missourimila 
Beitragsersteller
 18.01.2022, 10:57

Ich danke dir für deinen Kommentar, sehr hilfreich 🥰