mit beten aufhören schlimm?
Heyy Leute, Seit über nem jahr bete ich , gehöre aber kein besonlderen religion an. Mit der zeit habe ich aber festgestellt dass der glaube immer radikaler wird und ich immer mehr anfange an den gebeten zu zweifeln. Mitlerweile bete ich öfters am tag weil ich immer denke habe etwas falsch gemacht. Das finde ich manchmal echt belasten und sorgt auch dafür dass ich dass gebet eig. nur noch aus angst dass sonst was schlimmes passiert mache. Keiner meiner bekannten betet also dachte ich heyy versuch doch mal damit aufzuhören. ..,ich versuche momentan damit aaufzuhörenhabe aber angst dass gott, an den ich glaube , mir es übel nimmt . Ist es eine gute idee mit beten aufzuhören aber trotzdem weiter gläubig zu sein ? (Bin weder getauft oder habe sonst irgendwelche rituale im leben vollzogen )
P.s. ich fing in letzter zeit auch immer mehr an an meinen glauben zu zweifeln.
Danke schon mal für die antworten :)
25 Antworten
Hallo Ar00p,
wenn Du an den Gott glaubst, der uns die Bibel als Leitfaden gegeben hat, dann solltest Du über einige Verse daraus nachdenken. Die richtigen Antworten wirst Du dann schon finden:
Jesus sagt in
Joh 14, 1: ...Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Wen sollen wir im Gebet anrufen? Wieder gibt Jesus die Antwort laut Joh 4,23:
23 Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche Anbeter. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Und auch ganz deutlich sagt er seinen Jüngern in Mat 6,9:
Deshalb sollt ihr auf diese Weise beten: Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name.
Wie sollten wir glauben,um erhört zu werden? Hebräer 11,1(NGÜ) lehrt uns:
1 Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen1, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge2.
Was kann passieren, wenn unser Glaube schwach ist? In Jak 1,5-8 die Antwort:
5 Wenn es aber einem von euch an Weisheit fehlt, bitte er Gott darum, und sie wird ihm gegeben werden; denn Gott gibt allen gern5 und macht ´dem, der ihn bittet,` keine Vorhaltungen. 6 Doch soll der Betreffende seine Bitte in einer Haltung des Vertrauens6 vorbringen und nicht in der Haltung des Zweiflers; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die – vom Wind aufgepeitscht – einmal hierhin und dann wieder dorthin getrieben wird. 7 Ein solcher Mensch soll nicht meinen, er werde vom Herrn etwas bekommen, 8 denn er ist in seinem Innersten gespalten, und seine Unbeständigkeit kommt bei allem, was er unternimmt, zum Vorschein.
Ist der Lebenswandel wichtig für wirksame Gebete? Sprüche 15,29 sagt:
29 Der Herr hält sich fern von denen, die ihn missachten; aber er achtet auf die Bitten derer, die ihm gehorchen.
Mein Rat an Dich:
Hör nicht auf zu beten. bring aber Dein Beten in Einklang.mit Gottes Wort.
"Dann kann man glücklich sein, dass man in seinem Denken frei ist."
heißt Atheismus (der im übrigen auch Glauben ist) oder einfach das "ich weiß es nicht" (was kein Glauiben wäre) das man unbedingt frei ist? Und was heißt frei im Denken überhaupt? Wir werden und wurden immer beeinflusst durch Erziehung, Medien, Freunde, Eltern.
Absolut frei und unabhängig können wir gar nicht denken, das widerspricht dem Prinzip unseres Verstandes sich auf äußere Informationen einzustellen.
Glaube kann auch mit glücklich sein einergehen (oder auch mit unglücjklich sein und depressiven Gefühlen je nachdem warum man glaubt oder in welcher Gruppierung man ist). Umgekehrt kann man auch nicht glauben und glücklich oder unglüclich sein. Das eine hat mit dem anderen also nicht unbedingt etwas zu tun.
heißt Atheismus (der im übrigen auch Glauben ist)
Ja sicher. So wie eine Glatze eine Frisur ist, Nichtrauchen ein Laster und Nichttennisspielen ein Sport.
Wann merzt sich dieser Unfung endlich mal aus?
Wann merzt sich dieser Unfung endlich mal aus?>
Nie, solange diverse bildungsresistente Typen hier herummosern.
Könnt ihr beweisen das es nicht so ist? Könnt ihr das wiederlegen? Wenn nicht dann ist es nur eure persönliche Meinung
und wenn doch: Dann bitte her - tut das, was noch keinem Wissenschaftler vor euch gelungen ist und auch rein wissenschaftsheoreitsch (ja ich kenne mich mit wissenschaftlichem Arbeiten doch sehr gut aus) nicht möglich ist.
Von demher stellt sich da die Frage wer hier bildungsresistent ist.
man kann unsichtbares+mit feinsten Geräten nicht messbares nicht widerlegen -> die Aufgabe wäre demnach es zu beweisen! oder: jeder versucht die Erfahrungen zu machen und kommt dann zu seinem Ergebnis (hier dürfen allerdings keine Einwirkung von Außen im Sinne von Belehrung stattfinden, nur Skripte als Anweisung)
Die Aufgabe in der Wissenschaft ist nicht das Beweisen einer Theorie, da das schlicht und ergreifend nich möglich ist.. Man kann als Teil des Universums nicht auf seine Baupläne schauen sondern nur versuchen anhand von Beobeachtungen Gesetzmäßigkeiten und Gemeinsamkeiten feststellen. Dabei wird man aber nie 100%ig an das Gesetz herankommen sondern man versucht eben immer genauer und genauer. Auch kann man nie sagen ob die Theorie immer und überall perfekt funktioniert. (davon geht man aber aus)
Und bei denen von dir geschilderten Erkentnnissen und Empfindungen handelt es sich um rein subjektivre Erfahrungen - diese sind der Wissenschaft ohnehin so direkt nicht zugänglich.
Das es bei solchen Erfahrungen am besten ist nicht manipuliert zu werden sondern eben die Erfahrungen selber zu machen und nur dabei angeleitet zu werden ist sicher richtig . Sobald von Außen eine gewisse Richtugn vorgebebnen wird kann das zu einer Manipulation eben in jene Richtung führen, die aber weg von einem selber führt.
Letztendlich muss man einfach akzeptieren das es Dinge gibt, die sich einer wissenschaftlichen Prüfung einfach entziehen und man muss auch akzeptieren, dass kein Wissen wirklich absolut ist. Aber das ist ja letztendlich auch der Reiz: Man kann immer Neues entdecken und neues erfahren.
mag sein, aber selbst in diesem einfachen Beispiel kann man sich nicht zu 100% sicher sein, dass das erst Bild zutrifft sondern nur mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit.
ja man kann immer zweifeln egal zu welchem Schluss man kommt - am Ende entscheidet jede Person selbst, welche Realität er sich erstellt - Perspektiven sind nun mal verschieden - sogar unter Menschen, es hängt von der angeborenen und beeinflussten Psyche und Sinnesmöglichkeiten ab - z.B. ein Mensch mit den Sinnen eines Knallkrebses könnte in 11 verschiedenen Wellenlängenbereichen sehen (darunter Infrarot und Ultraviolett) und hätte eine ganz andere Wahrnehmung - doch die kleinsten Unterschiede reichen aus, um verschiedenste Schlussfolgerungen von Personen zu erhalten
Wobei du hinzufügen solltest, dass es nur eine Wahrheit gibt, egal wie die Perspektiven sind :)
Darunter fällt bspw. auch die Evolution, denn "Ein alter Mann hat in 7 Tagen alles mit nem Fingerschnipps erschaffen" und "Die Erde ist 4000 jahre alt" ist falsch - auch wenn es Leute gibt, die sich sowas einreden :3
absolut richtig, genau das ist der Punkt.
Dazu kommt noch, das wir Menschen interpretierende Wesen sind (wir versuchen immer alles zu interpretieren und zu verstehen). Aber es gibt keine objektive INterpretation; alles was wir interpretieren ist von unseren Erfahrungen und inneren Vorgängen abhängig. Kein anderer Mensch sieht wohl die Welt oder eine gewisse Handlung so wie wir das tun. Unsere Blickweise ändert sich je nach biologischen Bedürfnissen, als auch nach Erfahrung. Ein Förster wird eine Wiese vllt ganz anders betrachten als ein verliebtes Paar etc
Im wissenschaftlichen Bereich versucht man natürlich durch Objektivtität und nachvollziehbare Versuche und den Verzicht auf subjektive Interpretationen (das ist genau der Punkt warum nicht alles der Wissenschaft offensteht, da nur diejenigen Dinge wirklich (natur) wissenschaftlich betrachtet werden können die messbar allen offen stehen und nicht subjektiven Schwankungen entsprechen). Wir müssen natürlich davon ausgehen, das es eine von uns unabhängige Außenwelt gibt und das unsere Wahrnehmung diese Außenwelt repräsentiert (100%ig wissen können wir das natürlich auch nicht; das ist auch nur eine Annahme die notwendig ist).
Letztendllich kann man wie du schon schreibst immer Zweifeln und es gibt nichts was absolut ist oder etwas, bei dem man sich 100% sicher sein kann.
genau deswegen betrachte ich religiöse Texte immer mit Abstand und vergleiche Interpretationsmuster, Geschichte, Wissenschaft und Verhaltensweisen von Bevölkerungsgruppen ;)
Wissenschaft sagt nicht, dass etwas 100% wahr ist, sie versucht eine Annäherung unter neuesten Erkenntnissen, vieles wird nach und nach erweitert und einige Konzepte grundlegend verändert - in Physik und Chemie ist man unter den bekannten Vorstellungen sehr weit gekommen, man wird aber wohl immer neues entdecken, mit neuen Methoden, Geräten und Fortschritten - so auch in anderen Bereichen - Biologie ist schwierig wegen der großen Vielfalt und noch unbekannte/ausgestorbene Arten; Psychologie auch, da man große Gruppen braucht, das Gehirn relativ unerforscht ist, kleine unterschiedliche Faktoren große Auswirkungen haben können - unter den Materialien und Teilchenwissenschaften, kann man allerdings Experimente sehr genau reproduzieren, und mit höherer Sicherheit Ergebnisse approximieren - aber philosophische Vorstellungen weichen nun mal stark ab und man kann sich zu viel aussuchen, ohne so manche als richtige herauszuarbeiten - davon werden viele "Fakten" hungrige Leute nicht ausreichend glücklich und andersherum philosophisch hungrige nicht alleine durch Fakten glücklich werden - die meisten Menschen brauchen ja beides ;) - am Ende ist Wissenschaft auch eine Philosophie, jedoch hat sie einen direkteren einfach nachweisbaren Bezug zu unserem System in diesem Universum (falls es mehrere gibt)
"Religion fliegt Flugzeuge in Gebäude; Wissenschaft fliegt Menschen auf den Mond. Religion lässt Menschen bei ihrer Sexualität Schuld empfinden, und Scham über ihre Körper; Wissenschaft gibt den Menschen Geburtenkontrolle, Gleitmittel, Antibiotika, RU-486, Pränatal-Diagnostik und nachgeburtliche Versorgung.
Wenn Wissenschaft herabgestuft wird, es sei nur eine unter vielen Möglichkeiten mit der Realität umzugehen, leidet die Wissenschaft. Und damit unser Staat."
Marty Klein.
Richtig.
Gerade bei Psychologie ist es so, dass vieles einfach nur Modelle sind - man weiß von vorneherein das es so nicht stimmt, aber dieses Modell ermöglicht zumindest eine gewisse Vorhersagung. So sind z.b. Modelle vom Unterbewusstsein, Modelle von Handlungen etc alles konstrukte und so nicht wirklich existent.
Lediglich neurowissenschaftliche Erkentnisse sind da direkt messbar aber mit der Neurowssienschaft kann man einen Großteil des Erlebens und Verhaltens noch (nicht) erklären.
Und wie du schon sagt: bei Physik und co kann man einzelne Dinge isolieren und damit genau untersuchen. Bei Psychologie u.ä. ist das ja ein komplexes Zusammenspiel und man hat immer unzählige Faktoren die man noch nichteinmal kennt. Man kann nicht einzelne Dinge isolieren (das würde auch arbeitstechnisch kaum gehen da Millionen Dinge dafür verantwortlich sind das es ´so ist wie es ist, d.h. ein einzelner kleiner Prozess ohne Berücksichtigung der Anderen hätte hier kaum Aussagekraft).
Das selbe sieht man z.b. gut bei biologischen Prozessen: theoretisch könnte man diese sicher auch mit physikalischen Vorgängen erklären (das kleinste ist ja immer ein physikalischer Vorgang), aber das wäre dann dermaßen im Detail, das man einerseits das Wesentliche aus dem Auge verliert und andererseits selbst wenn es so machbar wäre einfach viel zu komplex wäre um da irgendein Ergebnis zu erzielen.
"am Ende ist Wissenschaft auch eine Philosophie, jedoch hat sie einen direkteren einfach nachweisbaren Bezug zu unserem System in diesem Universum"
den Satz finde ich sehr schön.
Letztendlich ist es ja bei uns Menschen schon seit langer Zeit (vllt sogar schon immer) so, dass wir einerseits eben faktisch orentiert sind, also logisch denkende Wesen aber andererseits eben auch für Dinge wie Glauben, Aberglaube, kreative auf den ersten Blick nicht loigsche Dinge, Erfahrungen etc zugänglich sind (manche sagen sogar das das der Ursprung unserer Intteligenz ist).
Daher sehe ich beides nicht als Widerspruch, sondern vielmerh als 2 Seiten einer Medaillie und letztendlich ist es ja genau diese Kombination die uns so menschlich macht.
Hallo
Hmmm, also mir kommt es so vor, als hättest du ein falsches Bild von Gott und dem Gebet zu Gott.
Für mich als Christin ist das Gebet ein Gespräch mit Gott. Ich rede bewusst zu Gott um ihm zu Danken, oder ihn um Hilfe zu bitten oder einfach um ihm nahe zu sein. Ich bete nicht, weil ich es muss, weil es eine Religion vorschreibt oder weil ich Angst habe bestraft zu werden wenn ich es nicht tue. Es gibt durchaus auch Tage an denen ich nicht bete. Und ich weiss auch, dass mir das Gott nicht übel nimmt, weil ich meinen Gott kenne. Und ehrlich gesagt will ich ihn mehr und mehr kennen lernen. Den es gibt noch so viel, was ich nicht über meinen Gott weiss.
Wenn du betest dann tue es von ganzem herzen, mit glaube und vertrauen zu Gott. Denn dann hat das Gebet auch einen Sinn =) Ich merke selbst auch manchmal wenn ich einfach so vor mich hin bete, hat es einfach nicht die Wirkung als wenn ich mich von ganzem herzen Gott anvertraue.
glauben kann man auch ohne zu beten. Glauben kann man auch ohne Kirche. Ich sehe das Gebet einfach als Bestandteil meiner beziehung zu Jesus. Und der Gang zur Kirche mache ich um mehr von Jesus zu erfahren.
Ich finde jedoch, dass sind Dinge die jeder auf seine persönliche Weise herausfinden soll und sich nicht von Religionen oder anderen Leuten beeinflussen lassen soll.
Ich bete nicht, weil ich es muss, weil es eine Religion vorschreibt oder weil ich Angst habe bestraft zu werden
Das liegt nur daran, dass die Kirche heute nur noch wenig Macht hat. Früher war das anders. Nur weil heutige Christen ein christliches Werkzeug anders anwenden als es gedacht war, ist der eigentliche Zweck nicht weggeblasen.
Das Gebet gehört zum Konzept der Selbstkontrolle, dass in Religionen sehr wichtig ist. Sei es um ein schlechtes Gewissen zu beruhigen oder um Buße zu tun. Es sollte die Menschen davor bewahren depressiv zu werden, da die ganzen Kirchenregeln nicht konform mit der menschlichen Natur sind und man automatisch "sündigen" muss. Gerade bei der Sexualität ist das so.
Denn dann hat das Gebet auch einen Sinn
Gebete haben nie Sinn, weil sie selbstbetrug sind.
hat es einfach nicht die Wirkung als wenn ich mich von ganzem herzen Gott anvertraue.
Ist ja auch klar. Um Autosuggestion - und das sind Gebete - wirkungsvoll anzuwenden, muss man alles andere ausblenden und sich voll und ganz seiner Fantasie, seinen Wünschen etc. hingeben.
Und der Gang zur Kirche mache ich um mehr von Jesus zu erfahren.
Da kannst du nur mehr über das Christentum lernen. Über Jesus kann man nichts lernen, außer das was in der Bibel steht.
Gebete haben nie Sinn, weil sie selbstbetrug sind.
Nein es ist ein Gespräch zu Gott! Und Gott ist kein Betrug!
Da kannst du nur mehr über das Christentum lernen. Über Jesus kann man nichts lernen, außer das was in der Bibel steht.
öööh... gehst du in die Kirche jeden Sonntag oder ich?
Aber schön, dass es so Leute wie dich gibt dir mir sagen was ich in MEINER Kirche (in die ich fast jeden Sonntag gehe lerne und was nicht! bravo ^^
Also. Ich finde, du solltest mit beten nie aufhören. Beten bedeutet, mit Gott reden. Auch zweifelt jeder Christ manchmal am Glauben. (Ich auch) Beten nur aus Angst, in 1 Situation, wo du keine Angst haben brauchst, ist nicht Sinnvoll. Du musst aus dem Herzen beten und nicht mit dem Verstand. Gott wird es dir nicht für übel nehmen, wenn du 1 Weile mit ihm nicht redest. Nur eben aufhören würde ich nicht. Auch du gehörst zu allen Menschen. Denn alle hat Gott lieb. (((Keiner geht über diese Erde, den Gott nicht liebt.)) Friedrich von Bodelshwing.
Du solltest auf dein Herz hören. STine24 und kdd45 haben dir sehr gute Hinweise gegeben. Natürlich gibt es einen Schöpfer. Meinst du wirklich, das gesamte Universum, die schöne Natur mit den Blumen, den Tieren und (den allerdings nicht oft anzutreffenden) freundlichen, liebenswerten Menschen sei von selbst entstanden?
Ein komplizierter Computer hat einen Erschaffer, einen Konstrukteur. Unser weitaus komplexeres Gehirn soll das Ergebnis der Evolution sein? Denke doch mal nach.
Natürlich schreiben hier viele gottlose Menschen. Warum sie sich diese Mühe in der Sparte "Religion" überhaupt machen, ist mir schleierhaft. Können die nichts mit sich und ihrer Zeit anfangen als daß sie anderen, die eine andere Einstellung als sie selbst haben, den Galuben vermiesen wollen? Laß dich von denen nicht beeinflussen. Unter jw.org findest du viele schöne Gedanken zum Thema Gebet. Schau da mal hinein!
Analogie-Fail. :)
Ein komplizierter Computer hat einen Erschaffer, einen Konstrukteur.
Ein Computer kann sich nicht fortpflanzen und sein Aussehen, seine Funktionen, sein Innenleben und seine Mechanik durch Mutation, Selektion und andere Faktoren verändern.
Natürlich schreiben hier viele gottlose Menschen. Warum sie sich diese Mühe in der Sparte "Religion" überhaupt machen, ist mir schleierhaft
Weil man Leute davor bewahren will, ihre Zeit mit fiktiven Wesen zu verschwenden?
STine24 und kdd45 haben dir sehr gute Hinweise gegeben.
Stine24 und kdd1945 sind wie du Zeugen Jehovas, das ist also klar, dass du ihre Antworten gut findest... ;)
Calico Skies, auch ich bin ein Zeuge Jehovas! Da staunst du, was?
Ich staune auch über dich, weil du anscheinend etwas Probleme mit logischem Denken hast.
Klar - ein Computer kann sich nicht fortpflanzen etc. Warum nicht? Weil wir Menschen als seine Konstrukteure nicht in der Lage sind, unbelebte Materie zum Leben zu bringen.
Das kann nur der "göttliche Funke", an den du eben nicht glauben kannst.
Was ist deiner Meinung nach höher einzustufen, ein genialer Schöpfer, der Menschen mit Intellekt und Gefühlen erschaffen hat oder der Mensch als Schöpfung, der niemals die Grenzen, die ihm sein Schöpfer intellektuell gesetzt hat, überwinden kann?
Weil wir Menschen als seine Konstrukteure nicht in der Lage sind, unbelebte Materie zum Leben zu bringen.
Da kennst du wohl die Synthese von Harnstoff nicht :)
Das kann nur der "göttliche Funke", an den du eben nicht glauben kannst.
Den "Göttlichen Funken" den es nicht gibt - und beweisen kannst du mir ihn wohl auch nicht, da das ja Glaubenssache ist... :3
Was ist deiner Meinung nach höher einzustufen, ein genialer Schöpfer, der Menschen mit Intellekt und Gefühlen erschaffen hat oder der Mensch als Schöpfung, der niemals die Grenzen, die ihm sein Schöpfer intellektuell gesetzt hat, überwinden kann?
Es gibt keinen Schöpfer und keine Schöpfung. :)
Lebewesen bestehen aus Zellen und Bakterien, die im komplexen Zusammenspiel Alles steuern, und die physische Form, Konsistenz und Veränderung des Körpers im Laufe der kommenden Generationen je nach Umwelteinflüssen richten - kurz gesagt: jedes komplexe Lebewesen hat Schöpfer in sich und ist ein (mit)Schöpfer seines Nachwuchses - was Anderes braucht es nicht - es gibt Bakterien, die innerhalb von wenigen Jahren ihre DNA verändern, dann werden komplexe Lebewesen innerhalb einiger Jahrtausende auch größere Veränderungen erfahren
Was ist deiner Meinung nach höher einzustufen, ein genialer Schöpfer, der Menschen mit Intellekt und Gefühlen erschaffen hat oder der Mensch als Schöpfung, der niemals die Grenzen, die ihm sein Schöpfer intellektuell gesetzt hat, überwinden kann?
Die Frage kann man nicht beantworten. Genauso könntest du fragen ob Pumuckl oder oder Meister Eder intelligenter ist.
Calico Skies, auch ich bin ein Zeuge Jehovas! Da staunst du, was?
Ja ich staune. Denn eigentlich dürft ihr Laut Wachtturm gar nicht im Internet herumsurfen und über euren Glauben sprechen oder diskutieren. Ihr könnt dann schließlich mit "bösen Abtrünnigen" in Kontakt geraten, die euch dann mit ihrem Fachwissen vom Glauben abbringen könnten.
Dazu habe ich mich schon damals gefragt:
Wenn es Gott und Teufel gibt, wieso müssen wir dann Angst haben als ZJ, dass uns andere überreden können? Wir haben doch "DIE Wahrheit". Damit müssten wir doch alles in der Luft zerreissen können. Aber irgendwie verlieren ZJ immer in Wissenschaftlichen Debatten. Warum wollen sie nicht mit "Abtrünnigen" reden? Weil sie genau wissen, dass diese mehr Hintergrundwissen haben!
Hättet ihr "DIE Wahrheit", so würde sich hier jede Diskussion erübrigen und wir hätten nichts entgegenzubringen. So wie ich das hier lese, ist dem aber nicht so ...
Wenn ihr "lininentreu" wärt, würdet ihr eure Zeit im Predigtdienst verbringen und nicht am PC, wo ihr mit "bösen Abtrünnigen und Weltmenschen" Kontakt habt....
Du solltest auf dein Herz hören. STine24 und kdd45 haben dir sehr gute Hinweise gegeben.
Was denn nun? Auf´s Herz oder auf die stine und kdd
Meinst du wirklich, das gesamte Universum,... sei von selbst entstanden?
Laut Schöpfungshymnus schon. Die Wissenschaft hat da eine wesentlich komplexere Lösung gefunden als "Gott war´s". Das ist einfach lächerlich.
Ein komplizierter Computer hat einen Erschaffer, einen Konstrukteur.
Angefangen hat er mal als Abakus. Und dann wurde er entwickelt. Da er aber keinen Stoffwechsel hat, keine Gene und sich nicht reproduzieren kann, braucht er einen Entwickler.
Warum glaubt Ihr Kreationisten eigentlich, es würde Eurem Standpunkt dienlich sein, Äpfel mit Kürbissen zu vergleichen?
Warum sie sich diese Mühe in der Sparte "Religion" überhaupt machen, ist mir schleierhaft.
Das kannst Du in meinem Profil nachlesen.
Unter jw.org findest du...
...Anleitungen zur Gehirnwäsche, geistiger Selbstverstümmelung und Aufgabe des Denkens.
Natürlich gibt es einen Schöpfer.
Und wo sind die Beweise? Das behaupten Menschen schon seit Jahrtausenden, aber immer wieder verschwinden Götter im Nirvana und es entstehen neue. Welcher der Tausend Götter soll denn der Schöpfer sein? Und wie willst du beweisen das deine hypothese dazu richtig ist?
Ich gebe dir den Rat etwas vorsichtiger zu argumentieren. Ohne eine Basis zu haben sollte man immer sagen "Ich glaube...." oder "Meiner Meinung nach..." Da du aber nicht belegen kannst das deine Idee richtig ist, ist deine Antwort leer und nutzlos.
Meinst du wirklich, das gesamte Universum, die schöne Natur mit den Blumen, den Tieren und (den allerdings nicht oft anzutreffenden) freundlichen, liebenswerten Menschen sei von selbst entstanden?
Das muss man nicht "meinen", dass kann man wissen. DAS sich alles entwickelt hat ist einwandfrei belegt, da gibt es keine Zweifel. Das WIE und WARUM kann dir aber keiner beantworten. Da helfen auch keine mystischen Wesen.
Ein komplizierter Computer hat einen Erschaffer, einen Konstrukteur. Unser weitaus komplexeres Gehirn soll das Ergebnis der Evolution sein? Denke doch mal nach.
Ja ich denke. Und zwar denke ich das dein Vergleich sinnfrei ist. Du kannst etwas künstliches nicht mit etwas natürlichem vergleichen. Dass der Mensch inkl. seines Gehirns ein Produkt der Natur ist lernt jedes Kind in der Schule. Es gbt keinen Grund etwas anderes anzunehmen, da nichts besser belegt ist in der Wissenschaft als die Evolution.
Natürlich schreiben hier viele gottlose Menschen. Warum sie sich diese Mühe in der Sparte "Religion" überhaupt machen, ist mir schleierhaft.
Ich mache das beispielsweise als Bildungsauftrag. So warne ich vor destruktiven Sekten, fanatischen Gläubigen und Selbstzerstörerischen Moralvorstellungen. Und ich gebe gern mein Wissen weiter.
Ich war selbst mal ZJ und habe so einen Unsinn geglaubt, einfach nur aus Unwissenheit heraus. Bis ich begriff was Evolution überhaupt ist war es ein langer Weg. Ein Zj weiß nicht was das ist. In euren Büchern stehen falsche Definitionen, falsch zitierte Wissenschaftler, Pseudowissenschaftler etc. Gern zeige ich dir, wie im "Schöpfungsbuch" direkt gelogen wird, indem z.B. Darwin falsche Worte in den Mund gelegt werden und er aus dem Zusammenhang gerissen wird.
Den Glauben vermiesen? Nein, würde ich nie tun. Statt dessen möchte ich zum Nachdenken anregen. Wer sich weiterbilden möchte und die Wahrheit sehen will statt sich auf eine kleine Gruppe ungebildeter Männer in Brooklyn zu verlassen und von ihnen das Denken übernehmen läßt, der ist erfreut über Wissen, welches ich und andere hier weitergeben.
GF ist eine Plattform um Rat zu bekommen und nicht um Glaubensansichten indoktrinier tzu bekommen.
Was mich an dem Computer Beispiel auch stört, ist die gern übersehene Tatsache, dass Computer auch einer Art von Evolution unterworfen sind. Es ist ja nicht so, dass jemand einfach mal so aus dem Stand einen Quad-Core-Rechner mit 2 TB Speicher gebaut hat. Sondern es wurde ein anderes Model verbessert, welches selber ein verbessertes Vorgängermodell war, und immer so weiter. Es passt nicht perfekt, aber als Analogie zur Evolution, passt es besser, als als Analogie zu "intelligent Design".
Der Vergleich mit dem Computer passt besser zur Schöpfung als zur Evolution, weil bei der "Schöpfung" des Computers schon Grundbestandteile vorhanden waren, aus denen dann "geschöpft", "designed", "konstruiert", "gebaut" wurde.
Wenn der Computer dies ohne intelligentes Einwirken selbst veranlasst hätte, dann könnte man das Beispiel besser mit der Evolution vergleichen.
Glauben hat mit Vertrauen zu tun, beten auch. Daher ist das Beten nicht losgelöst von unseren Vorstellungen von Gott, unserer Lebenserfahrung, unseren Emotionen, unserer kulturellen und religiösen Prägung usw., auch wenn wir --- rein von außen betrachtet --- dasselbe tun, wie unser "Nachbar". Deshalb gibt es auch gesund- und krankmachende Formen des Glaubens, des Betens und der Gottesvorstellungen. Das ist religionsübergreifend und trifft --- so seltsam es klingen mag --- sogar auf die zu, die eben "nicht glauben" bzw. "nicht beten". Nur das wird allgemein anders wahrgenommen und einegordnet, ist aber in den positiven wie negativen Auswirkungen gleichermaßen.
Ist es eine gute idee mit beten aufzuhören aber trotzdem weiter gläubig zu sein ?
Das wäre so, wie wenn ich sagen würde: Ist es eine gute Idee, mit meiner Frau nicht mehr zu sprechen, aber trotzdem verheiratet zu bleiben?
Die Frage ist nicht, ob ich überhaupt noch mit ihr sprechen soll, sondern sie müsste vielmehr lauten: Wie kann ich mit meiner Frau so sprechen, dass unsere Beziehung besser wird? So ist das auch mit dem gebet: Vielleicht musst du dich vielmehr damit beschäftigen, wie du betest als ob du überhaupt betest. Die Form und Motivation zu beten, verändert sich immer wieder im Laufe deines Lebens. Wie alles andere auch, muss auch unsere Beziehung zu Gott gepflegt und unsere Form des Betens beständig "kultiviert" werden. Glauben und Beten sind nicht in sich abgeschlossene Vorgänge, sondern haben eine gewisse Dynamik. Vielleicht ist es heute noch so, dass religiöse Rituale noch nicht die Rolle spielen, die du dir vorstellst. Das kann schon "morgen" für dich ganz anders aussehen. Außerdem: Was spricht denn (bei dir) gegen religiöse Rituale oder die Taufe?
Was spricht denn (bei dir) gegen religiöse Rituale oder die Taufe?
Eigentlich alles. Die Taufe ist ja sozusagen ein Aufnahmeritual in eine Religion. Der Fragesteller ist schon in der glücklichen Situation keiner anzugehören, also warum sollte er sowas tun? Ich wüsste nicht was Religionen jemals Gutes gebracht haben. Ich sehe nur dass sie Unruhe stiften und die Menschen zum Schwert greifen läßt oder zu mobben, nur weil sie eine andere oder keine Religion haben.
Deshalb gibt es auch gesund- und krankmachende Formen des Glaubens
Könntest du für "gesundmachende" mal Beispiele anführen? Ich finde nicht das Glauben gesund machen kann, weil Glaube ja nur eine eingebildete Überzeugung von Dingen ist, die man nicht beweisen kann.
Die Bibel wurde von Menschen geschrieben und nicht von einem Gott. Gott ist nur eine Figur in dieser Geschichtensammlung.
Dann kann man glücklich sein, dass man in seinem Denken frei ist.
Warum? Gebete bringen nichts. Und weil die Bibel nicht Gottes sondern Menschenwort ist, richtet man Gebete in Wirklichkeit an Menschen.