Hallo KonradLeyk,
du musst nicht gleich das Schlimmste denken!
Deine Kritik,
"sie sagen auch es gäbe einen Teufel (Satan) der die Menschen verführt und der über die Welt herrscht"
kontere ich mit dem Hinweis, dass auch der kürzlich verstorbene Astrophysiker Stephen Hawking von der Existenz mächtiger und für die Menschen gefährlicher anderer Wesen überzeugt war.
SPIEGEL ONLINE :Warnung von Astrophysiker Hawking
"Sprecht bloß nicht mit den Aliens!Die Außerirdischen sind da draußen, darüber ist sich der an den Rollstuhl gefesselte Physiker Stephen Hawking sicher. Doch er warnt vor Euphorie: Die Menschheit solle sich besser still verhalten. Denn Aliens könnten uns Menschen allzu ähnlich sein - und kommen, um zu plündern und zu zerstören."
Hattest du etwa ihn auch als Spinner abgespeichert?
Christen empfinden - im Gegensatz zu den in Röm 1(hier zitiert aus HFA) beschriebenen Menschen - gegenüber ihrem Gott und Schöpfer Jehovah (oder Jahwe) eine tiefe Dankbarkeit. Durch dieses Vertrauen - und ganz gewiss nicht, weil sie Angst vor einer Hölle hätten - lobpreisen sie ihren Lebengeber und seinen Sohn, Jesus. Dieser rät:
"Glaubt an Gott und glaubt an mich!" (Joh 14,1; Lut 2017)
Jedoch, Römer 1 zeigt, dass längst nicht alle so denken. Dort wird von der an Zahl weit überlegenen Gruppe der Menschen gesagt:
"18 ....Menschen, die sich gegen Gott und seinen Willen auflehnen. Sie tun, was Gott missfällt, und treten so die Wahrheit mit Füßen.
"19 Dabei gibt es vieles, was sie von Gott erkennen können, er selbst hat es ihnen ja vor Augen geführt. 20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine ewige Macht und göttliche Majestät sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung
21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, verweigerten sie ihm die Ehre und den Dank, die ihm gebühren.
Obwohl Jehovas Zeugen als Christen glauben, dass Genesis, Kapitel 1 und 2 eine äußerst kurze Zusammenfassung dessen darstellt, was unser Schöpfer zunächst "im Anfang" vollbrachte (vor einigen Milliarden von Jahren). Und auch viel später, als er begann, den schon "im Anfang" erschaffenen Planeten (der in angemessener Entfernung auf einer elliptischen Umlaufbahn einen durchschnittlich großen Stern umkreiste) zuzubereiten, passend für die meisten der späteren Bewohner, von denen er zuletzt den Menschen erschuf.
Wie auch schon vorher bei den Pflanzen und den Tieren achtete Jehovah darauf, dass jede seiner Schöpfungen eine besondere Art darstellte (nach Gottes Einteilung - nicht gemäß den unterschiedlichen Konzepten der menschlichen Wissenschaftler).
11 Dann sprach Gott: »Die Erde lasse frisches Grün aufsprießen, Pflanzen und Bäume von jeder Art, die Samen und samenhaltige Früchte tragen!« So geschah es: 12 Die Erde brachte frisches Grün hervor, Pflanzen jeder Art mit ihren Samen und alle Arten von Bäumen mit samenhaltigen Früchten. ...
20 Dann sprach Gott: »Das Wasser soll von Leben wimmeln, und in der Luft 4 sollen Vögel fliegen!« 21 So schuf Gott die Seeungeheuer und alle Arten von Wassertieren, ebenso jede Art von Vögeln und geflügelten Tieren. Und Gott sah das alles an: Es war gut. 22 Und Gott segnete seine Geschöpfe und sagte: »Seid fruchtbar, vermehrt euch und füllt die Meere, und ihr Vögel, vermehrt euch auf der Erde!« 23 Es wurde Abend und wieder Morgen: der fünfte Tag. 24 Dann sprach Gott: »Die Erde soll Leben hervorbringen: alle Arten von Vieh und wilden Tieren und alles, was auf der Erde kriecht.« So geschah es. 25 Gott machte die wilden Tiere und das Vieh und alles, was auf dem Boden kriecht, alle die verschiedenen Arten. Und Gott sah das alles an: Es war gut.
26 Dann sprach Gott: »Nun wollen wir Menschen machen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist! Sie sollen Macht haben über die Fische im Meer, über die Vögel in der Luft, über das Vieh und alle Tiere auf der Erde 5 und über alles, was auf dem Boden kriecht.« 27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. 6 28 Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! 7 Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.«
Gewiss besteht ein deutlicher Unterschied zwischen der These, alles Leben habe sich durch eine ungeheure Anzahl begünstigend sich auswirkender Zufallsereignisse spontan entwickelt und dem Glauben sowie dem dankbaren Vertrauen in einen Gott, der uns liebt und uns deshalb unser Leben schenkte.
Weiterführendes gerne auf Wunsch.
Grüße, kdd