Mit 19 und als Schüler von Zuhause ausziehen (Fachhochschulreife)?
Hallo zusammen!
Ich bin zum Entschluss gekommen auszuziehen aus familiären Gründen. Inmoment bin ich Schüler und mache die Fachoberschulreife und befinde mich in Moment in der Abschlussklasse. Jedoch zweifle ich, dass ich das Jahr nicht bestehen werde, daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich leider wiederholen muss. Aber Trotzdem befinde ich mich im letzten Schuljahr (12. Klasse) Zu meiner Familie: Ich streite mich viel mit den und rege mich sehr viel über sie auf. Es gab auch heftige Streit Momente. Ich habe auch Angst, dass es sich auf meine Leistungen negativ auswirken könnte. Welche Alternativen oder Unterstützungen stehen mir zu? Ich habe versucht mit meiner Familie wieder Frieden zu finden, jedoch wenden sie sich IMMER davon ab (warum auch immer).
Ich bitte um sachliche Ratschläge ohne sinnlosen Kommentare.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...
Ich bedanke mich im Voraus!!!
Mit freundlichen Grüßen
2 Antworten
Hallo,
das ist doch ganz normal, dass man sich in dem Alter voll auf die Nerven geht inkl. Türen schlagen und rumbrüllen "ich wiiiilll nicht mehr mit euch leben" :)
Welche Alternativen oder Unterstützungen stehen mir zu?
Unterstützung keine. Du kannst mit Kindergeld und Nebenjob (450€) je nach Region ein kleines WG Zimmer mieten, solange du über 18 bist.
Ist zwar riskant, wenn du den Job mal verlierst, aber wenn du noch Reserven hast, ist das möglich. Musst du selbst entscheiden, was dir wichtiger ist und welche Opfer du bereit bist zu machen.
Besteht Gefahr für dein Leben? Dann wäre das Jugendamt der richtige Ansprechpartner.
Keine Gefahr, jedoch befürchte ich dass es sich negativ auf meine Schulleistungen auswirken kann.
Das wirkt sich schon nicht negativ aus, das hast du schon selbst in der Hand und ist DEINE Verantwortung.
Streitereien und auch teilweise verbale Angriffe sind zwar nicht schön, aber definitiv kein Grund fürs Jugendamt.
Wie gesagt, wenn es daheim so schlimm ist, dann such dir einen Nebenjob und mit Nebenjob und Kindergeld schaust du, ob du damit eine WG findest und sehr sparsam leben kannst. Ist eine Abwägung. Wenn es daheim furchtbar ist, wäre das ja die bessere Alternative.
Welche Alternativen oder Unterstützungen stehen mir zu
Gar nichts steht dir zu.
Du kannst erst ausziehen, wenn du dir ein Leben selbst finanzieren kannst
U25 sind deine Eltern zuständig
Der Jobcenter unterstützt keine Nestflucht, falls du meinst, der Staat würde dich finanzieren
Bei mir herrschen Situationen wo man nicht mehr von einer Normalität sprechen kann..