Mit 18 Jahren die Hälfte des Lebens rum?

63 Antworten

Ich bin nun 25. Und muss sagen das die zeit in der tat schneller vergehen mag. Das liegt aber vielmehr daran das ich seit ich 16 bin arbeite und mein eigenes Geld verdiene. In der Jugend sehnt man sich danach endlich 18 zu sein und die zeit geht anscheind nie vorbei, durch ständig schule, nach hause und da plagt ein oft die langeweile. Sobald die arbeit aber losgeht, da sehnst du dich jede woche nach wochenende um endlich frei zu haben. Dann sehnst du dich nach dem 1, des monats wegen Gehalt. Dann sehnst du dich nach Urlaub in 3 monaten. Der geht langsam rum, am ende sagst du aber, "Boar waren die 2 wochen kurz". Dann kommt der jahreswechsel. BAM... 1 Jahr rum. Es geht von vorne los. Und von vorne und von vorne. ZACK bist du 25. Um meine Tage länger werden zu lassen, bin ich bis spät in die nacht wach. Komme um 20 uhr von der arbeit, sofort ins bett und morgens wieder aufstehn, wäre mir zu blöd.. hab ich ihm wahrsten sinne den tag verschlafen... Auf der arbeit ist man 8std "gefangen", somit sind die tage nurnoch halb so lang wenn man den schlaf und ruhezeit abzieht. Ich denke daher kommt dieser effekt das man sagt "Ach was bist du groß geworden" oder "wie die zeit vergeht"... so meine Theorie dazu


saurier23  09.03.2013, 19:41

Was ist dann das Leben überhaupt? Sollen wir tatsächlich das ganze Leben so verbringen, dass wir jeden Tag aufstehen, arbeiten gehen, essen und dann schlafen. Und das ganze Jahr freuen wir uns nur auf ein 2-Wöchiges Urlaub? Wir sollten aus dieser Zweckmühle rausfinden und endlich anfangen zu leben.

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Ich bin 28. Und wenn ich bedenke, dass in 8 Jahren gefühlt alles rum ist... das kann ich mir nicht vorstellen und das ist auch sicher nicht so. Es wird bestimmt alles schneller, weil man gewisse Dinge bereits kennt und abhakt. Als Kind hast du jede Erfahrung langsamer erfahren, weil alles neu war. Je weniger neu ist, desto schneller vergeht die Zeit, denn du "überspringst" die dir bekannten Erfahrungen. Manchmal ist das ein Hinweis darauf, dass man bewusster auch die kleinen Momente erfahren sollte. Aber ganz oft ist es auch ein Zeichen dafür, dass die vergangene Zeit unglaublich reich an Erfahrungen war, und voll von neuen und gemischt mit bekannten Dingen. Und das ist großartig. Freu dich! Je schneller das Karussel sich dreht, desto lauter musst du lachen!

Je älter du wirst, desto stärker ändert sich dein subjektives Zeitgefühl... Der Grund besteht einfach darin, dass man als Erwachsener zum einen viel öfter auf den Kalender schaut (und dadurch das Verstrecihen von Zeit viel bewusster wahrnimmt) und zum anderen einfach durch die Gewöhnung an die Umwelt Zeitabschnitte als kürzer empfindet.

Ja, wenn man annimmt, dass die Zeitwahrnehmung mit der Wurzel des Alters einhergeht. Dann hast Du mit 18 Jahren einen Zeitwahrnehmungswert von sqrt(18)= 4,24. Und erst mit 72 Jahren einen doppelt so hohen Zeitwahrnehmungswert von sqrt(72) = 8,48.

Stellt sich die Frage, ob Du das auch so empfindest: Nach dieser Annahme müsstest Du Dich jetzt mit 18 - rein von Deiner gefühlten Zeit her - etwa doppelt so alt fühlen wie mit viereinhalb Jahren. Passt das?

Ich hab früher dieses Gefühl auch gehabt.

Das sagt also nicht nur Dein Lehrer.

Ich denke mal das es daran liegt das man als Kind bis heranwachsenden Alters , noch viel Zeit hat, als Erwachsener geht man zur Arbeit, kommt nach Hause und macht dort seine Arbeit weiter, bzw. wenn man Kinder + Haus hat, rasst die Zeit noch schneller (ist immer viel zu tun).

Als Erwachsener rasst die Zeit so sehr, was es im jungen Alter nicht so sehr tat.

Im jungen Alter geht man zur Schule oder in die Lehre, dann kommt man nach Hause und Mami hat das Mittagessen auf den Tisch. Wäsche gewaschen, geputzt usw.

Mein mittlerweile 23jähriger Sohn hat auch das Gefühl das die Zeit rasst.

Es ist mit 18 etwas übertrieben zu sagen , die hälfte der Zeit ist um,das ist es novh nicht, aber Du wirst merken das Dir alles viel schneller vorkommt.