Mit 16 wählen dürfen- pro und contra?

8 Antworten

Hallo,

Das ist in Deutschland auch mit der Volljährigkeit wurde von 21 auf 18 Jahre gesenkt
So soll alles andere auf 18 gesenkt werden. Auch das Strafrecht ist für Jugendliche noch ein Privileg, sollte meines Erachtens dann auch auf 18 gesetzt werden.
Es sollte vereinfacht  werden, jetzt das Wahlrecht auf 16 Jahre dann die Volljährigkeit auch und das Strafrecht auch.

Für alle am Besten es so zu lassen wie es ist. Gegen die Herabsetzung auf 16.Jahre.

Mit freundlichen Gruß aus dem Oldenburger Münsterland
Bley 1914

Ich vertrete die gleiche Meinung wie zu bestrebungen, Ausländern Kommunalwahlrecht einzuräumen: NEIN ... und ich gehören nicht zu denen, die Jugendliche oder Ausländer nicht wertschätzen. 

Aber es ist schon ok so wie es gesetzlich geregelt ist: das Wahlrecht ist ein Privileg, an die Deutsche Staatsbürgerschaft und die Volljährigkeit gebunden. Die Völljährigkeit wurde von 21 auf 18 heruntergesetzt und ich finde das reicht, muss aber nicht noch weiter runtergesetzt werden .. es will ja auch keiner die Volljährigkeit incl Recht zu Heiraten, incl Strafmündigkeit auf 16 runtersetzen, auch das ist gut so, wenn man es so lässt wie es ist. 


Jack98765  20.02.2017, 08:42

Ich bin auch gegen das Wahlrecht von Ausländern. Die ganzen deutschen Studenten bei uns in Wien haben keine Ahnung, bestimmen aber mit wer im jeweiligen Wohnbezirk Bezirksvorsteher wird. Dabei kann nichts Gescheites rauskommen wie die vielen grünen Bezirks-Wahlsiege zeigen.

Genau genommen ist es eine Frage der geistigen und "politischen" Reife. Da hapert es selbst bei einigen Erwachsenen und bei den jungen Möchtegernwählern ganz erheblich.

Ich würde (rein theoretisch) ein "Staatsbüger-Reifezeugnis" einführen, ähnlich wie es von Integrationswilligen verlangt wird (siehe http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=534 ). Wer den schafft, bekommt den "Staatsbürgerstempel" in den Ausweis und damit Wahlrecht, egal, ob er 10 oder 30 Jahre alt ist, ja selbst hier ansässige Ausländer könnten dann wählen.

Probiere mal dein Glück! Kostet nichts, nur etwas Gehirnschmalz.

http://oet.bamf.de/pls/oetut/f?p=534

Mit 16 Wählen dürfen hat überhaupt kein Pro.

Das Kontra ist das man mit 16 den gesamten Politikverlauf noch nicht übersehen kann weil sich viele politische Ereignisse schon vor der Geburt ereignet haben.

Viele Berichte und Reportagen aber auch Bücher darauf zielen die tatsächliche Geschichte zu verfälschen.

In Einzelfall kann es richtig sein soweit der/die Betreffende Politik gelernt hat ,da aber nicht jeder Jugendliche Politiker werden will ist der groß teil der jugendlichen noch nicht ausreichend informiert.

Am Ende müssen sich die Jugendlichen auf die Erfahrung der Erwachsenen verlassen und sollten die fragen.

Als Beispiel sei hier die DDR angegeben die außer den Trabant und Staubsauger überhaupt keine weitere Industrie gehabt hat und die Umwelt so verschmutzt das selbst der Elbe(Fluss) in West-Deutschland geändert werden musste, die Bürger der DDR von der Regierung eingesperrt wurden.

Wenn man heute über die DDR hört war die DDR ein Wirtschaft Wunderland wo überhaupt keine Umweltverschmutzung vorkommen durfte und die Bürger nie freier gelebt haben.

Gott sei dank sind noch genug Aufzeichnungen vorrätig die nicht verloren gehen dürfen !

Wie sollen die Jugendlichen bei so einer Verfälschung objektive Wählen ?

Phönix

Auf keinen Fall! Wenn ich mir rein von meinem subjektiven Empfinden schon die ganzen 18 / 19 Jährigen anschaue, wie wenig politische Bildung und geistige Reife vorhanden ist. Dann ist es mit Sicherheit der Falsche Weg sogar 16 Jährigen das Wahlrecht einzuräumen. 

Ich wäre sogar dafür, dass man die Volljährigkeit erst mit 21 erlangt. Und man auch erst ab da wählen dürfte. 18 Jährige sind oftmals noch sehr kindlich im Geiste. Und wie gesagt, die politische Bildung lässt oft auch sehr zu wünschen übrig.

Selbstverständlich gilt das nicht für Jeden. Aber tendenziell würd ich da schon eine Mehrheit erkennen, bei denen das so ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Freidenker, Pazifist, Anarchist und Marxist