Mischlinge? Hunde Welpen behindert?
Hey liebe Community, Wir wollen unseren männlichen Shi tzu mit einem weiblichen Chihuahua Pekinesen, Paaren lassen also das sie Welpen bekommen. Da ich von vielen gehört habe, das die Welpen dann behindert werden können, wollte ich fragen, ob sich vielleicht jemand von euch sich auskennt?! Danke im Voraus ;*
9 Antworten
Du bist doch erst 16! Wie kommst du auf so eine Idee? Ich hoffe mal, dass deine Eltern da wesentlich verantwortlicher sind als du.
Welpen sind kein Spielzeug - sondern bedeuten mind. 12 Wochen ständige Anwesenheit und Verantwortung, unter Umständen sehr viel Geld, denn ein Kaiserschnitt, der bei dieser Verpaarung mit großer Sicherheit notwendig werden wird, kann schnell bis zu 1000 Euro kosten (das ist kein Witz!), 1000 Häufchen und Bächlein in der Wohnung, alles wird angeknabbert und kaputt gebissen etc. etc.
Ob sich deine Eltern darüber klar sind?
Chihuahua's und Pekinesen sind per se schon behindert, ... wie hinten 'runtergzüchtete DSH's, Jagdhunde mit Schlappohren, Terrier ohne Unterfell oder Boxer wegen des Überbisses z.B. auch.
Bestimmt ist es so, denn hatte Chihuahuas mit peruanischen Nackthunden verwechselt. - Was allerdings nicht stimmt ist, dass man Mischlinge nicht kreuzen sollte, denn habe immer nur Mischlinge, genauer Collie-Schäferhund gemischt: Dauerbelastbar, kerngesund, intelligent, sozial, schön; ... allerdings achtete ich darauf, dass die eingekreuzten, männlichen DSH's einen geraden Rücken hatten.
Achten Sie bei Ihrem Mischungsverhältnis darauf, dass das, was dabei herauskommt, zu 70-80% dem Muittertier entspricht.
Das Muli (Maultier), eine Kreuzung von Pferdestute und Eselhengst sieht auch wesentlich mehr aus wie ein Pferd, während das umgekehrte Mischungsverhältnis eher einem Esel ähnelt.
Beim Pekinesen bleib ich allerdings dabei, denn für ihn gilt verstärkt, was auch für Chihuahuas gilt, nämlich Atemprobleme weil zu kurzschnäuzig gezüchtet und Augenprobleme, von den Fellproblemen und mangelhafter Winkelstellung in den Gelenken mal abgesehen. Ist beim Langhaardackel auch so, Letzteres.
Wenn Sie wüssten, was es bei alleine diesen Rassen bei der Reinzuicht für ein Elend wegen Ausschuss gibt, den Keiner haben will, sähen Sie das ähnlich.
Was da alles in die berüchtigte Tonne gedrückt wird ... Schlimm!
Wenn man schreibt "kann" soundso sein = Ok.
Das "ist" soundso ist nunmal nicht korrekt. Und als Chihalter reagiere ich da - ich weiss, ziemlich empfindlich. ;-) Mein Chi hat keine Augenprobleme, keine Atemprobleme usw. Er ist ein zähes, kerniges Kerlchen, das aber mehr für "Eile mit Weile" zu haben ist, was aber nicht auf mangelde Gesundheit zurückzuführen ist. Scheinbar gibt es auch in der Hundewelt die "Nullbockgeneration". :-)
Ach, das kenn ich. Wir haben einen Huskymix und die brauchen ja soooo viel Auslauf. Gestern Abend hat der "Auslauffanatiker" schon auf der Treppe vor der Tür den Anker geworfen. Gibt eben auch bei Hunden solche und solche.
Das Schlimme ist, dass je mehr man sie neben dem fahrad laufen lässt, desto schneller und ausdauernder werden sie, und dann ist man ebenso schnell auf 30km/Tag ohne Probleme. ;)
alle die von Dir aufgezählten Rassen leiden an Erbkrankheiten, wie z.B. die zu kurze Nase und verkürzte/"verkorkste" Gliedmaßen Verpaart man diese nun miteinander wird es niemals gesunde Welpen geben, das ist doch logisch.
Auch die viel zu kurzen Beine dieser Rassen werden bei den eventuellen Nachkommen noch deformierter sein, so das ein gesundes fittes Hundeleben nicht möglich sein wird.
Arme Kreaturen werden es sein...... wenn eine Verpaarung überhaupt zustande kommen kann....
Infos über zuchtbedingte Krankheiten findest Du im Internet
z.B. Shih Tzus
http://www.shihtzu.de/shih-tzu-krankheiten/
ps. dieser geplante Wurf wird Dir mehr Unkosten=Tierarztkosten verursachen, als Du einnehmen wirst! Stichwort Kaiserschnitt bei Kleinwüchsigen
Die Tierheime sind überfüllt mit Mischlingen, die dringend ein Zuhause suchen. Warum also noch mehr in die Welt setzen??
Zu deiner Frage: Da sicherlich beide Elternteile nicht auf genetisch bedingte Krankheiten untersucht sind z.B. Patella und auch die Vorfahren und deren eventuelle Krankheiten wie z.B. Epelepsie nicht bekannt sind, ist die Gefahr tatsächlich gegeben, daß die Welpen Krankheiten und Beeinträchtigungen bekommen, die man hätte verhindern können und ihr tragt die Verantwortung. Darum überlaßt das Züchten Menschen, die sich einem Verband angeschlossen haben und nach dessen Richtlinien züchten - zum Wohle von Mensch und Tier.
Nicht alle!!! Das ist ein dümmes 'Gerücht' was leider viel zu viele noch immer denken... Es sitzen dort auch soo viele Welpen die noch nichts erlebt haben. Auch viele ältere Hunde wurden abgegeben ohne dass sie vorher gequält oder sonst etwas wurden..
Richtig, manchmal können sich die Besitzer ihr Tier einfach nicht mehr leisten oder sind zu alt/zu krank, um sich zu kümmern und dann hat sich das schnell mit dem Tierheim.
Weil die Hunde, in Tierheimen, meist schlechte Vergangenheiten hatten!
Achso, und du denkst, Mischlinge ohne schlechte Vergangenheit zu produzieren hilft irgendwem? Wenn du keine Abnehmer für die Welpen findest, dann landen sie eben auch im Tierheim.
Nein, dabei handelt es sich um ein minimales Risiko. Wir hatten ein Lhasa Apso/ Shi Tzu Hündin und einen Rauhaardackel, welche (von unserer Seite ungewollt) sich gepaart haben. Raus kamen 4 süße und putzmuntere Welpen, welche auch heute noch gesund und lebendige Hunde sind.
minimales Risiko?
Aber macht ja nichts, dieses trägt ja die Hündin und die Welpen. :-(
Mischlinge verpaaren ist blöd und sollte man wirklich lassen.
Aber das Du sagst: "Chihuahuas" wären eh schon behindert, das kann und will ich hier nicht so stehen lassen. "Mein Chihuahua ist NICHT BEHINDERT!"