Mir fällt es schwer aus meiner Komfortzone raus zu kommen?

3 Antworten

Ich würde einen Habit Tracker starten. Einfach ein Zettel wo du 60 Tage lang ein Häckchen unter die von dir gestellten Aufgaben machst. Gute Aufgaben um die Komfortzone zu verlassen wären zum Beispiel:

Morgens kalt Duschen

Eine fremde Person ansprechen

Liegestütze

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... dir fallen sicher noch ein Haufen anderer Dinge ein die du nicht unbedingt machen magst, aber eigentlich gut wären.

Sei da nicht zu hart mit dir und nimm vielleicht nicht mehr als 3 für den Anfang. Das du das Training aufschiebst liegt ja auch wahrscheinlich nur daran das das mit einem großen Aufwand verbunden ist. Mache stattdessen eine einzige Liegestütze und setzte dein Hackerl auf deiner Liste. Das mag jetzt erstmal nix für deine Muskeln bringen, aber damit trainierst du dein Gehirn mehr aus der Komfortzone rauszugehen. Besser du machst eine Liegestütze am Tag als gar keine.

Mit der Zeit kannst du natürlich auch mehr machen. Es geht darum sich täglich zu überwinden etwas zu tun und damit aus deiner Komfortzone zu kommen. Wenn du 30 Tage lang jeden Tag eine fremde Person angesprochen hast, dann wird es dir auch nicht mehr schwer fallen deinen Crush anzusprechen.

Du musst einen Sinn sehen/erkennen. Solange Du nicht wirklich willst, wirst Du auch nicht die Motivation finden. Sobald Du einen Sinn siehst - Beispiel: Ich esse was, damit ich keinen Hunger empfinden muss - wirst Du auch tun, was getan werden muss.

Also frage Dich immer, ob das, was Du als Ziel hast, auch einen Sinn für Dich macht oder nicht.

Was mir immer hilft ist mir zusagen, das ich dass ja nur ganz kurz machen will. Wenn du dann einmal dabei bist, ist das weitermachen einfacher.

Und sonst. Es beingt halt auf dauer nichts dich durch Disziplin durchzuquälen, du musst auf dauer freude am Weg finden. Ich brauche mittlerweile keine Disziplin für training, ich gehe gerne zum Training.

Aus seiner Komfortzone rauszukommen ist nunmal schwer, wenn man an der Herausforderung keine Freude empfundet.