Mindestens einmal in der Woche Vollrausch.

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Aus eigener Erfahrung kann ich das nur als normal bestätigen, gerade wenn du studentin sein solltest ;) Ich habe von 14/15 an das selbe gemacht, mal mehr mal weniger vollräusche die Woche, in der Regel aber schon 1-2. Einige die ich kenne haben das selbe gemacht, die meisten weniger aber hin und wieder vollrausch sowieso. Ich habe trotzdem mein Abitur mit 2.2 in Bayern bestanden, es wunderbar auf die Uni geschafft, und momentan seit über 2 Wochen keinen Alkohol mehr getrunken zwecks lernen für Prüfungen. Ich kann auch immernoch gut ohne Alkohol, es hat sich definitiv keine Abhängigkeit entwickelt, höchstens eine gewisse Resistenz. Wenn's dir Spaß macht mach weiter so, ganz egal was hier jeder Pseudodoktor von sich gibt, die haben genauso wenig Ahnung wie du und ich ab wann man jetzt "Abhängig" ist usw. Es ist völlig egal, so lang du mit dir selber zufrieden bist.

Gruß, Nikolaushaus

Ich bin ebenfalls ständig unterwegs, jedes we ordentlich trinken und anzeichen für eine schädigung gibt es auch, evtl eine kurzathmigkeit, ständig hunger, vllt manchmal etwas hibbelig, aber solange du beim trinken wenigstens noch spass hast, und du auch manchmal richtig ordentlich was isst, ist noch alles in ordnung. Solange du halt trinken willst, und nicht wirklich musst, weil du anfängst zu zittern und gleich umfällst. Es gibt halt welche, die trinken 10 flaschen bier am tag, und gehen normal arbeiten, haben keine großen probleme deswegen. Aber schnaps ist auf dauer echt gefährlich, das verschlechtert die sicht, manche werden agressiv, und daher lieber noch ein hefe trinken, statt rum etc kaufen, nur weil preis leistungs verhältnis günstiger ist

A) tägliches wenig Trinken ist gesünder als 1x in der Woche Vollrausch. B) habe ich das auch nen Jahr durchgezogen, also denke ich das das in gewissen Kreisen schon an normaltität gewinnt. C) das hört in den meisten Fällen irgendwann auf und solange das passiert finde ich es "Annehmbar" und sollte nicht so extrem verteufelt werden, ist zwar keine besonders gute Entwicklung , aber es gibt schlimmeres.

Einmal in der Woche Alkohol zu trinken, ist sicher kein Problem. Aber - jedesmal ein Vollrausch? Kontrollverlust? Das ist ein Anzeichen von Abhängigkeit. Überprüfe, ob du noch in der Lage bist, wenig zu trinken. Wenn du jedesmal, wenn du ein Glas trinkt, nicht aufhören kannst, bevor du völlig hinüber bist, lass die Trinkerei lieber, dann bist du abhängig.

Wenn dieser Vollrausch bei dir schon ein Muss ist in dem Rhythmus, dann bist du abhängig. Du kannst nicht mehr ohne den Alkohol. Abhängig sind nicht nur die Leute, die tagtäglich zur Flasche greifen.


studentin123 
Beitragsersteller
 24.07.2011, 21:11

Achja?Ich frage deshalb weil abhängig mich in erster Linie bedeutet,dass ich dieses "Laster" allem andere vorziehe,wichtiges um mich herum ausser acht lasse oder auch vernachlässige nur um mich auf diese bestimmte sache zu konzentrieren. ....Bin keine Alkitante oder so,hab ein geregeltes leben mit allem drum und dran

KuddelDadaldu  24.07.2011, 21:15
@Rollostoimetz

Ein Synomym für eine weibliche Alkoholikerin würde ich sagen. Außerdem finde ich Definiton schon ganz richtig, finde die abhängigkeit aus mediziniersch Sichtweise ziemlich übertrieben, ihre Sichtweise schildert eher eine gesellschaftliche Definition der ich wie gesagt aufjedenfall zustimme.

Zerrie  24.07.2011, 21:16
@studentin123

Das ist dein denkfehler. Du gehtst davon aus, dass "alkis" die Leute sind, die nichts gebacken kriegen. Dem ist aber häufig aber nicht so. es gibt genügend Leute, die in oberen Geschäftsebene trinken, weil sie mit dem Druck nciht zurechtkommen. Oder normale Familienväter, die das vor ihren Frauen geheim halten können.

ich könnte noch weiter Beispiele bringen, ich hoffe du merks, was ich meine.

Und abhängigkeit ist, wenn man ohne der Sache nicht mehr kann... Da spielt nur die Rolle, ob man in deinem Fall den Alkohol in einem bestimmten Zyklus braucht oder nicht.

Rollostoimetz  24.07.2011, 21:21
@KuddelDadaldu

Als trockener Alkoholiker sagt mir die medizinische Sichtweise deutlich mehr zu, denn Eure Einschätzung "gesellschaftlicher Definition".