"Meteorologische" Jahreszeiten?
Der "meteorologische" Winter dauert vom 1.Dezember (0 Uhr) bis zum letzten Tag des Februars (28. oder 29. Februar, 24 Uhr).
Was hat das mit "Meteorologie" zu tun ?
Meiner Meinung nach eigentlich gar nichts oder eben nur so viel, wie Meteorolog*innen sich halt mit der statistischen Erfassung meteorologischer Ereignisse beschäftigen müssen - und in eine "saubere" Jahresstatistik passen eben Resultate viel besser, wenn sie ganz brav in das Raster der kalendarischen Monate gepresst sind.
Was meint ihr dazu ?.
4 Antworten
Genau so ist es!
Um die Statistiken besser und einfacher erstellen und erfassen zu können wurde dies eingeführt, da es sich so auch besser vergleichen und auswerten lässt.
Richtig. Es unterstützt die Bequemlichkeit (man könnte es auch Denkfaulheit nennen) der Meteorologen, weil es die statistische Vergleichbarkeit von Zeiträumen erleichtert. Astronomisch wandern die Jahreszeiten-Anfänge ja immer um ein oder zwei Tage hin und her. Warum sie sich allerdings für den Monatsanfang vor dem astronomischen Jahreszeitenwechsel entschieden haben, statt für den nach dem astronomischen Jahreszeitenwechsel (beim Frühling also für den ersten März statt den ersten April - der kalendarisch ja deutlich näher am astronomischen Frühlingsanfang liegt) - das wissen die Meteorologen vermutlich selber nicht.
Meteorologen scheinen nach deiner Meiung und nach der aller bisherigen Antwortgeber einfach nur faul und dumm zu sein.
Wahrscheinlich meint ihr auch, dass das Hauptfach im Studium Schminken ist, für den Fall, dass sie mal ins Fernsehen kommen.
Da finde ich es unhöflich, euren Chor zu unterbrechen.
"Meteorologen scheinen nach deiner Meiung und nach der aller bisherigen Antwortgeber einfach nur faul und dumm zu sein."
Sowas habe ich weder geschrieben noch gemeint.
Und genauso ist das auch. Die Meteorologen haben das einfach so festgelegt. Es hat rein gar nichts mit Wettererscheinungen zu tun, wie man vermuten könnte.
Genau.
Die eigentlichen Meteorologen, die das Wesen eines anstehenden Winters intuitiv (und aufgrund ihrer Naturbeobachtung und Lebenserfahrung) prophezeien, sind ohnehin die "Muotathaler Wätterschmöcker" :