merkt ihr jemandem akademismus an?

8 Antworten

ja nu ,die Makademiker tun sich doch ewich in diesen elaborieten code unterhalten tun. woll sacht jedenfalls Onkel Allwis Unser Gertrud schimpft ihren Allwis dann immer dafür aus und sacht mama den Fernseher aus da is wieder der lanz mit seine makadamiker ,ja nu was nützt dir deine Weisheit ,wenn die Dummheit regiert

Manche bilden sich heute noch etwas darauf ein, aber das ist eine Denkweise, die aus einer Zeit kommt, wo noch sehr wenige Menschen studiert haben. Heute sind es über 50 % aller jungen Leute, die ein Studium anfangen, daher braucht man sich darauf nichts einbilden. Selbst Doktoren haben ihren Doktor oft nur gemacht, um Arbeitslosigkeit nach dem Studium zu cachieren.


Byzantion 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 12:04

das denke ich mir auch innerlich, aber es passt nicht zu dem, was man so hört. es kommt immer wieder dieser zusammenhang, wenn man studiert, würde man nicht arbeitslos werden und so. das kommt nicht nur aus medien, das kommt auch von den menschen selbst. aber vllt ist es tatsächlich so wie du sagst, dass die menschen vergangene zeiten als grundlage haben im kopf.

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turalo  10.09.2024, 12:01

...kaschieren... Wer seine Doktorarbeit schreibt, hat große finanzielle Belastungen. Und ein Student ist kein Akademiker

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turalo  10.09.2024, 12:04
@Arminius100

Dann schreibe Du mal eine Dissertation und arbeite "nebenbei". Es wird auch nichts kaschiert, man arbeitet an seinem beruflichen Weiterkommen.

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Arminius100  10.09.2024, 12:06
@turalo

Tja, dann viel Glück dabei. War auch kurz davor, weil ich nix gefunden habe. Klappte dann aber Gott sei Dank doch noch und ich verdiene heute wesentlich mehr, als wenn ich meine Zeit damit verloren hätte.

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turalo  10.09.2024, 12:08
@Arminius100

Mein Mann hat seine Doktorarbeit geschrieben und er hat dafür recht viel Geld investieren müssen. In seinem Beruf voll weiterarbeiten ging nicht.Letztendlich hat es sich aber durchaus ausgezahlt

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Arminius100  10.09.2024, 12:10
@turalo

Gut für ihn. Jeder muss halt seinen eigenen Weg gehen und es kommt natürlich auch darauf an, in welchem Fach man seine Studien vertieft. Auf jeden Fall würde ich nicht pauschal sagen, dass ein Doktor hilft.

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turalo  10.09.2024, 12:12
@Arminius100

Pauschal nicht. Es beschert oft mehr Gehalt und auch mehr berufliches Ansehen

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Hab die Erfahrung gemacht das man es immer wieder gesagt bekommt a la 'Na ja, ich bin ja akademiker' meist als Nebensatz um noch mal subtil darauf hinzuweisen sollte man es in den letzten 20 Sekunden vergessen haben.

Einen Wert hat es nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich gebe gern meinen Senf dazu, denke logisch und hab Google

Byzantion 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 12:06

das kenne ich auch, das kommt von älteren, die damit sagen möchten, sie hätten es bei solcherlei voraussetzungen im leben noch viel höher geschafft

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WolfDesWestens  10.09.2024, 12:07
@Byzantion

Hatte das schon bei älteren aber auch schon bei 25 Jährigen. Also altersbezug würde ich da keinen nehmen

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Byzantion 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 12:15
@WolfDesWestens

ok also aus meiner altersgruppe kenne ich es nicht, sehr wohl aber von älteren verwandten und bekannten

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Nach meienr ansicht durchaus. Wobei nicht jede person mit Studienabschluss ein Akademiker ist. Nach meiner anicht gehört da noch mehr dazu.


Byzantion 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 12:07

aber so ist die verwendungsweise gegenwärtig. es werden nicht nur doktoranden damit bezeichnet

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An Akademikern stören sich nur erbärmliche Neider die mit ihren eigenen Errungenschaften im Leben unzufrieden sind und den Bildungsabschluss eines Akademikers in Verruf bringen möchten, weil sie diesem das Ansehen nicht gönnen. Häufig Geringverdiener die ihren Körper zu Grunde gerichtet haben und die sowieso alles Scheisse finden.


Byzantion 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 12:56

ich weiß nicht, mein eindruck ist eher so, dass akademiker doch sehr arrogant sind und meinen ein überlegenheitsanspruch zu haben. ich unterhalte mich lieber mit geerdeten menschen.

ich habe zum beispiel mich in der coronapandemie sehr darüber gewundert, wie wenig die meisten akademiker hinterfragt haben und stattdessen was von „die wissenschaft sagt uns“ gelabert haben…vllt war es opportunismus, was ich noch gelten lassen will. auf jeden fall aber einem richtigem akademiker unwürdig

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HEI2ZOG  10.09.2024, 16:12
@Byzantion

Mit so einem pauschalisierendem Eindruck kannst du nur falsch liegen. Gibt auch bodenständige Akademiker. Ich für meinen Teil begegne Neidern gerne mit der Arroganz, die sie uns unterstellen, dass sie wenigstens darin bestätigt werden, nachdem ihre Selbstbestätigung, durch einen angesehenen Abschluss - nach der es sie dermaßen zu dürsten scheint - ausfällt.

Häufig ist es aber so, dass Akademiker zumindest in dem was sie machen auch ein gewisses Wissen vorweisen, über welches der Normalo nicht verfügt. Wäre ja auch bitter wenn nicht, schließlich haben sie dafür auch Jahre ihres Lebens investiert. Andere Menschen haben eben andere Qualitäten/Fähigkeiten die sie vorweisen können. Außerdem muss sich ja nicht jeder über seinen Berufs- oder Bildungsabschluss definieren.

Zum Coronateil:

Kritisierst du das Verhalten der Studenten oder der Hochschulen?

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Byzantion 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 19:00
@HEI2ZOG

also es steht jedem frei arrogant aufzutreten. Es gibt unzählige menschen, die aufgrund dessen mal direkt gänzlich unsympathisch finde. dieselben menschen labern bei geeigneten anlässen was von emapthie und wertschätzung.

also die hochschulen würde ich jetzt mal eher als mitläufer bezeichnen. ich meine eher die zig selbsternannten experten, die im namen von wissenschaft offensichtlich schindluder getrieben haben. ungefähr so vllt wie ein terrorist meint, er tue etwas im namen des islam. ich wähle absichtlich diesen drastischen bergleich, damit deutlich wird, wie wissenschaft wider oder trotz besseren wissens verraten und verkauft wurde.

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