findet ihr akademiker sollten viel mehr verdienen als nicht akademiker?
ich meine ein studium an der uni muss man erstmal schaffen, während andere ihr nine to five nachgehen hast du an der uni einen brutalen workload, den andere gar nicht mal in der vierfachen zeit bewältigen könnten. ich bin für deutlich höhere löhne für studierte, wie seht ihr das?
7 Antworten
Im Durchschnitt 'mehr' ist schon OK...
Allerdings gibt es auch bei Akademikern Unterschiede.
Tendenziell wurde befürchtet, dass durch BachelorAbschlüsse in einigen Bereichen auch die Gehälter von Akademikern sinken. Dafür gibt es auch Bereiche mit sehr hohen EinstiegsGehältern und Verdienstmöglichkeiten, die für andere unerreichbar hoch sind.
Anders. Wer studiert macht genau nur das, kann sich ausschließlich darauf konzentrieren.
Wer sich nebenberuflich weiterbildet, als Techniker, Meister, Betriebswirt, Fachwirt, you name it, hat einen ungleich höheren Aufwand. Leider wird das selten anerkannt. Anders ist das bei nebenberuflichen Studien oder dualen Studiengängen, die sind auch deutlich aufwendiger als ein reines Hochschulstudium.
Für das Gehalt jedoch sind ganz andere Kriterien maßgebend. Dazu gehören gelieferte Ergebnisse, Führungsstärke, Personalverantwortung, Fachwissen, Vernetzung etc.
Pauschal kann eine Antwort auf diese Frage wahrscheinlich nur polarisieren. Akademiker, die einen verantwortungsvollen Job haben, zu dessen Ausübung ihr hohes Ausbildungsniveau zwingend erforderlich sind, sollten m.A.n. adäquat bezahlt werden. Das hat aber eher nichts mit Akademikertum zu tun, sondern mit einer anderen, ganz einfachen Formel:
Große Verantwortung (Personal, Budget, ...), Entscheidungsbefugnis, hohe berufliche Auslastung, ein hoher Wirkungsgrad, hohes Leistungsniveau und ein hoher Grad an Fachwissen (dieses kann natürlich auch nicht-akademisch sein!) sollten aus meiner Sicht die Grundlagen für ein hohes Gehalt sein.
Naja, viel mehr ist relativ. Für mich kommt es auf den Beruf an, nicht darauf, ob jemand studiert hat oder nicht.
Ein Beruf für den ein Studium erforderlich ist, sollte aus meiner Sicht aber besser bezahlt werden, als einer für den keins von Nöten ist.
Damit möchte ich aber nicht sagen, dass nicht-Akademiker keine harten Berufe ausüben (können). Das ist falsch.
Ich würde das nicht so verallgemeinern. Ich kenne einige Personen, die studiert haben und würde nicht alle von ihnen als selbstständiger bezeichnen, als die Nicht-Akademiker, die ich kenne.
Nein. Ich finde das Handwerker mehr verdienen sollten. Wir sind über akademisiert Es kommt aber auch darauf am was man Studiert oder gelernt hat. Ein Goldschmied der schöne Halsketten macht, ist weniger unwichtiger als der Klempner. So wie der Philosoph oder Germanist erst mal unwichtiger ist als der Mathematiker, Geologe, Chemiker oder Physiker.
naja die problemlösestrategien und die selbstständigkeit von akademikern ist deutlich besser und dadurch die arbeitsleistung