Meinung über so eine Übernahmestelle nach der Ausbildung?

4 Antworten

Hast Du denn eine Alternative? Falls Du keinen anderen Job in Aussicht hast, nimm das Angebot an.

Wenn Dir die Arbeit dann keinen Spaß macht, kannst Du Dich doch woanders bewerben. Falls es in der Befristung eine Kündigungsvereinbarung gibt (oder im anwendbaren Tarifvertrag), bist Du ja schnell weg.

Es kann ja aber auch sein, dass man noch nicht genau weiß wo man Dich dauerhaft einsetzen möchte/kann und man hat das offen gelassen.

Ich bekomme manchmal auch Übernahmen aus der Ausbildung auf den Tisch in denen vermerkt ist, dass der genaue Arbeitsbereich noch nicht feststeht.

Ich würde es machen, aber mich zeitgleich für ne neue Stelle umschauen. Durch den neuen Vertrag gibt es meistens auch ne neue Probezeit. Und Arbeit wirkt für Unternehmen attraktiver als zuhause zu sitzen.

Zunächst mal hast du direkt einen Job - das ist mehr, als andere haben.

Du sagst natürlich nichts zur Bezahlung und auch nichts dazu, was du dir stattdessen wünschen würdest. Auch nichts zu deinem Kündigungsrecht während der 12 monate.

Ohne weitere Infos und in Anbetracht der Tatsache, dass du offensichtlich noch nicht mal versucht hast, anderswo einen "besseren" Job zu finden: Nimm das Angebot an!

Es gibt "Mädchen für alles", die regelrechte Allroundgenies werden oder über diese Tätigkeit eine feste Position im Unternehmen finden. Und es gibt andere, die überall nur die einfachsten Aufgaben übernehmen und sich ständig mit ihrem "Von-allem-etwas-Job" herausreden.

Es liegt an dir, was du daraus machst, und wie du dich verhältst, wenn es dir nicht gefallen sollte.

Gerade zu Beginn der Karriere ist es hilfreich, viel gesehen und gemacht zu haben.
Wer sich zu früh spezialisiert, endet als One-Trick-Pony: Kann genau eine Sache gut, aber ist für den Rest nicht zu gebrauchen. Somit eine ideale Einstiegsposition.