Meinung über Geschlechtsänderung?
Ich bin mal ganz ehrlich,
Ich bin ein Mensch der jeden akzeptiert der mich respektiert, aber Menschen die den Gedanken haben sie wären im falschen Körper sind kompliziert. Einerseits sind sie nicht im „falschen“ Körper weil das nicht geht, sondern es ist ein geistiger Einfluss/„Einschränkung“
Aber ich hab gelesen dass auch Psychologische Therapien nach hinten los gehen können also potentiell noch mehr Schaden und Unsicherheit hervorrufen.
Ich finde das beste für diese Menschen wäre zu akzeptieren wer sie sind und nicht von sich selbst davon laufen, es spricht nichts dagegen wenn sie auf ein anderes Geschlecht stehen und sich anders kleiden als es für das Geschlecht „üblich“ ist. Aber beispielsweise ein Junge sollte akzeptieren lernen dass sein angeborenes Geschlecht ein Teil von ihm ist und nicht vor diesem wichtigen Teil von ihm selbst weglaufen und sagen er wäre ein Mädchen und lässt sich umoperieren oder sonst was.
Was ist eure Meinung dazu? Stimmt ihr mit zu?
12 Antworten
aber Menschen die den Gedanken haben sie wären im falschen Körper sind kompliziert.
Du akzeptierst also nicht jeden, okay. Alles klar.
Einerseits sind sie nicht im "falschen" Körper weil das nicht geht
Nein, das ist ja auch eher umgangsprachlich zu verstehen. Trans* Menschen sind nicht im falschen Körper, sondern ihre Geschlechtsidentität entspricht nicht dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Das Gehirn einer trans Frau, beispielsweise, hat weibliche Strukturen; die Gehirne von trans* Menschen passen also dazu, wie sie sich fühlen. Das ist nachgewiesen.
sondern es ist ein geistiger Einfluss/ "Einschränkung"
Nö. Transidentität ist biologisch bedingt.
Aber ich hab gelesen dass auch Psychologische Therapien nach hinten los gehen können
Wo hast du das gelesen?
Ich finde das beste für diese Menschen wäre es zu akzeptieren wer sie sind
Machen sie ja. Sie sind trans*. Das ist nichts schlimmes, das haben sie sich nicht ausgesucht und als außenstehende Person hast du da überhaupt nicht zu urteilen.
es spricht nichts dagegen wenn sie auf ein anderes Geschlecht stehen und sich anders kleiden als es für das Geschlecht "üblich" ist.
Oh man. Da hast du wohl nicht verstanden, was Transidentität überhaupt bedeutet. Das hat nichts mit sexueller Orientierung zu tun und auch nicht mit Kleidung. Nochmal: Transidentität ist biologisch bedingt!!!! Diese Menschen sind so geboren, und Therapien helfen ihnen, mit der Dysphorie klarzukommen. Aber die Transidentität an sich ist nichts, was therapierbar ist, denn es ist keine Krankheit!!!
dass sein angeborenes Geschlecht ein Teil von ihm ist
Jo. Nochmal: Transidentität ist angeboren.
und lässt sich umoperieren oder sonst was.
Angleichen, nicht "umoperieren".
Stimmt ihr mir zu?
Nö. Du hast das ganze Thema nicht Mal ansatzweise verstanden und stellst Behauptungen auf, anstatt dich mal ordentlich zu informieren.
Trans* Menschen sind dir keine Rechenschaft schuldig und du hast da auch nicht mitzureden. Sie sind richtig so, wie sie sind. Sie wurden so geboren; es ist völlig natürlich so, wie sie sind. Und was schlechtes ist es auch nicht. Aber genau so stellst du das dar.
Klar, lässt sich aber nunmal nicht vermeiden. Dieser Leidensdruck lässt sich allerdings mithilfe von Therapie und Hormonen/ angelichende Operationen vermindern.
Du akzeptierst also nicht jeden, okay. Alles klar
fich hab nur gesagt die sind kompliziert
Joa, mag sein. Aber verstehen tust du das Thema offensichtlich trotzdem nicht.
Doch sonst hätte ich meine unwiderlegbare Weisheit nicht geteilt
Deine Weisheit basiert auf Halbwissen, fehlinformstionen und "ich glaube mal gelesen zu haben".
Ich denke das selbst betroffene und echte Experten die sich mit dem Thema beschäftigen davon mehr verstehen als du.
Selbst Betroffene bestimmt nicht. Depressive glauben auch dass von der Brücke springen das beste ist
Depressive Menschen sehen das als manchmal letzten Ausweg um mit ihren gefühlen unzugehen. Du vergleichst hier aber Äpfel und Birnen.
Depressionen können weg therapiert werden, trans sein nicht.
Wie ich erwähnt habe gibt es auch eine Risiko reiche Trans Therapie, wenn man sie so mäßigt wie ich es vorschlage würde es funktionieren
Deine art von "therapie" ist in Deutschland soweit ich weiß illegal, und das aus gutem Grund. Lass einfach gutsein.
Sagst du? 😂 Mädchen, ich bin älter als du. Also mach Mal halblang hier.
Du hast nicht mal im Profil stehen wie alt du bist. Vor allem „Ehemalige Schülerin“ zeigt ja dass du ein Arbeitsloser Amateur Experte bist bei allem Respekt
Ach Mia, Hauptsache den Mund aufreißen, aber keine Ahnung haben. Ehemalige Schüler:in heißt, ich habe Abitur, meine liebe. Ich bin erwachsen, nur, weil ich mein Geburtsjahr nicht angegeben habe, heißt das nichts.
So, und mal ganz ohne Respekt: du bist ein vorlautes, freches Kind, mehr nicht. Du hast keine Ahnung vom Thema, kannst das aber nicht zugeben und wirst jetzt auch noch frech. Wirklich, da fehlen einem die Worte.
Dir fehlen die Worte weil die die Ausreden ausgegangen sind und du nicht ewig im Kreis reden kannst.
Und jetzt auf alter zu gehen ist einfach nur unfair und peinlich, sorry.
Nein, weil du extrem frech bist. Nein, das ist nicht peinlich, du bist diejenige, die mich als "Kiddie" bezeichnet hat. Die Ironie daran ist nicht zu übersehen, sorry. Aber es ist Fakt, dass du ein Kind bist. Und anstatt zuzugeben, dass du von dem ganzen Thema überhaupt keine Ahnung hast, wirst du lieber frech. So verhält sich ein Kind. Tut mir leid, wenn du damit nicht klarkommst.
Du wurdest als erste Person hier respektlos, und heulst jetzt rum?
So, und langsam ist das auch genug. Mit dir zu diskutieren führt zu nichts, denn du siehst nicht ein, dass du Unrecht hast. Ist okay, aber dann solltest du solche Fragen nicht stellen. Du suchst hier bloß Bestätigung und alles, was deiner "Meinung" nicht entspricht, passt dir nicht.
Ich wurde nicht als erste Respektlos, nur weil ich ich diese Provokation nicht geduldet habe kannst du das nicht als Vorwand verwenden
...sie hat hier von niemanden Zuspruch bekommen. (Zum Glück)
Provokation? Jetzt wird's wirklich lachhaft. Ich habe dich nicht provoziert. Ich habe lediglich Tatsachen genannt. Du hast keine Ahnung vom Thema. Und du suchst hier nur Bestätigung. Zudem bist du respektlos. Und damit reicht es mir auch.
Klar wurdest du Respektlos.
Also erstmal erachte ich deine Frage und die Aussagen dort drin schon als Respektlos, und hier in den Kommentaren auch.
Du sagtest "Machs doch besser Kiddie", das ist Respektlos und Provokation.
Aber so kennt man es doch von Kindern, Kinder neigen dazu wenn sie von einer Situation überfordert sind, Respektlos und Beleidigend zu werden.
Wenn du Älter wirst hört das (hoffentlich) auf.
Kann ich auch aus beruflicher Erfahrung bestätigen 👍
Du kannst halt nicht so einfach für andere sprechen sondern nur für Dich - wie D U selbst mit einer solchen Situation umgehen würdest. Du könntest ja auch keine Verantwortung für Deinen Ratschlag übernehmen, wie auch!
Man muss einfach anerkennen, dass es Menschen gibt, die eine Geschlechtsumwandlung durchgezogen haben und sich für den weiteren Verlauf ihres Lebens besser und zufriedener fühlen. Und nur das zählt!
Der Rest der Gesellschaft hat dies zu akzeptieren - es schadet schließlich niemanden.
Natürlich würde ich bei einem jungen Menschen eine Beratungshürde einbauen, damit niemand aus einem spontanem Impuls heraus eine Umwandlung vornimmt, die er kurz darauf wieder bereut.
Natürlich würde ich bei einem jungen Menschen eine Beratungshürde einbauen, damit niemand aus einem spontanem Impuls heraus eine Umwandlung vornimmt, die er kurz darauf wieder bereut.
Man hat wirklich nicht mal „kurz“ eine Angleichung, das ist ein ewig langer Prozess.
Es ist nicht ganz unbedenklich einem jungen Menschen in seiner Orientierungsphase eine relativ finale Entscheidung zuzubilligen. Auch bei so manchem Hype identifizieren sich Jugendliche oft gänzlich mit einer Thematik, um sich dann doch eines Tages anders zu orientieren. Ein Mensch, der sich in seinem Kindheits- und Jugendmilieu in eine solche Rolle hineinmanövrierte/...en ließ, kann später in einer neuen Umgebung ganz andere Erfahrungen machen und so seine Geschlechterrolle neu definieren.
Komisch, du stehst voll auf der Seite der katholischen Kirche, AfD und NPD, Populisten, Islamisten und Evangelikalen.
Du stehst voll gegen den weltweiten wissenschaftlichen Konsens von Ärzten, Psychologen und Forschern.
Diese Idee von „Trans sein geht weg wenn wir die Person ändern“ ist falsch. Entweder man ist trans, oder man ist es nicht. Das gilt fürs komplette Leben.
Außerdem sind Hormonblocker auch keine finale Entscheidung oder so.
Überschätz dich nicht, du weißt nicht was besser für mein Leben ist als ich und Experten.
Bitte nicht polemisieren! Ich rede ausdrücklich nur von jungen Menschen, weil ich seit 40 Jahren mit Jugendlichen arbeite und viel Erfahrungen habe mit unreifen Entscheidungen und ihren Folgen. Ich schließe ja nicht aus, dass es im einen oder anderen Fall die richtige Entscheidung- genauso gut wie es aber auch eine kurzlebige Entscheidung sein kann. Über eine fundierte Entscheidungsfähigkeit von Jugendlichen streiten sich letztlich auch die Experten
Dir sollte dann auch bewusst sein, dass man für den Zugang zu der Medizin eine gesicherte Diagnose von Psychotherapeuten braucht.
Man geht nicht einfach mal kurz in die Apotheke, man redet mit Ärzten, die dann medizinische Empfehlungen aussprechen.
Du hast schon recht, trans* Menschen sind im richtigen Körper geboren - sie fühlen sich nur nicht wohl in diesem Körper und passen ihn daher an
Man lebt nur einmal, daher sollte man authentisch leben und nur auf sein Inneres hören und nicht auf das, was andere davon halten
Zwiespalt.
Ich habe einmal gelesen, Genderdysphorie würde während der Schwangerschaft im Gehirn entstehen, aufgrund von Hormonen und deshalb wäre eine Person später trans.
Wenn das wirklich stimmt, dann ist es natürlich Blödsinn zu sagen, die Person solle akzeptieren, wer sie ist. Das geht dann einfach nicht und hat nicht viel mit Akzeptanz zu tun, wenn einem die Gefühle andauernd etwas anderes sagen.
Davon abzugrenzen sind aber mit Nachdruck Phasen wenn man jung ist, in denen man einfach das andere Geschlecht ausprobieren will und sich wie das andere Geschlecht fühlt, das aber nicht schon immer so war. Wenn man zum Beispiel als Kind immer im richtigen Körper war und mit 20 mal so langsam draufkommt, man ist in der falschen Genderrolle, dann ist man nicht trans, dann hat das andere Ursachen und muss auch nicht krankhaft sein. Vielleicht passt man einfach nicht in die Geschlechtsstereotypen hinein und will sich ausprobieren. Dagegen spricht nichts.
Das mit den Hormontherapien und Operationen ist so eine Sache. Es gibt Berichte von Menschen, bei denen war es die falsche Entscheidung und das ist dann natürlich schon sehr schlimm, weil es dann kein Zurück mehr gibt. Ob da nicht einfach sich wie das andere Geschlecht anzuziehen gereicht hätte?
Ich sehe auch Pubertätsblocker kritisch, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es keine negativen Folgen hat, wenn man diesen Entwicklungsprozess blockiert. Auf psychischer und auf physischer Ebene. Folgen für immer. Man weiß über die Langzeitwirkungen auch glaube ich noch zu wenig. Diese Behandlungen finde ich höchst problematisch und bedenklich.
Andererseits gibt es Menschen, die trans ein viel besseres, erfüllteres und glücklicheres Leben führen und ich weiß nicht, ob es für die ECHTEN Transmenschen immer damit getan ist, sich "nur" wie das andere Geschlecht zu kleiden.
Andererseits, kann man im falschen Körper landen? Das wäre jetzt die philosophische Perspektive, da müsste man sagen, Nein.
Aber wenn man das jetzt rein medizinisch sieht und da gibt es biologisch wirklich etwas, dann ist man nicht im falschen Körper gelandet, sondern dann ist etwas falsch gelaufen mit dem Zusammenspiel zwischen Gehirn und Geschlecht.
Dann wäre man einerseits im richtigen Körper, andererseits macht einem die Biolgie mit seinem Wohlbefinden und Identitätsgefühl einen Strich durch die Rechnung.
Man wäre also im richtigen Körper, aber dank biologischen Vorgängen "krank" in dem Sinne, dass Gehirn und Geschlecht nicht zusammenpassen. Nicht psychisch krank, sondern objektiv und das ist auch nicht abwertend gemeint.
Komplexes Thema und mit dem aktuellen Wissensstand schwierig zu beantworten.
Ich glaube du hast vom Thema nichts verstanden und Menschen die trans sind sind nicht geistig eingeschränkt.
Lass diese Menschen einfach ihr Leben leben, du musst das nicht nachvollziehen können oder gut finden.
Ich hab dich nur meine nachhaltige Lösung vorgestellt
Nachhaltig für langanhaltendes Leiden, aber für außenstehende bequemer.
"was schlechtes ist es auch nicht" Ich fände es besser, wenn sich Transsexualität von vornherein vermeiden ließe, da der Leidensdruck doch zu hoch ist