Meint ihr auch das Mansche Frauen am Weltfrauen tag übertreiben?
Also mansche übertreiben und tun so als wär es das Geburtstag von Jeder Frau, und das mit rechte usw 99% der Frauen die das als Grund sehen um ein ganzen Feiertag für diesen sheet zu erschaffen waren zu der Zeit wo Frauen kaum Rechte hatten nicht mal geboren.
51 Stimmen
12 Antworten
Die Mehrheit aller Frauen zerstört das Bild einer "freien Frau".
Das Szenario, wo der Mann arbeitet und die Frau sich Zuhause um Kind und Haushalt kümmert hat funktioniert, aber falsch. Die Frau wurde nicht respektiert für ihre harte Arbeit und die Politik hat versagt, wenn Jobs nichts ordentlich bezahlt wurden. Jede Arbeit war notwendig und wichtig, warum für die gleichen Stunden Arbeit so eine große Differenz schaffen?
Es gab zu viele Möglichkeiten es nicht zu schaffen, solch ein Leben aufrecht zu erhalten, als dass es Möglichkeiten dafür gab. Unabhängig vom Geschlecht.
Die jetzige Lage ist eine Katastrophe und dabei darf man nicht den Frauen die Schuld geben, da sie falsch behandelt wurden und keine andere Wahl hatten. Da würde ich sogar eher den Männern die Schuld geben, da sie ihr schönstes Glück nie richtig respektiert haben.
Nun ist es so passiert und der "Feminismus" hat sich verbreitet und verändert. Nur halt von Region zu Region verschiedend. So wurde das Bild der Frau immer stärker in den Vordergrund gelegt und nie wirklich "gleichberechtigt". Die Frau wird nur noch als Einzelkämpferin beschrieben und nicht gleichgestellt mit dem Mann. Das ist nie das Ziel gewesen, aber nun stecken wir in einer verstrickten Lage.. Sollte jetzt ein Mann, eine Frau von ihrem hohen Ross runterholen, da die Natur nunmal jedem seine Stärken "gegeben" hat, dann wird der Mann sofort als etwas "schlechtes" gesehen und toxisch runtergemacht.
So werden wir nie eine Lösung finden und es wird, wie leider auch immer bei solchen Themen, nur eine Partei glücklich.
Wir sollten vielleicht das erste funktionierende System wieder nutzen, aber die alten Fehler nicht wiederholen. Es darf natürlich auch Frauen geben, die ihre Stärke im Job haben, aber dann sollte man auch beiden Geschlechtern die stärksten Rollen zuweisen. Da sind natürlich Spielmöglichkeiten offen. Eine Frau auf dem Bau kann es geben, aber sie wird den Mann nicht schlagen. Sie kann die Kraft haben, aber es gibt in unseren zwei Geschlechtern Grenzen, die wir nur schätzen können und uns danach richten. Wir haben keine Zeit, z.B einen Mann, der Kinder erziehen möchte Jahre lang zu testen, ob er fähiger ist als die Frau, die sich beworben hat auf den Job im Kindergarten. Die Frau wird diesen Job von natur aus besser meistern können, auch wenn es mit dem Mann funktioniert hätte, ist die Frau die bessere Lösung.
Das sind schnell ausgedachte Beispiele, die vielleicht ein wenig oberflächlich erscheinen, aber als Beispiele sollten sie reichen.
Das ist ein Punkt, den ich leider vernachlässigt habe. Ich stimme dir zu.
Ich erwähnte ja die Möglichkeit als Frau einer Tätigkeit nachzugehen, die "passend" (ein vorsichtiger Begriff) für sie ist. Es gibt viele Jobs, die alleinstehende Frauen erledigen können. Die Bezahlung geht dann in Richtung der "Gleichberechtigung" für die Alleinverdienerin und sie erwirtschaftet den gleichen Wert wie ein Mann, der auch ein Alleinverdiener für seine Familie ist. So würde sich in der Arbeitswelt nur die Rollenverteilung ändern, aber auch die Effektivität. So verdient eine Frau, die alleine lebt, gleich viel wie ein Mann. Die Gleichberechtigungsfrage wäre damit geklärt.
Die Entscheidung und die unfreiwillige Entscheidung (Scheidung etc.), wären also für beide Geschlechter gerecht und möglich.
So waren meine Gedanken erstmal spontan über dieses Problem. Danke für den Hinweis :)
Es ist ein schweres Thema, wo aber auch eine Lösung nicht wirklich umgesetzt werden kann, da die "Feministinnen" ihr Weltbild mittlerweile so eingeprägt haben, dass man sie nicht mehr von einer Umstrukturierung überzeugen könnte.
Schönen Abend noch :)
Der Austausch war jedenfalls gut, aber noch lange nicht ökonomisch zu Ende gedacht und der Wirtschaft würde das auch überhaupt nicht gefallen und es gäbe massiven Widerstand.
Ich habe übrigens auch mit "Ja" abgestimmt, auch wenn ich hier keine Antwort verfasst habe.
Einen schönen Samstagabend und einen erholsamen Sonntag wünsche ich Dir ebenfalls.
P.S. Ich habe Wirtschaft an der FH studiert und Volkswirtschaft war mein Lieblingsfach.
Dann hast du alles richtig gemacht! Ermögliche anderen eine Sicht, die sie sonst nie sehen würden.
Es gibt Akteure, da gehen bei mir nur die Augenbrauen nach oben wenn ich nur lese was die schon wieder so alles los lassen.
Aber über alle urteilen würde ich jetzt nicht.
Das betrifft eigentlich nur die aktuelle Strömung des Feminismus. Wo es eben nicht mehr um Gleichberechtigung, sondern um Gleichstellung geht.
Nein ich finde es ist nicht übertrieben
Es gibt immer Leute die übertreiben aber ich finde dass Menschen die in unserem Teil der Welt den Tag eher dazu nutzen sollten um dazu auf Länder dieser Welt aufmerksam zu machen in denen Frauen noch weniger staatlich anerkannte Rechte haben als Männer oder auf Frauen in Branchen in denen auch bei uns Menschenhandel betrieben wird.
Aber um diese Frauen interessiert man sich ja nicht, typisch Social Media eben.
Und es gibt tatsächlich einen Internationalen Männertag. Der ist im November.
Ich finde dieses ganze gerede einfach nur unötig.
Gute Gedanken.
Da Arbeit im Kapitalismus aber immer nur als Lohnarbeit betrachtet wird und Arbeit ohne Bezahlung keine Arbeit ist und Bezahlung in unserem System Wertschätzung ausdrückt: Wäre es neofeministisch nicht Kindergeld oder eine lächerliche "Herdprämie" (wie sie der CSU mal vorschwebte) auszuzahlen, sondern einer Hausfrau und Mutter das durchschnittliche Facharbeitergehalt von VW mit allen entsprechenden Rentenansprüchen staatlich als Transferleistung zu bezahlen?
Denn wenn der Mann einfach das Doppelte verdient um eine Familie wieder als Alleinverdiener versorgen zu können wäre die Frau ja wieder in Abhängigkeit wie in den 50er und 60er Jahren bzw. bis in die 80er in Westdeutschland.