Meine Tochter ist sehr sensibel und redet nicht über Sachen und Dinge die sie beschäftigen?
Hallo 👋, ich habe folgendes Anliegen, vielleicht mach ich mir auch nur zuviel sorgen,weil ich selbst so war. Ich habe eine 12 jährige Tochter, die lebt bei meiner Mutter. Und ich sehe sie alle 14 Tage.
Allerdings ist Mia, sehr sehr sensibel, macht sich sehr viel Sorgen und Gedanken um mich, und etc. Hat Angst uns zu verlieren 😢. Sagt aber immer das alles okay ist, und es sie nicht belastet das ich nicht täglich da bin, das ihr Vater mit ihr nichts zu tun haben will etc.
Seit dem Tod von meinem Vater, also ihrem Opa, ist sie noch sehr viel mehr in Sorge etc. Das sie uns verliert.
Allerdings muss ich dazu sagen, Mia kannte meinen Vater nicht. Er hatte auch ein Alkoholproblem. Das weiß Mia aber auch. Und hat es sehr gut verstanden. Allerdings möchte sie weder darüber reden noch über die anderen Dinge die sie beschäftigen. Sie macht einfach zu. Und sagt es geht ihr gut.
Jetzt will meine Mutter mal bei der Kinderärztin nachfragen, wie man ein bisschen ihr es leichter machen kann, das sie mit solchen Situationen umgehen kann.
Was meint ihr dazu. Denkt ihr es ist eine gute Lösung, vorerst.
LG Jacqueline 👋🤗
4 Antworten
Da wäre schon eine Therapie angebracht, sie leidet extrem an Verlustängste, da wird reden nicht viel helfen bzw nicht ausreichend helfen. Der erste Gang wäre der Kinderarzt, er wird dann weiter handeln, ich nehme aber stark an sie wird da nicht drum herum kommen
Manchmal werden Ängste größer, wenn man darüber redet und manchmal werden sie kleiner. Deine Tochter wird wohl das erstere vermuten.
Das finde ich zunächst mal eine sehr gute Idee. Die Kinderärztin wird zumindest, falls sie glaubt, man könnte noch mehr unternehmen, das mit Euch besprechen und Vorschläge machen können.
Darf ich mal fragen, ob bei Mia auf der Schule ein/e Schulsozialarbeiter*in tätig ist? Das ist ja mittlerweile an vielen Schulen der Fall. Das könnte man der Ärztin im Gespräch mitteilen und mal nachfragen, was sie davon hält, wenn man sich mit diesem mal in Verbindung setzt. Die sind ja im Endeffekt für die Schüler da, nicht nur, wenn es Probleme in der Schule gibt, sondern könnten ebenfalls einer der ersten Ansprechpartner sein. Also ggf. kannst Du telefonisch mit diesem Kontakt aufnehmen, muss ja nicht jeder gleich mitbekommen, dass dieser zu Rate gezogen wird.
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