Meine Mutter und meine Schwester weinen wegen Krieg?
Meine Mutter und meine Schwester weinen wegen dem Krieg z. B. in der Ukraine und gucken sich dann Videos an. Ich traue mich nicht die zu fragen warum weil die ständig heulen und hochsensibel sind und man mit ihnen, wenn Emotionen im Spiel sind, keine vernünftige Diskussion führen kann.
3 Antworten
Ein Zeichen von Empathie.
I.d.R. hat man u.a. mit Menschen in Krisen- und Kriegsgebieten Mitleid. Bei Erwachsenen ist die Empathie mit zunehmendem Alter oftmals ausgeprägt, bei Kindern und Jugendlichen hingegen nicht, weil naturgemäß noch die Lebenserfahrung fehlt und Vieles noch nicht verstanden und erfasst werden kann. Liegt auch daran dass man sich in dem Alter noch nicht in verschiedene Situationen hineindenken kann. Hier in unseren Gefilden übersteigt das Leid, was ein Krieg mit sich bringen kann, das Fassungsvermögen Vieler, da man derartiges seit vielen Jahrzehnten nicht mehr erleben musste (zum Glück).
In der Ukraine und anderen Ländern wird teilweise bereits Kindern vor Augen geführt, was Krieg bedeutet, eine Erfahrung, die man eigentlich niemandem wünscht.
Meine Schwester ist 21 und meine Mutter noch älter 💀💀.
Was bringt es jetzt den Menschen die Kämpfen müssen? Wieso soll ich jetzt weinen, ändert das irgendwas? Es passiern im Sekundentakt schlimme Dinge auf der Welt, soll ich da jetzt auch 24/7 rumheulen.
Die tun beide so wie als wäre alles ganz schlimm und sie würden da mit drinhängen. Sobald ich was sagen würde wären sie total aufgebracht.
Mein Vater, der ist zu 100% auf meiner Seite, weil ich mit ihm zu zweit unterwegs war und wir uns darüber unterhalten haben.
Ich verstehe (NICHT ALLE, NUR EIN TEIL) die Frauen einfach nicht.
Frag sie doch mal in dem normalen Moment, abseits dieser Szenarien, warum sie sich dann diese Videos anschauen. Scheint ihnen ja nicht ganz gut zu tun, wenn sie ja nichtnal davon betroffen sind und daher "upto Date" bleiben wollen oder ähnliches.
Finde ich furchtbar.
Bei solchen Menschen setzt das logische Denken aus und sie sind die leichtesten Opfer für Propaganda.