Meine Mutter ist nur arbeiten und am schlafen!
Hey Leute, meine Mutter ist ständig arbeiten und wenn sie mal nicht arbeitet schläft sie oder sie zickt den ganzen Tag wegen allen möglichen Dingen. Ich kann das nicht mehr hören, sie ist nur am zicken. Was soll ich machen? Ich vermisse langsam meine alte Mutter, ich hab sie nur noch wenn sie mal schläft oder rumschreit, ich vermisse die Zeit mit ihr denn sie ist bis 20 uhr weg und dann geht sie direkt schlafen, weil sie am nächsten Tag wieder um 5 uhr morgens weg muss. Und das jeden Tag, ich rede ja kaum mehr mit ihr, ich hab sozusagen schon "mein eigenes Leben" mit Grenzen natürlich. Was soll ich denn machen?
8 Antworten
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Jemand muß offenbar das Geld für den Lebensunterhalt aufbringen. Du solltest deine Mutter unterstützen, wo es nur geht im Haushalt.
Besprecht eine Einkaufsliste für jeden Wochentag, das besorgst du dann täglich und kochst oder deckst den Tisch wenn sie kommt. Du kannst dich ja auch um die Wäsche kümmern, saugen und kehren, Badspiegel und Waschbecken putzen.
Haustiere füttern, falls ihr welche habt. Spülmaschine bedienen, Arbeitsflächen in der Küche wischen, Müll rausbringen.
So fühlt sie sich entlastet und wird viel entspannter sein. Und wenn du weißt, wann sie heimkommt, dann bereite ihr schon mal ihr Lieblingsgetränk vor (Kaffee, Tee, k.A.), damit wenn sie von der Arbeit kommt, sie erstmal 2 Minuten hinsetzen kann.
Wenn du das alles erledigt hast, DANN kannst du dein Ding durchziehen. Ach ja und Hausaufgaben nicht vergessen!
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Ich hab ihr normale kindgerechte Hausarbeit vorgeschlagen. Das mußte ich auch machen seit ich etwa 12 war. Und Kaffee- oder Teekochen für die erschöpfte Mutter wenn sie kommt, kann ein älteres Kind auch bewältigen.
Es ging ja darum, wie sie mit der überlasteten Mutter wieder ins Gespräch kommt.
Und sie wohnt nicht im Hotel. später hat sie auch mal einen eigenen Haushalt, der zu organisieren ist.
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Es hörte sich für mich im ersten Text so an als sollte die Tochter neben der Schule noch den Haushalt führen.Und Schule ist spätestens ab Klasse 8 sehr sehr arbeitsintensiv. Wenn es darum geht mal durchzusaugen, Abendbrot vorzubereiten oder ähnliches da stimm ich Dir zu.
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Es waren jetzt Beispiele, kleine Tätigkeiten die für einen Teenager angebracht sind, wenn die Mutter arbeitet, überanstrengt ist und alleinerziehend ist.
Sie muß ja nicht jeden Tag alles machen. Aber Müll rausbringen, Spülmaschine und kehren/saugen schon. Und dann halt mal die Wäsche und am andern Tag den Badspiegel...
Partnerersatz geht anders: da werden Kindern Erwachsenen-Probleme erzählt bzw. im Erzählen aufgedrängt und um Rat gefragt, wo das Kind völlig überfordert ist, und es wird Anwesenheit gefordert, z.B. "du schaust jetzt den Film mit mir an sonst bin ich so alleine" - das ist Partnerersatz...
Andererseits finde ich es gut, daß es immer auch andere Sichtweisen gibt so wie deine, dadurch wird das Gesamtbild einfach abgerundet - es gibt ja nicht die EINE, allumfassende Antwort oder Meinung, sondern nur Vorschläge!
LG von Segnbora
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Es klingt so als wäre Deine Mutter alleinerziehende, zeige Verständnis für Sie. Sie muss den Lebensunterhalt für Euch verdienen. Ihr scheint die Situation auch nicht recht zu sein, deshalb auch die schlechte Laune.
Versuche sie doch einfach mal ganz nett zu fragen, wie es ihr geht, ob Du ihr helfen kannst.
Arbeiten ist nicht leicht, man wird müde davon und manchen Job geht auch arg an die Nerven.
Zeige Verständnis für Deine Mutter und wenn sie das spürt, ändert sich vielleicht auch die schlechte Laune
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Wie du schon schreibst ist deine mutter den ganzen tag am arbeiten umd ist danach wahrscheinlich einfach nur noch fix und fertig... wenn sie so gestresst ist kann man schon mal wegen Kleinigkeiten an die decke gehen und zicken... sie hat bestimmt neben ihrer Arbeit noch tausend andere Sachen zu machen, wie wäsche waschen den Haushalt in Schuss halten... das ist für sie bestimmt mehr als anstrengend... versuch deiner mutter verständnis entgegen zu bringen und sie unterstützen wo du kannst
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Denk mal darüber nach welchen harten Tag Deine Mutter hat. Meinst Du nicht auch, daß sie ein Recht darauf hat müde zu sein. Du verlangst glaub ich ein bisschen zuviel. Es wäre nett, wenn Du sie unterstützt wo Du nur kannst. Dann bessert sich die Stimmung Zuhause ganz bestimmt.
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Finde nicht das sie zuviel verlangt.Eher ist es so das die "Gesellschaft" zuviel verlangt. Es geht nun mal nicht allein ohne Partner allem gerecht zu werden. Und da nur noch Leistung und nicht der Mensch und vor allem das Leben zählt,wird auch von Alleinstehenden ohne sonstige Unterstützung erwartet voll zu Arbeiten ohne Rücksicht auf Verluste.Das auch Kinder die älter sind Ihre Mutter brauchen wird da ignoriert.Aber genauso ist es.Schreibe aus Erfahrung,kenne diese Situation.Ich habe das auch als Mutter irgendwann nicht mehr ausgehalten.Meine Konsequenz nach einem Burnout:lieber weniger(wiklich wenig...) Geld dafür glückliche Familie.Denn die gemeinsame Zeit ist unbezahlbar .
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Ja, das stimmt, ist aber ein anderes Thema. Ich denke, daß Kinder im jugendlichen Alter Rücksicht nehmen können und sich mal Gedanken um die Mutter machen sollen.
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Ist genau das Thema. Da gibt es noch 3 weitere Geschwister bei Ihr,ich kann nur vermuten,da die Mutter den ganzen Tag beschäftigt ist, wer sich da mitkümmert.....Habe nicht den Eindruck das sich die Fragestellerin hier keine Gedanken macht.Und ganz sicher wird sie auch jetzt schon mithelfen müssen.
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Deine Ansicht, ok. Ich habe geantwortet wie ich es für richtig halte!
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Auf jeden Fall solltest du nicht so von deiner Mutter reden. Sie "zickt" nicht herum. Sie arbeitet zu viel und ist deshalb müde und manchmal vielleicht etwas gereizt.
Geh ihr zur Hand, hilf ihr im Haushalt. Das entlastet sie und gibt ihr mehr Zeit für dich. Je mehr du ihr im Haushalt hilfst, desto mehr Zeit hat sie für dich.
Vergiß auch eines nicht: Sie geht deinetwegen arbeiten. Wenn sie nicht arbeiten gehen würde, könntest du dir oder ihr euch nicht so viel leisten. Du profitierst also von ihrem Fleiß und solltest dich deshalb nicht über sie beschweren, sondern mehr Verständnis aufbringen und sie manchmal in den Arm nehmen und ihr einen Kaffee machen, wenn sie abends müde von der Arbeit nach Hause kommt.
Sie ist das Kind , nicht der Partner. Mithelfen ja, aber da gibt es auch Grenzen.