Meine Katze kratzt dauerhaft am Türrahmen, was kann man dagegen tun?
Huhu, ich beschäftige mich viel mit meiner Katze, manchmal kann ich es einfach nicht und ich möchte auch Zeit für mich haben. In dieser Zeit kratzt sie ununterbrochen an den Seiten vom Türrahmen. Die ganzen Seiten der Tapete, die am Türrahmen sind, sind komplett zerrissen.
Was kann man dagegen tun? Ich habe es schon mit Wasser und Zitrusfrüchten versucht, bringt nichts. Auch mit Katzenminze am Kratzbaum oder beweglichen Spielzeug bringt auch nichts. Sie ist eine reine Hauskatze und hat mehrere Kratzmatten.
4 Antworten
Ihr fehlt ein Artgenosse. Und ein Kratzbaum reicht nicht. Es sollte im besten Fall in jedem Raum eine Kratzmöglichkeit geben. Das heißt nicht, dass du 10 große Kratzbäume kaufen musst. Es gibt auch sisalteppiche in verschiedenen Größen, die man zb an schränken befestigen kann, Kratzmöglichkeiten aus pappe für wenig Geld, kleine Kratzstämme... Und dann sollten diese an orten stehen, wo die Katzen häufig vorbei kommen. Der Übergang zwischen 2 Räumen eignet sich da sehr gut, deshalb kratzt sie auch so gerne am Türrahmen.
Sorry, aber das kriegst du aus ihr nicht mehr raus. Mein Kater hat alle Tapeten und die Polstermöbel zerkratzt. Seine Nachfolger tun das absolut nicht. Allerdings sind die seit Geburt zusammen und der Kater war allein. Ich wusste es damals noch nicht besser. Er hatte allerdings 6 Jahre lang eine Gesellschaftskatze. Nach deren Tod wollten wir ihm Konkurrenz nicht mehr zumuten.
Notfalls kannst du Kratzbretter an die Türrahmen machen. Ich denke aber eher, sie langweilt sich, weil sie alleine ist. Ein Mensch kann nie einen Artgenossen als Spiel-und Kuschelpartner ersetzen.
Katzen zeigen mitunter Verhaltensweisen, die ihre Besitzer stören. Dazu zählt das Kratzen an der geschlossenen Tür, was viele Katzen vor allem nachts mit erstaunlicher Ausdauer praktizieren. Mit diesen Tipps gewöhnen Sie Ihrem Tier das Kratzen an der Tür ab:
- Konsequenz: Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Katze beispielsweise nachts zu Ihnen ins Schlafzimmer kommt, müssen Sie konsequent sein. Geben Sie in manchen Nächten genervt auf, wertet die Katze das als Erfolgserlebnis und wird beim nächsten Mal wieder kratzen, um hineinzukommen. Öffnen Sie daher Ihrer Katze trotz Kratzen nicht die Tür.
- Beschäftigung: Versuchen Sie, Ihre Katze tagsüber gut auszupowern, indem Sie viel mit ihr spielen. So erfüllen Sie die Bedürfnisse der Katze nach Bewegung und Aufmerksamkeit und profitieren eventuell nachts von einem müden Tier, das nicht an der Tür kratzt.
- Ignoranz: Auch wenn es hart klingt - Sie können der Katze das Kratzen an Türen am besten abgewöhnen, indem Sie das Tier ignorieren. Schimpfen oder beruhigende Worte machen es nicht besser, da der Vierbeiner so Aufmerksamkeit bekommt und das Kratzen wieder mit einem Erfolgserlebnis verbindet.
- Geduld: Katzen sind hartnäckig. Es kann mitunter einige Wochen dauern, bis das Tier versteht, dass sein Verhalten nicht den gewünschten Effekt erzielt und sich schließlich freiwillig in einem geschlossenen Raum aufhält und dort zur Ruhe begibt.
- Belohnung: Üben Sie mit Ihrer Katze, dass geschlossene Türen nichts Schlechtes sind. Gehen Sie mit ihr in einen Raum. Schließen Sie dann die Tür. Belohnen Sie die Katze mit einem Leckerli wenn diese nicht mit dem Kratzen an der Tür beginnt. Steigern Sie das Training, indem Sie den Raum verlassen und die Katze für kurze Zeit alleine ohne Kratzen im geschlossenen Raum bleibt.
Les bitte die Antwort. Sie sind nicht hilfreich weil es eine andere Art ist und nicht die, die ich habe.
Die Tür ist nicht verschlossen sondern offen. Das passiert am Tag sowie in der Nacht.
Sie kratzt nicht an der Tür selbst sondern am Türrahmen, an den Seiten von den Wänden die am Türrahmen anliegen.
Sie stellt sich in die Mitte vom Türrahmen und kratzt somit von außen an die beiden Wände.
Das sind richtig gute Tipps und sie zeigen deutlich, dass der Fragesteller es dem Tier selbst beigebracht hat. Er hat darauf reagiert, als die Katze zum ersten Mal gekratzt hat und das fand sie großartig.