Meine Familie macht mich innerlich kaputt. Wie gehe ich damit um?

3 Antworten

Als mich früher meine Familie kaputt gemacht haben, bin ich in einem betreuten Wohnen umgezogen. Dort findest du den Abstand zu deiner Familie und findest deinen eigenen Weg. Ich bin hier in der Schweiz, also weiss nicht, wie es in Deutschland aussieht. Auf jeden Fall hier in der Schweiz brauchst du dann die Unterstützung von der IV weil du dies selber nicht zahlen kannst.

Ich würde auf jeden Fall im Web nach betreutem Wohnen suchen und da gibt es dann auch so die Möglichkeit dort wohnen und in der Nähe arbeiten.

Mir half dann noch einen Totalen Kontaktabbruch um mich wieder aufzubauen. Wenn du dich sowieso von deinen Familie ernidrigst fühlst etc. würde ich das dir Raten. Du musst auch nicht für immer Kontakt abbrechen sonder so ein bis 3 Jahre oder so.

In so einem schlimmen Fall wie Deinem würde ich mir sofort psychotherapeutische Hilfe holen. Alleine kommst Du aus diesem Trauma nicht heraus.

Du könntest Dir eine Behandlung privat leisten oder wenigstens zu einer Beratungsstelle gehen (kostenlos und anonym). Selbsthilfegruppen gäbe es noch. Oder Du findest einen Psychologen, der das als Coaching abrechnet, dann könntest Du es evtl. steuerlich absetzen.

Seinem Kind sowas zu sagen, ist wirklich Misshandlung. Sobald der Status fest ist, würde ich studieren und meine Eltern schön auf Unterstützung verklagen. Das funktioniert auch mt über 40 noch.

Und im Extremfall würde ich mir jemand Nettes suchen und mich adoptieren lassen, dann bist Du nicht unterhaltspflichtig, wenn sie verdientermaßen im Alter Pflegebedürftig werden.