Mein Vater glaubt mir nicht, dass ich Trans* bin?

4 Antworten

Ich schwöre Eltern sind manchmal die größten Lappen. Mir geht's zwar im leben ziemlich gut Aber mein Vater ist so unsupportiv was alles angeht. Bei dem kann man einfach nur alles falsch machen, egal ob du fragst oder einfach machst weil deine Fragen ja komplett dumm sind.

Ich denke die meisten Eltern bräuchten mal ein Pädagogik Seminar, damit die lernen wie man es schafft, dass sich Kinder wohl fühlen.

Durch meinen dad bin ich so sensibel geworden, dass ich bei jeder Kleinigkeit die ich falsch mache, heulen muss. Halt wirklich...

Dein Thema ist zwar schlimmer als meins aber bei dem Punkt mit den unsupportiven und scheisse lauernden Vätern muss ich dir mal zustimmen hahha


FloreVence  16.08.2020, 14:47

Erzeuger können im Grunde nie wirklich ethische Eltern sein, weil sie überhaupt erst (mutwillig) dazu beitrugen, dass ihre Kinder sterben müssen und diverse Leiderfahrungen machen können

Ansonsten habe ich als ftm Person mit einem Pflegedienst zu tun der 1mal die Woche kommt. Kann ich erst mal nicht abstellen leider, aber ich sag dir die Fo... (nur weiber echt) sind mit die grössten Chauvischweine denen ich nur die Krätze an ihre Wänster und die ihrer Kinder wünsche, weil die auch nur meine Transistion boykottieren. Nicht mal einen Therapeuten suchen die mir raus und dabei bezahlt das Sozialamt dafür, dass die mir "helfen". Grotesk ist das

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Manche Menschen werden dieses Thema leider nie verstehen...habe noch etwas mehr Geduld mit deinem Vater, dann wird er vielleicht verstehen, dass du es dir nicht ausgesucht hast, trans zu sein und er wird sich daran gewöhnen. Falls du es nicht schon getan hast könntest du auf social media nach Menschen/Gruppen suchen, die in der selben Situation wie du stecken und euch gegenseitig austauschen und unterstützen. Es ist hart wenn die eigenen Eltern dich nicht unterstützen aber denk daran, dass du nicht alleine bist! Ich wünsche dir ganz viel Kraft

Versuch mit ihm zu reden, erkläre ihm es geht nicht um Aufmerksamkeit. Vielleicht versteht er nicht genau was in dir vorgeht, das musst du ihm einfach erklären.

Ich hoffe du bekommst das mit ihm in den Griff, du schaffst das schon. Ich wünsche dir alles gute.

Ich denke es kann helfen, wenn du dich selber erst mal fragst, warum dur glaubst seine Akzeptanz zu brauchen. Das kann helfen alles mal vernüfntiger anzugehen, statt blind.

Ich behaupte aber nicht, dass dieses Gefühl - seine Akzeptanz zu wollen/von ihm angenommen werden, dann auch weggeht, aber ich denke du machst den richtigen Schritt, wenn du anfängst seine Autorität anzuzweifeln.

Lerne für dich selber gut zu leben. Dazu gehört das "gut" selber zu definieren und sich daran zu halten, sich aber auch Ratschläge anderer anzuhören - nach denen du dich hoffentlich nie richten Musst, sondern richten kannst.

Ps: Deine Fragen usw. lesen sich leider so leidvoll, wegen deines blöden Umfeldes, dass ich dir das Beste wünsche, damit du endlich vorrankommst.

Ich habe leider selber keine Unterstützung aus meinem Umfeld und stehe noch davor einen geigneten Therapeuten zu finden, den ich auch erreichen kann, weil ich selber keinen Führerschein und kein Auto habe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung