Um welche Absichten kann es sich handeln?

Ältere Frauen könnten sich durch eine viel Jüngere noch mal wertgeschätzt/gebraucht und jung fühlen wollen, ohne wirkliche finanzielle Einbußen, Schwangerschaft oder partnerschaftlicher Männergewalt ausgesetzt zu sein.

Ältere Frauen haben keinen hohen Stellenwert im Patriarchat, sind aber auch patriarchal erzogen und sozialisiert worden und einige haben durchaus die Chance gehabt, sich finanziell einzudecken und beruflich höher zu stellen - sie werden dafür nicht von Männer geschätzt.

Bei der Sozialisierung haben sie gelernt und irgendwo auch verinnerlicht, was >ideal< bei Frauen ist und, dass Frauen "Glücksobjekte" sind. Daher Etwas womit man(n) sich aufwerten, beruhigen auch gebraucht fühlen kann u. dgl. Dadurch, dass in vielen Unterhaltungsmedien, Weltanschauungen, im Alltag die Lebensrealitäten von Frauen ignoriert oder ausgelöscht werden, identifizieren sich auch Frauen eher mit dem Protagonisten (Mann, Täter) und einige Frauen dann eben im Übermaß mit denen.

Es kann sein, dass ältere Frauen die auf jüngere "stehen", gerne jemand haben wollen, der zu ihnen aufblickt.

Möglich ist davon abgesehen, dass sie eine Anwerberin ist - beauftragt vom Mann jüngere Frauen in Prostitution zu ziehen oder irgendwo rein, um sich an der zu bereichen.

Deswegen vorsichtig sein.

Oder ist es wirklich Liebe?

"Liebe" ist erst mal immer patriarchal/ androzentrisch / heterosexistisch definiert. Frauen sollen für Männer dasein.

Dadurch ist Liebe ein sehr verkehrter Begriff, womit tatsächliche Absichten und Vorgänge verschleiert und sogar Gewalt (re)produziert werden kann wie "Er schlägt aus Liebe".

Vielleicht konnte dir das weiter helfen. In deinem Fall solltest du sie übrigens einfach mal fragen, was die will und wieso. Ganz direkt.

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Weil viele schwarze wirklich unterdrückt werden, würde ich aus Reaktanz auch fordern, dass weiße Räume schwärzer werden. Aber unterschreiben würde ich so ein Dokument wie hier angegeben nicht, weil das kommt eher so rüber als würden die Initiatoren dessen Befürworter an den Pranger stellen.

Weswegen sonst wollen die Unterschriften veröffentlichen, damit bringen sie die Befürworter in Gefahr.

Ich glaube daher nicht, dass die pro BLM sind.

So eine Aktion ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, besonders schwarze Frauen in diese weißen Männerunis zu pressen. Es ist besser wenn Frauen jeder Unterschiede eigene Lebensräume für Frauen (schwarz zusammen mit weiß, behindert, alt, jung, usw.) fordern und umsetzen. So ein Miteinander gibt es bis jetzt leider nirgendwo.

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Es gab die Gnostiker, die werden von typischen Christen mal zu Christen gezählt und mal wieder nicht.

Sie sind insofern Christen, weil sie an den Männergott glauben, aber werden dann wieder eher zu Heiden gezählt weil sie ihn als Demiurgen bzw. Teufel sehen und daher seine Gebote wie z. B. Tiere unterdrücken und sich mehren ablehnen. Ähnlich wie bei Jehowa, die in Christenaugen den falschen Gott verehren.

Es gibt noch Pastafarianismus. Eine Ulkreligion. Die sind dort aber auch theistisch, weil sie an einen Bologneseteller glauben.

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Im Buddhismus, Jainismus und vermutlich auch Gnostizismus (Katharer, Gnostiker) wird Askese gelehrt wozu die Gewaltabstinenz zählt. Gegen Lebewesen (wozu auch Menschen zählen) darf keine Gewalt ausgeübt werden.

Sie dürfen nicht konsumiert, nicht gegessen, nicht umgebracht werden.

Menschen die anderen Leid zufügen bzw. morden, werden nach dieser Philosophie von der Todesstrafe freigesprochen und von jeder matieriellen sonstigen Strafe auch. Rein metaphysisch bieten diese Religionen den Glauben an Karma und an Reinkarnation an.

Vergewaltiger und Mörder usw. würden dann im nächsten Leben bestraft, als die wiedergeboren zu werden, die sie zuvor folterten und mordeten. Also ein weißer Mann der Frauen und/oder Tiere in irgendeiner Weiße misshandelt, wird wiedergeboren, weil er durch sein unethisches Verhalten Karma angesammelt hat. Er wird dann wohl selbst eine Frau bzw. ein Tier sein, die/das misshandelt wird.

Karma sammelt sich nach den Lehren auch dann, wenn gutes verrichtet wird, also wird im Grunde Nichtstun - Abwarten bis der Tod kommt gepredigt. Die Praxis sieht natürlich anders aus. Und nichts das zu existieren anfing kann je absolut passiv sein, wir würden allein schon Karma durchs Geborenwerden gesammelt haben.

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Worin - wenn überhaupt - unterscheiden sich die jeweiligen Ansichten?

Postmodernismus ist plastischer dabei, wer als Herrscher und wer denn als Beherrschte/r gilt.

Beim Marxismus ist genauer definiert wer was ist.

Beide sind aber nicht geschlechterreflektiert.

Gemeinsam haben beide, dass sie grundlegend patriarchal sind, ihre "Kritik" an Normen wird aus androzentrischer Sichtweise gebildet. Daher muss die Frage gestellt werden, inwiefern sie überhaupt was kritisieren.

Beides sind keine revolutionären Ansichten. Marxismus ist eher rebellisch und Postmodernismus pseudorebellisch.

Der Postmodernismus zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass er auch den Marxismus ablehnen kann, eben weil er selber sehr plastisch dabei ist wer nun als Über- und Untermensch, Normal und Asozial gilt usw.

Marxismus zählt eher zum Kommunismus oder ist Kommunismus mMn. bloß ein Synonym.

Postmodernismus kann von kommunistischen wie kapitalistischen, von links und rechts benutzt werden, ist aber sehr wahrscheinlich eher für kapitalistische und rechte Organe und Personen attraktiv.

Was ist aus jeweiliger Sicht an der anderen zu kritisieren?

Aus marxistischer Sicht am Postmodernismus: die Plastizität, er ist ein reines Wergzeug und kann sich je nach AnwenderIn auch gegen marxistisches richten

Und aus postmoderner Sicht am Marxismus: typischerweise dasselbe was Kapitalisten dagegen sagen würden.

Ps: ich zähle weder zum einen noch zum anderen.

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Marxismus setze ich mit Kommunismus gleich. Es gibt bei den AnhängerInnen (ich meine eher Frauen) Ähnlichkeiten zum Feminismus also dabei, wie die Allgemeingesellschaft und dazu zählt ja auch der Arbeitsmarkt, bewertet wird.

Einiges heißt anders. Im Kommunismus wird von "Besitzenden und Besitzlosen" gesprochen und geschlechterreflektiert ist dort nichts. Beim Feminismus heißt es richtig "Unterdrücker (Patriarchen) und Unterdrückte" und es wird aufgedeckt wer was ist, außerdem wird Mittäterschaft berücksichtigt. Unterdrückte sind nicht mehr nur Opfer - sobald sie die Dogmen der Unterdrücker annehmen werden sie Mittäterinnen.

Ein Beispiel sind Hartz4erinnen die sich einreden lassen, sie seien selber dran schuld, dass sie arm sind und in Hartz4 gedrängt worden, statt Unterdrückungsstrukturen zu benennen.

Persönlich glaube ich nicht an eine klassenlose Gesellschaft, aber ich kann mir eine männerleere Welt vorstellen, bei der die Unterdrückten nicht mehr unterdrückt werden.

Feminismus unterscheidet sich stark vom Kommunismus, beim Hauptanliegen. Kommunismus ist immer noch patriarchal, Feminismus ist antipatriarchal d. h. frauensolidarisch und misandristisch, separatistisch, aber muss auch solidarisch gegenüber von Zwittern und Tieren sein. Letzteres hat auch einen Begriff, welcher sich Antispeziesismus nennt.

Kommunismus hat das alles nicht, es ist vom Mann geschaffen und will nur Männer gleichstellen.

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Linke sind offener

Linksgerichtete Parteien sind schriftlich toleranter und haben auch öfters im Programm, dass sie die Rechte von LGBTQI stärken wollen.

Praktisch setzen die dafür aber nicht viel um. Profitieren tun mal wieder höchstens GT also Schwule und Transfrauen - Männer.

Im Vergleich sind die linksgerichteten Parteien das etwas kleinere Übel.

Und nicht alle die zu den Nicht-Heten zählen wählen das!

Es gibt auch sehr antifeministische - heterosexistische Lesben usw. die wählen rechtsgerichtete Parteien.

Lesbischsein, Schwul, oder Queer heißt für viele die sich damit identifizieren, nicht antipatriarchal sein. Gerade die Schwulen sind aufgrund ihrer Affinität zum Männlichen eher daran interessiert in homosozialen also androzentrischen Räumen zu leben, da bieten sich Religionen an und rechte Parteien, das Militär und vieles mehr.

Lesbischsein schützt auch nicht vor Antifeminismus. Es gibt sehr viele Beispiele dafür und ich vermute schon länger, es liegt daran, weil Lesbischsein privatisiert worden ist und Frauen überall als Glücksobjekt vermarktet werden. Dadurch ist es für viele Frauen einfacher, eine andere Frau als Objekt zu sehen, das ihre Bedürfnisse befriedigt. Lesben (ich meine nicht alle, aber viele) sind daher charakterlich wie Männer (sie identifizieren sich eher mit denen) darauf aus sich eine Frau zu halten, sich an dieser zu bereichern, die zu objektifizieren. Das kommt durch die androzentrische Sozialisation, die Frauenexistenzen ignoriert und auslöscht. So wird Lesbischsein wird nicht idealisiert, aber indirekt sozialisiert.

Ein reales Beispiel und eins von vielen ist der Beruf der Krankenschwester. Für "Patienten" und "Ärzte" sollen die da sein. Aber Frauen existieren ja nun mal natürlicherweise nicht für Männer. Eine Krankenschwester muss auch mit Patientinnen und Ärztinnen umgehen. Letzere horden sich auch nach Arztmanier gerne mit Krankenschwestern zu. Trotz dass sich so matriarchale Kleinstnetze spinnen, bricht keine von denen wirklich aus patriarchalen Dogmen frei. Vergleichbar dazu sind die Löwinnen im Tierreich.

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Solche Wohnungen werden meistens von Reinigungskräften (allermeistens Frauen die so eine Drecksarbeit machen müssen) gereinigt und sonst normal renoviert und weiter vermietet.

Das zuvor dort jemand (meistens sind es wieder Frauen) umgebracht worden ist, sollte sich aber rumsprechen. Hinzu kommt die Lage, wenn solche Wohnungen ohnehin in Hartz4 Ghettos liegen, ist das für Menschen die sich bessers leisten können, abschreckend.

Ich finde solche Wohnungen in denen Frauen umgebracht oder vergewaltigt worden sind, sollten eigentlich nicht gesäubert und nicht renoviert werden, sondern als Gedenk- und Trauerstätte dienen. Aber da wir in einem Patriarchat existieren, wird das eben nicht so gemacht, sondern lieber wird verdeckt, vertuscht, als sei nichts.

Im Nationalsozialismus wurde das auch schon so ähnlich gemacht. Es wurde vor allem viel euphemisiert in Sprache und bei den Straftaten die damals auch weiblichen\lesbischen und intersexuellen, armen, behinderten, suchtkranken und jüdischen Personen angetan worden sind. Von der Bevölkerung (heutige Allgemeinheit) wurden die Taten toleriert und sogar begrüßt. Das ist besonders gut im speziellen wenn es um die Klapse geht, von der Antipsychiatrie Bewegung entdeckt und dokumentiert worden.

VG

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Etwas anderes...

Misogynes, hetero-sexistisches Zeug. Also eigentlich unabhängig des Musikgenres 99% der Musik die so bis heute jetzt produziert wurde.

Schon als Kind hatte ich was gegen populäres und habe lieber das Emozeug gehört und heute stört mich das antifeministische Zeug.

Wusstest du dass es gerade mal eine handvoll Frauen-Bands gibt, die dazu noch oft antifeministischen Müll trällern...

Das hat mich dazu begeistert, ein all-female radfem Bandprojekt zu spinnen für 13 Lieder. Vielleicht gibt es paar Musikvideos. Es ist ein Album geplant, aber leider fehlt es an Frauen die mich unterstützen. Einzeln kann es ja nix werden.

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Schlecht

Widerwärtig ist so was, aber das sind eben auch Nazis, die weiterhin ihre weiße Männersprache "ordentlich " halten wollen.

Ich habe die auch nicht gewählt :D, das waren die RentnerInnen.

Übrigens ist die deutsche Sprache immer schon "gegendert" gewesen. Alles ist aus der weißen Männerperspektive geschaffen. Das -in und Sternchen usw. soll dabei helfen, dass auch die Existenzen der unterdrückten "Anderen" anerkannt werden.

Ich bin also eine Kundin*, und hier eine Userin, Fragestellerin und Mitleserin. Aber das wird auch auf der Plattform nicht anerkannt. Hier gibt es nur die männliche Perspektive (generisches Maskulinum). Schade dass es nicht mal eine rosa-lila-bordeoux designte Frage-Antwortplattform nur für Frauen und Zwitter gibt, wo das generische Femininum und sächliche als Norm gilt und nur bei Abweichungen das männliche. Es gibt so viele Marktlücken.

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Ja

Eigentlich schon, aber die sind noch stärker unterdrückt und eigentlich gibt es für die keine Beratungsstellen, keine Lebensräume nichts. Es wird in der "Community" nur viel für Schwule und Transfrauen gemacht.

Lesben, Intergeschlechtliche und Asexuelle (meist auch Frauen) sind in der "Community" auch stark unterdrückt.

Für mich zählen Intergeschlechtliche zu den wirklich unterdrückten Randgruppen, ganz ähnlich der Frauen und weiblich-zwittrigen Tiere.

Es gibt eine Seite im Netz www.zwischengeschlecht.info

dort stehen wichtige Informationen zu dem Status der Intergeschlechtlichen. Was denen angetan wurde und wird ist unglaublich schrecklich und es tut mir auch sehr leid, dass unter den Feministinnen eigentlich antifeministische Feministinnen (Kate Millett, Judith Butler) sind, die lieber Männern (Transfrauen, Schwulen) helfen und ihre Theorien abschwächen statt Intergeschlechtlichen bzw. Zwittern, die wirklich wie Frauen von patriarchaler Gewalt bedroht sind zu helfen. Die Genitalverstümmellung zur chirurgischen "Vulva" und weil Zwitter null Lebensräume haben, nicht mal eine Sprache, keine Lebensräume, das ähnelt sehr stark dem Terror dem Tier und Frau ausgesetzt sind.

Ich würde mich als extreme Feministin bezeichnen und auch als zwittersolidarisch. Ich sehe einfach die Ähnlichkeiten. Optisch sehe ich auch eher zwittrig aus, also kenne ich viele der Reaktionen mit denen auch "echte" Intergeschlechtliche zu tun haben.

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Wenn er der richtige ist, dann ja

Bin zwar keine Hete, aber wenn ich es mir vorstelle würde ich bestimmt auch als Hete keinen Nachwuchs wollen (Antinatalistin) und trotzdem irgendwie Frauen-Zugeneigt sein, also ein Transmann bevorzugen "der" an sich noch nichts hat machen lassen oder noch eine Vulva hat, letzterer Fall dann wenn die Politik wieder mal zu lesbenfeindlich geworden ist als Schutz.😁

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Vielleicht musst du dir einfach andere Leute suchen. Es gibt auf jeden Fall viele die Beat'em ups spielen und nicht nur Männer. Für mich muss nur was interessantes am Spiel sein - die Story, Setting oder Charakter.

Ich bin auch mit Digimon Rumble Arena (ps1) und Tekken 3 aufgewachsen und hatte auch Tekken 6 auf der Ps3 gespielt. Hatte auch Smackdown und UFC auf der Ps3. Bei Tekken waren die Charakter wie Jin Kazama, Jun Kazama und Lars Alexandersson ganz gut und der Soundtrack von Julia Chang aus Tekken 3, der ist immer noch einer meiner Lieblingsgamesoundtracks.

Sonst spiele ich Beat'em ups als Demo, bspw. wenn was von Dragonball, Naruto, Die Legende von Korra oder WWW Smackdown und UFC im Playstore angeboten wird.

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Bei mir sind virtuelle Kontakte virtuelle geblieben, weil sich Unterschiede schon eher gezeigt haben, bevor überhaupt der Gedanken an ein reales Treffen kam oder weil es meinerseits eine Lügengeschichte war. Als ich jünger war habe ich Catfish gespielt.

Würde ich aber jetzt auf ehrliche Weise eine finden, bei der es mehr Ähnlichkeiten gibt, würde ich dem auch nachgehen wollen. Du wirst auch nur wissen ob es wirklich passt, wenn du dich mit der triffst. Wenn ihr weiter weg wohnt, dann trefft euch auf halber Strecker an einem sehr öffentlichen Platz und bleibt öffentlich, weil als Frau kannst du ja nie wissen.

Ich würde das auf jeden Fall so machen, es geht mir ja auch darum mit der Projekte aufzubauen, Gesprächgruppe, Musik-Projekt usw. Dafür sollte die körperlich und charakterlich anwesend sein.

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Na ja, kommt darauf an...

So was mach ich nicht, aber auf normalen Dating-Plattformen gibt es auch solche Fakes. Wenn eine Frau eine Freundin sucht ist so was dann wirklich schäbig. Die verwendet Zeit und vielleicht auch Geld und bekommt dann nur Müll dafür.

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als single (ohne f+ oder ONS) glücklicher als vorher?

ich (weiblich, 28) hab jahrelang herumgevögelt in der Hoffnung auf Liebe (zwischen 17 und 24), konnte aber nur für die Wenigsten was empfinden. Für die wenigen für die ich es geschafft habe, was zu empfinden wurde keine Beziehung draus. Meistens weil sie nur was Lockeres wollten oder nie Zeit hatten oder zu weit weg gewohnt haben. Ich habe außerdem viele Männerherzen gebrochen weil ich es einfach nicht geschafft habe Interesse an einem ernsthaften Date zu haben...

mit 24 lernte ich endlich einen Mann kennen in den ich mich sofort Hals über Kopf verliebt habe
wir waren 2 Jahre glücklich zusammen und nun bin ich seit 2 Jahren wieder Single und das ist auch gut so
In den 2 Jahren hab ich zwar insgesamt 4 Typen gedatet aber das waren nur Idioten (heimlich verheiratet, religiöser Spinner, wollte nur Sex, war mit seinem Job verheiratet). Nun hab ich seit einem halben Jahr rein gar nichts mehr mit irgendeinem Mann

ich bin jetzt viel glücklicher als vorher

nicht so glücklich wie während der Beziehung mit meinem Ex aber dennoch viel glücklicher und freier als damals wo ich einfach durch die Gegend gevögelt hab

ist das normal dass ich jetzt ohne jeglichen Männerkontakt viel glücklicher und freier bin?
Ich meine, mir schreiben schon sehr viele und es stehen viele auf mich aber ich schreib nie jemandem zurück weil ich einfach keine Lust habe
ich hab so viele Freunde, tolle Hobbies, einen tollen Job dass ich momentan einfach nicht die Zeit dazu habe mich zu Dates zu zwingen für die ich sowieso kein Interesse habe...

Ich hab aber Angst dass ich dadurch für immer alleine bleibe aber ich lebe momentan einfach so glücklich wie noch nie

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Das ist doch gut, dass es dir so geht.

Mal zu deiner Frage im Text:

ist das normal dass ich jetzt ohne jeglichen Männerkontakt viel glücklicher und freier bin?

Das ist auf jeden Fall gesund, aber statistisch haben die meisten Frauen leider nicht das Glück ohne männlichen Kontakt zu leben, spätestens beim Spazierengehen oder digital ist dann vorbei oder schon wenn das Radio läuft. Es gibt nur wenige männerlerre Räume und die sind vielleicht doch wieder nicht ganz so frei, weil eine Transfrau mit dabei ist. Das ist wirklich schade, für Frauen. Es wird sich wohl auch nichts dran ändern.

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Das machen sie, weil ...

Hatte ich mich auch mal gefragt und die Antwort ist wohl leider, dass sie es selbst als "lustig" empfinden einige Jungen zu schminken. Konservative Werte, das Verständnis von einer binären Geschlechterordnung bei der Frauen (ihres empfindens nach) berechtigt unten stehen, leiten die an.

Sie sehen darin also sicherlich eine "lustige Grenzüberschreitung". Von wirklicher Grenzüberschreitung und eigene Grenzen aufbauen und schützen haben die mit am wenigsten Ahnung.

Schminke ist nur dazu da um etwas abzudecken und "niedliche" Features die von Männern als gut aufgezwungen werden anzumalen oder deutlicher hervorzuholen.

Frauen die sich schminken, wissen schon ganz genau wie lookistisch und misogyn alles ist, aber sie machen nichts dagegen, selbst Jungen schminken ist höchstens ein rebellischer Akt, aber kein revolutionärer.

Mir viel beim Schreiben, die Erinnerung an eine Klassenkameradin ein, wie die einen Jungen schminkt, der dazu etwas kleiner (unmännlicher) war als die anderen.

Selber hatte die eine hohe Position in der Klasse, deswegen war ihr dieser "Geigel" erlaubt. Die ungeschmickteren oder überschminkteren (ungeübt) Mädchen stattdessen waren weniger Wert, aber allein ihr Äußeres war revolutionär. So was mag das System gar nicht!

Ps: Ariel Levy hat sich mit "Female Chauvinistic Pics" beschäftigt. Das Buch heißt genauso mit Zusatz "Women and the Rise of Raunch Cultur". Ist lesenswert und kann auch auf deutschsprachige Länder bezogen werden. Leider. Das zeigt auch, dass es nichts bringt, wenn antifeministische Frauen in hohe Positionen gesteckt werden, um den Anschein von Emanzipation zu wahren. Das ganze System muss komplett vernichtet werden, nur so kann sich wirklich was verbessern.

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Ja, eine 4 Jährige kann das schon entscheiden

Die Frage ist dämlich gestellt.

Fakt ist, dass sie ein Islam-Kopftuch haben wollen und tragen wollen kann, aber eher wegen Nachahmungseffekt oder weil ihr vermittelt wird, es sei was besonderes. Die Hintergründe wird sie erst später kennen lernen auf die eine oder andere Art. Jede Frau im Patriarchat merkt das.

Jungen sind mit 4 übrigens auch nicht in der Lage, die Hintergründe des Trages von jüdischer Kappe, Bomberjacken oder Bundeswehruniformen zu begreifen.

Ich würde keine Mädchen das Kopftuch verbieten, sondern der Alternativen vermittelt. Es gibt Nonnen mit Kopftuch-Kuttenwang, alte deutsche Märchen zeigten Mädchen auch mit Kopftuch. Außerdem damit sie lernt, dass es noch andere Methoden der Verhüllung gibt und das Kopftuch einfach Zubehör sein kann, würde sie über Karnevalmasken , Militärmasken und paar Modeansätze informiert werden. So wird ihr dann einiges bekannt und sie lernt, andere Hintergründe und kukturelles kennen.

Vielleicht findet die diese Alternativen erst mal weniger interessant und kann damit weniger anfangen, weil sie in ihrem Kopftuch immer noch was besseres wahrnimmt, wie als sei es eine "Schmusedecke", aber aus so was wachsen die meisten eh raus. Vielfalt lernen ist auf jeden Fall besser, als der irgendetwas zu verbieten und die zu behandeln als sei sie ein Hund. Das machen leider sehr viele Eltern so, besonders Männer wollen immer bestimmen, was zu tun und zu unterlassen ist. Die Frauen sollen sich dann danach richtig, so was ist Sklavenhaltung.

Übrigens die Kutten der Nonnen kamen erst zur Patriarchalisierung. Davor mussten die keine tragen, seit heute gibt es diesen Zwang.

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Es wird deinem Namen nach zu urteilen Gründe gehabt haben.

Die meisten Frauen sind antifeministisch und hängen sich an konservativen Werten und Wettbewerb auf, deswegen sind meisten "kratzbürstig" gerade zu solchen Frauen die entweder besser wegkommen als sie oder schlechter.

Da ich Hartz4 kassiere, weder so aussehe wie eine männergemachte Frau und beim lesbischen Separatismus bin, zieht das auch immer den Argwohn der meisten Frauen auf sich. Wie dieser eine Vergleich von Moira aus The L Word. Wirklich wie weibliche Hummer, sobald der Topf heiß wird, bringen sie sich gegenseitig um. Der Koch ist zu 99% aber der Mann.

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