mein oder meinen Geburtstag?

4 Antworten

Mein Geburtstag ist Nominativ. Mein GEburtstag fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag.

Meinen Geburtstag ist Akkusativ. Ich feiere meinen Geburtstag am Sonntag.

Diese Unsicherheit bezüglich mein und meinen dürfte an einer schlampigen Aussprache liegen, wo die letzte Silbe verschluckt wird.

mein Geburtstag: Nominativ (Mein Geburtstag ist an dem und dem Tag.)

meines Geburtstages: Genitiv (das Datum meines Geburtstages ist der xxx.)

meinem Geburtstag: Dativ (kommst du zu meinem Geburtstag?)

meinen Geburtstag: Akkusativ (Vergiss nicht meinen Geburtstag!)

In deinem Beispielsatz steht der Geburtstag eindeutig im Akkusativ, du hast deinen Geburtstag gefeiert.

Alles klar?

Ist ein bisschen "tricky" mit den Fällen im Deutschen, aber da findest du schon noch rein.

Meinen Geburtstag ist richtig.

Hallo,

es muss heißen, Das letzte Mal, dass ich meinen Geburtstag gefeiert habe, war vor 10 Jahren.

Im Deutschen gibt es vier Fälle, die man durch die Frageprobe erkennen kann, z. B.: 

1. Fall / Nominativ / Werfall: Wer / Was [wird gefeiert]? -----> Mein Geburtstag wird gefeiert.

2. Fall / Genitiv / Wesfall: Wessen [Tag ist heute]? -----> Heute ist der Tag meines Geburtstages.

3. Fall / Dativ / Wemfall: Wem [schenke ich Aufmerksamkeit]? -----> Ich schenke meinem Geburtstag Aufmerksamkeit.

4. Fall / Akkusativ / Wenfall: Wen (Was) [haben wir gefeiert]? -----> Wir haben meinen Geburtstag gefeiert. 

Vielleicht hilft dir folgender Link: 

allgemeinbildung.ch/arb/arb=deu/q_Nomen+Artikel_05_Faelle1.pdf 

Neben der Frage-Probe bleibt nur stures Auswendiglernen, da auch immer eine Abhängigkeit vom Genus und vom Singular/Plural besteht. 

männlich

1. der / ein / mein / kein

2. des / eines / meines / keines

3. dem / einem / meinem / keinem

4. den / einen / meinen / keinen

weiblich

1. die / eine / meine / keine

2. der / einer / meiner / keiner

3. der / einer / meiner / keiner

4. die / eine / meine / keine

sächlich

1. das / ein / mein / kein

2. des / eines / meines / keines

3. dem / einem / meinem / keinem

4. das / ein / mein / kein

Mehrzahl (männlich, weiblich, sächlich): 

1. die / meine / keine

2. der / meiner / keiner

3. den / meinen / keinen

4. die / meine / keine

Eselsbrücke: Der Dativ ist der dritte Fall und hat drei Beine (Wem?)

Auch das kann helfen:

Die Präpositionen  ab    aus    bei    mit    nach   seit    von    zu brauchen den Dativ. (https://mein-deutschbuch.de/praepositionen-mit-dativ.html)

https://www.youtube.com/watch?v=31zwzdBhYS8

https://youtu.be/bw1O_Z9Wo-8

Die Präpositionen - bis, durch, für, gegen, ohne, um, entlang - brauchen den Akkusativ.

(mein-deutschbuch.de/lernen.php?menu_id=82)

https://www.youtube.com/watch?v=8Nu6FO4fnuc&list=RDz5FCe8ozMg4&index=11

Bei der Frage Wohin? wird der Akkusativ

und bei der Frage Wo? wird der Dativ verwendet.

https://deutschlernerblog.de/lokale-praepositionen-deutsch-ortsangaben-wo-wohin-woher/

:-) AstridDerPu

PS: im Voraus