Mein Hund ist bei meiner Familie nicht willkommen
Ich habe seit einem Jahr einen Hund (Beagle). Sie ist total lieb, verschmust und stubenrein. Nichts desto trotz ist meine Familie nicht so begeister, da sie mit Hunden "nichts am Hut" haben. Wenn ich sie besuche (2-3 mal im Jahr, da sie weiter weg wohnen) kommen so Dinge wie der Hund soll nur in den hinteren Teil des Gartens, denn da kann sie nichts anstellen (sie hat ein mal ein kleines Kolrabipflänzchen ausgerissen, was ich ersetzt habe und ein kleines Loch gebuddelt) oder jetzt, sie soll doch zu Hause bleiben wenn ich meinen Bruder besuche, denn sie haben ein kleines Kind (halbes Jahr) und die rollt sich zu Zeit durch die Wohnung.
Meine Mutter tut dies so lapidar ab - das sind eben die Differenzen, zwischen Hundebesetzer und Nicht-Hundebesitzer.
Sorry, aber ich finde das intolerant.
In meiner Familie gibt es auch kleine Jungs, die beim Fußball spielen sicherlich mehr Blümchen kaputt machen, als mein Hund in der einen Woche wenn wir da sind und von ein paar Hundehaaren (bei den 4-5 Stunden Aufenthalt kann das nicht so viel sein) ist auch noch kein kleines Kinder gestorben, zumal sie ja auch eine Katze habe, welche raus und reingeht wie sie grade lustig ist.
Wie soll ich mich verhalten ?
15 Antworten
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Zu meiner Familie gehören neben meiner Lebensgefährtin 3 Hunde.
Entweder meine restliche sippe akzeptiert das oder sie können mir gestohlen bleiben. Sicher gewisse Kompromisse sind nötig, aber uns gibt es nur mit Hund und fertig.
Mzuss aber jeder für sich entscheiden
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schließe mich Euch an - habe auch nur noch Hundeliebhaberbesuch ;-))
Zu wirklich wichtigen Familienfeiern bleiben meine Hunde zu Hause... die bucklige Verwandschaft möchte ich ihnen nicht zumuten lach
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unsere Omi liiiiebt die beiden, wegen denen manche Menschen die Straßenseite wechseln, und sie ist immer traurig, wenn wir denen beim 1-Tages-Besuch nicht die lange Fahrt zumuten und sie der Doggienurse anvertrauen. Darum fahren wir meist zwei, drei Tage hin und dann dürfen die da ALLES. So muß es sein, oder?!!
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Du gestehst anderen also nicht zu das sie die Hunde nicht in der Wohnung haben möchten? Du bist aber sehr egoistisch.
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Falls du es gelesen hast: Kompromisse sind notwendig.
Klar kann jeder für sich entscheiden ob er Hunde iun der wohnung will oder nicht. Allerdings entscheidet er damit auch größtenteils ob er mich in der wohnung haben will oder nicht.
Jedem seine Entscheidung
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ich schließe mich euch an Tibi ;-) und fischerhundefan :-) !!! Wenn es wirklich wichtig ist, bleiben meine Hunde Zuhause, wenn es eigentlich nur Schikane ist, gehe ich eben auch nicht nicht...
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japp, wer mit meinen hunden nicht klarkommt darf wegbleigen :-) allerdings mute ich es meinen hunden nicht zu in eine wohnung zu gehen, die einfach icht hundeverträglich ist. das stresst nur. da bleiben sie eben zu hause und ich kommen eben früher wieder zurück ;-)
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Wir habe auch Freunde mit Hund.Sie haben ihn ständig mitgebracht! Er ist totaaal süß, aber für unsere Freunde war es selbstverständlich, daß wir unsere Katze für die Zeit weggesperrt haben! Irgendwann war mir das auch nicht mehr recht, denn ich lasse die Katze auch zuhause! Daß der Hund in die hinterste Ecke des Garten muß, finde ich jedoch etwas übertrieben. Laß´ ihn doch für die Zeit bei einer Freundin, die das gerne für dich macht und mit dem Hund auch etwas "am Hut hat." ;-)
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Wenn es nur mal ein Nachmittag ist, lasse ich sie ja auch zu Hause, aber wenn ich meine Eltern und Geschwister besuche fahre ich mind. eine Woche und ich kann und will sie nicht immer in die Tierpension geben. Ich achte schon darauf, dass mein Hund keinen Blödsinn macht - d.h. sie darf nicht an Leuten hochspringen und schon gar nicht an Kindern und wenn sie Löcher buddelt oder dergleichen kriegt sie das auch verboten (wenn ich sie direkt dabei erwische). Sie ist noch jung, aber ich übe mit ihr, dass sie hört und sich auch mal in Ruhe wo hinlegt, wenn es sein muss (angeleint in einem Restaurant klappt das hervorragend).
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Als wir noch keine Katze hatten, haben wir den Hund meiner Freundin manchmal für 2 Wochen hier gehabt. Er war uns nicht lästig, im Gegenteil es war sehr schön, wenn er bei uns war. Ich würde, wie oben beschrieben, den Hund zu einer guten Freundin geben, wenn er bei Deiner Familie nicht gern gesehen ist! Der arme Kerl!!!
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Hi
Ich habe selber auch einen Hund.Meine Familie ist da zum Glück nicht so streng wie deine.Ich kann dir nur raten einmal mit deiner Familie zu reden.Ich denke diese Abweisung deinem Hund gegenüber wird dir warscheinlich schon wehtun.Sag ihnen das.Sag ihnen auch das du sie deshalb auch schon ungern besuchst.Auf der anderen Seite muss ich dich allerdings fragen wie die Erziehung deines Hundes aussieht.Wenn du ihn ablegst,bleibt er auf Komando auch dort liegen?Auch wenn es "nur" ein Beagle ist,benötigt er Erziehung wie jeder andere Hund auch.Vielleicht wäre der Besuch einer Hundeschule hilfreich.Was glaubst du was deine Eltern für Augen machen wenn der Hund in einer Ecke abgelegt wird und auch dort liegen bleibt ohne Blödsinn zu machen.
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Wie wäre es wenn du eine Ferienwohnung anmietest für die Zeit und dort dein Hund lässt wären du für ein paar Stunden zu deiner Familie zu besuch gehst. Wir haben zwei Hunde und nehme ich nicht überall mit hin. Wir haben auch Freunde die von Hunden nicht so begeistert sind. Du kannst nicht erwarten das dein Hund überall willkommen ist. Grade wenn kleine Kinder im Haus sind ist es oft sinnvoll seinen Hund ncht mit zu bringen. Auch andere Haustiere wie z.B. Katzen könne ein Problem sein. Das Problem mit der Toleranz ist, das du von deinem gegenüber Toleranz erwartest, aber nicht bereit bist so tolerant zu sein deine Hund dann halt nicht mit zu bringen. Wenn einer keinen Hund in seiner Wohnung haben will, warum auch immer musst du das akzeptieren und entweder nicht mehr dahin fahren oder dir eine Lösung für das Problem einfallen lassen. Was Kinder und Hunde angeht, das ist ein heikles Thema, den auch der liebste Hund kann auf einmal böse reagieren. Die Angst deines Bruders ist also nicht ganz unbegründet.
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Ich bin seit vielen Jahren Hundehalter. Bei uns leben die Hunde mit uns, dürfen in alle Räume usw. Aber ich habe Verständnis für deine Verwandten. Auch ich bin nicht begeistert, wenn jemand anders mit seinem Hund zu uns ins Haus kommt. Mir graust vor dem Sabber eines fremden Hundes und ich möchte auch nicht seine Haare auf meinem Sofa. Dass du die Familie mit einem Krabbelkind nicht mit Hund besuchen sollst ist ganz verständlich, das Kleine ist ja ständig am Boden unterwegs, und dann Aug in Aug mit einem Tier, an das es nicht gewöhnt ist, dass auch noch in Gesichthöhe wedelt, ist keine Freude für Kind und Eltern. Auch von der Hygiene her nicht ratsam. Suche dir einen Hundesitter zuhause für die Zeit deiner Besuche, das tut deinem Hund besser und dem Verhältnis zu deinen Verwandten auch. Um dein Verständnis zu wecken: Stell dir mal vor, jemand mit einem doppelt so großem Hund wie deiner kommt dich in deiner Wohnung besuchen, wärst du da begeistert und was würde dein Hund tun? So ähnlich ist die Wirkung deines Hundes auf deine Angehörigen, es gibt halt auch sympatische Leute, die nichts mit Hunden am Hut haben.
So sehe ich das auch! und zwar genau so! DH!