Mein Hund hat mich gebissen was tun?
Mein Malteser 3Jahre alt habe ich übernommen, Er ist eigentlich lieb und gehorsam ausser wenn Er etwas nicht will knurrt Er, warum weiss ich leider nicht. Nun gestern war ich mit Ihm draussen Er sollte sein geschäft machen, und es hat geregnet er hasst Regen, nun irgend wass wollte ich Ihn anleinen und nachhause gehen aber Er hat meine Nervosität sicher gespürt, also duckte ich mich um Ihn anzuleinen es war dunkel und ich habe nichts gesehen, ich spürte nur einen zwack und habe dann erst zuhause gesehen dass er mich gebissen hat, ich war danach richtig wütend habe Ihn an seinen Platz verwiesen er ging aber mich agresievem Knurren, was soll ich nun tun? wird er das jetzt jedesmal machen wenn Ihm was nicht passt? Ich habe ehrlich gesagt jetzt innerlich eine richtige abneigung gegen Ihn, denn soetwas ist mir mich meinen Schäfferhunden früher noch nie passiert und die mussten manchmal hart angefasst werden. Bitte sagt mir wie ich mich jetzt verhalten soll!!!!!!!
5 Antworten
Er sieht dich nicht als alphamännchen und hat deswegen auch kein respekt. Deine nervosität bestätigt ihn nur. Such dir eine gute hundeschule und lass dir richtig beibringen wie man Dominanz zeigt um eine Rangordnung wiederherzustellen.
PS. Natürlich knurrt er wenn ihm etwas nicht gefällt. Du rollst bestimmt auch mit den augen, meckert oder zeigst leicht an wenn dir etwas nicht passt.
""Ich habe ehrlich gesagt jetzt innerlich eine richtige abneigung gegen Ihn..." Was soll das denn? So, wie Du es beschrieben hast, hast Du den Hund wohl im Dunklen erschreckt. Wenn er sich erschrocken hat, ist das Deine "Schuld", und deshalb "Abneigung" gegen ihn zu haben, "wütend" auf ihn zu sein, spricht nicht dafür, dass Du ein Hundeversteher bist. Und ihn mit Verzögerung zu bestrafen, war unsinnig. So lange reicht das Hundegedächtnis nicht, dass er noch den Zusammenhang erkennen konnte. Wenn Du behauptest, dass Deine Schäferhunde manchmal "hart angefasst werden mussten", zweifele ich noch mehr an Deinem Hundeverstand. Hunde müssen zwar konsequent behandelt werden; aber nicht "hart".
Meine Ratschläge: 1. Wenn es eine blutende Wunde war, rate ich zu einer Tetanusimpfung, falls Du die nicht schon hast. 2. Such' Dir einen Hundeverein, in dem Du etwas über Deinem Umgang mit dem Hund dazulernen kannst. Dann werdet Ihr auch noch viel Freude miteinander haben.
Dein Hund akzeptiert Dich scheinbar nicht als Herrchen, besorge Dir ein vernünftiges Buch über Hundeerziehung und lies darin, wie man die Rangordnung wieder herstellen kann.
Hunde vergessen ihr eigenes Fehlverhalten sehr schnell und können dann Deine Reaktionen nicht mehr mit ihrem Verhalten in Verbindung bringen, daher solltest Du bei solchen Kneifereien kurz und scharf reagieren und ihn dann 5 Minuten mit Nichtachtung strafen. Achte mal darauf, ob er von sich aus die Versöhnung sucht.
Grüße, DA
Bedeutet es irgendwas, dass du "Er" und "Ihn" fast immer groß schreibst? Kenne ich sonst nur, wenn in religiösen Texten die Rede von Gott ist...
Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass dein Hund einfach nicht erzogen ist - oder zumindest dich persönlich nicht akzepiert.
Such dir eine gute Hundeschule und mach dir klar, dass der Halter meist wesentlich mehr Training braucht als der Hund!
Wenn du schon beim Anleinen nervös wirst, was erwartest du denn? Dass er sich freiwillig einer Person unterordnet, die ihre eigene Führungskompetenz in Frage stellt???
Der Hund gehört erzogen. Er benimmt sich wie ein verzogenes Kind, ein Pascha, dem jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde....
Such dir eine kompetente Hundeschule und arbeite dort mit ihm.