Mein Bruder hat beim Studium gepfuscht, was tun?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn das den Tatsachen entspricht und es auch bewiesen werden kann ( was beim abschreiben ja nicht schwer sein würde), wäre die Aberkennung nur gerecht!

Das ist Betrug!

Wenn es stimmt und bewiesen werden kann, natürlich. Das ist aber auch jedem Schummler vorher bekannt.

Dei Bruder ist noch zu dämlich zum mogeln. Warum posaunt er das raus? Auf der anderen Seite ist die Uni in der Beweislast, dass geschummelt wurde. Bestreiten dein Freund und der Schreiber da vehement, kann keine Beweislast erbracht werden und es geschieht nichts. Die beiden müssen jetzt nur die Nerven behalten und lügen bis sich die Balken biegen. Recherchen sind erlaubt und so können die sich rausreden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Sabrina1993K 
Beitragsersteller
 20.12.2022, 11:37

Dann hat mein Bruder ja nichts zu befürchten, wobei ich gegen Mogeln bin! Es regt mich sogar auf.

0
Rina2020204  20.12.2022, 12:32
@Sabrina1993K

Nein, dein Bruder hat nichts zu befürchten, weil er nicht beim Mogeln direkt erwischt wurde. Was hat er studiert?

0

Was ist das denn für ein Freund? Wenn dein Bruder nicht auf frischer tat ertappt wird, kann man nix beweisen alles abstreiten weiterhin.


Rubezahl2000  18.12.2022, 23:18

Dass der Bruder betrogen hat, das findest du also ok?

1
Belle91559  19.12.2022, 00:33
@Rubezahl2000

Nein finde ich nicht ok, aber das ist seine Sache. Viel schlimmer finde ich aber solche petzen, wie diesen linken angeblichen Freund. Und es ist einfach nicht zu beweisen, im Nachhinein kann ja jeder viel behaupten. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ich denke wir alle haben während einer Klausur ect schonmal gemogelt. Er hatte halt das Glück nicht aufzugliegen, wenn er aufgeflogen wäre,wäre er auch selbst schuld gewesen. Aber keiner hat das Recht einem anderen das Leben zu versauen, wie gesagt diese petze finde ich noch deutlich schlimmer.

0
Rubezahl2000  19.12.2022, 00:41
@Belle91559

Interessante Rechtsauffassung!

  • Betrug ist also ok, wenn man nicht auf frischer Tat ertappt wird.
  • Und wenn jemand einen Betrüger meldet, dann ist dieser Jemand ein schlimmer Täter und der Betrüger ist ein bedauernwertes Opfer.

Ob du das wohl auch so sehen würdest, wenn du selbst mal ein Betrugsopfer bist?

0
Belle91559  19.12.2022, 00:47
@Rubezahl2000

Nochmal, ich sagte ich finde es nicht ok, aber es ist und bleibt seine sache. Wäre er erwischt worden, hätte er auch mit den Konsequenzen leben müssen. Der angebliche Freund scheint evtl neidisch zu sein, das er nicht so gut abgeschnitten hatte. Er hätte es ja genauso gut machen können, ob richtig oder nicht es wäre seine eigene Entscheidung gewesen. Und verat unter Freunden ist ja wohl das allerletzte.

Unter einem Betrugsopfer verstehe ich definitiv etwas anderes.

Als ob du noch nie ohne mogeln durchs Leben gegangen wärst,! Wo und wie spielt keine Rolle, das Prinzip bleibt das selbe.

0
Rubezahl2000  19.12.2022, 01:05
@Belle91559

Das Prinzip ist:
Betrug ist verboten und es ist gut und fair - allen anderen gegenüber - wenn Betrüger die entspr. Konsequenzen bekommen, egal wann und wie ihr Betrug auffliegt.

0
Belle91559  20.12.2022, 12:09
@Rubezahl2000

Ich akzeptiere deine Meinung, aber der FG fragte ja nicht gefragt ob es moralisch korrekt war, sondern ob man ihm was nachweisen könnte. Ich habe nicht einmal gesagt , daß ich es in Ordnung finde, aber im Nachhinein kann einfach jeder behaupten jemand hätte betrogen. Solange man nicht auf frischer Tat erwischt wird, steht einfach Aussage gegen Aussage. Und wenn die ganze Zukunft auf dem Spiel steht würde ich es halt weiter abstreiten, weil keine Beweise vorliegen . Aber korrekt fande ich die Aktion trotzdem nicht.

0