Mein bester Freund gestorben?
Vorlezte Woche telefonieren wir noch am Freitag .
Ich spüre die Tage als er nicht ranging irgendwas stimmt nicht
Rufte seine Haushälterin an
Abends sagte sie mir er ist verstorben
2 Tage kämpfte ich mit Emotionen
Seit dem 4tag habe ich keine Emotionen mehr das macht mir Angst
Eine leere ist da aber diese Woche war so wie 1 Jahr sie verging sehr langsam
Er und ich waren 10 Jahr unzertrennlich wir waren schlimmer als ein Ehepaar er weiss über alles in mein Leben bescheid besser als jeder Mensch jede Kleinigkeit weiss er
Jede Kleinigkeit
Ich Frage mich ob das normal ist das ich nicht weiter trauere ich bin traurig aber muss sagen mein Sohn lenkt mich auch extrem ab er ist noch klein und Brauch extrem viel Aufmerksamkeit und so verbringe ich den Tag mit ihm wie vorher auch
Da ich täglich über dem ganzen Tag mit mein besten Freund geredet habe am Telefon merke ich ständig den Unterschied das keiner mehr da ist mir dem ich rede
Aber mein bester Freund sagte öfter das er nicht mehr will yer war Suchtkrank und deswegen sahen wir uns auch nicht mehr .Aber telefonierten täglich über dem ganzen Tag verteilt sich oft nachts wenn ich mal wach war
Ich Frage mich ob das normal ist
Ich merke eine leere aber die ersten Tage heilte ich morgens mittags abends
Langsam denke ich ob er mir vielleicht Kraft schenkt von da oben weil ihm das wichtig gewesen wäre das ich mein Alltag weitermachen gerade wegen mein Sohn ,er hilft mir sehr gut das alles zu verdrängen wie gesagt er ist noch klein und bin mit ihm sehr beschäftigt
Ich weiss aber auch das mein bester Freund es schlecht ging weil seine Mutter gestorben ist Anfang des Jahres und er nichts mehr hatte was ihm glücklich macht selbst seine Freunde nicht
Warum Trauer ich nicht mehr wie am Anfang ? Das macht mir irgendwie sorge er war mein Seelenverwandter
Plötzlich wo er gestorben ist habe ich Angst das andere auch sterben könnten :(
Und ja ich werde mir ein Psychologe suchen nur kann ich 0 nachvollziehen warum ich nicht mehr heule vllt kommt das ja wieder
Ab und zu finden ich Trost und weiss das es ihm sehr schlecht ging
Irgendwie bin ich sogar erleichtert und merke das seine Probleme mich schon sehr belastet habe ,nicht erleichtert das er Tod ist um Gottes Willen aber das seine leiden ein enden hat es ist schrecklich ich fühle mich schlecht nicht mehr zu heulen
Er war Alkoholiker seitdem seine Mutter gestorben ist extrem schlimm abgestürzt
Irgendjwe finde ich das erschreckend das ich nicht mehr wie vor paar Tagen bin und nicht mehr am Boden zerstört bin ,im Internet las ich das die erste Phase der Trauer der Schock ist
Und nein bin kein kühler Mensch ,für meine Person ist das sehr merkwürdig ich hänge am jemanden der mir wichtig ist und das ist definitiv nicht so weil ich der Typ davon bin
Oder bin ich gerade in dem Schock Zustand?
Ich merke aber wie ich mich von mein Umfeld aucj wenn das eine Woche ist zurückgezogen habe und meine damaligen Probleme mir komplett egal geworden sind nach sein Tod
Ich bin traurig was ich hier schreibe aber ich brauche eure Meinung
4 Antworten
Beim Trauern kann es auch passieren das du nix mehr spürst. Es ist eine leere und man weiß selber nicht was in einem vorgeht. Bin ich fröhlich, bin ich traurig? Und es kann von jetzt auf gleich wieder komplett anders sein und die Emotionen sind wieder extrem stark. Aber diese leere ist normal wodurch auch weinen meist nicht mehr "geht". Man weiß selber nicht was mit sich los ist aber das ist ok.
Wichtig ist das du stark bleibst egal wie schwer es sein mag. Versuch dich so gut wie möglich abzulenken zbs in dem du mit deinem Sohn spielst. Lass dir die Zeit die du brauchst für deine Trauer und bedenk das es trotzdem im Leben weiter geht und er möchte bestimmt das du nicht zu viel trauerst:)
Wünsche dir alles gute und hoffe er schenkt dir von oben ganz viel Kraft
Versuch dich auch sozial nicht abzukoppeln sondern genau das gegenteil. Versuch viel raus zu gehen, einfach mal spazieren und so. Sollte es zu schlimm werden gibt es immer Rufnummern & Therapeuten welche du dir zur Not zur Seite holen solltest.
Danke also mache ich gerade eine normale Trauerphase durch ..ohman ich hoffe nicht das ich wieder in der anderen Phase lande was ich aber befürchte ,nur habe ich Glück ein so Temperamentvollen Sohn zu haben der mich ablenkt,danke
Ich glaube ich habe Glück das ich nicht alleine bin ,dann wäre es viel schwerer gewesen ;(
Jeder trauert anders , und Trauer kann auch nicht nur dich weinen ausgedrückt werden.
Ich weiß aber was du meinst , ich habe mich mal tagelang ausgeheult und dann konnte ich einfach nicht mehr weinen. Ich war emotional zu sehr verwirrt um zu weinen und war einfach leer , traurig war ich aber natürlich trotzdem , aber anstatt zu weinen war ich halt einfach sehr still und habe viel nachgedacht. Aber ich habe generell Probleme zu weinen weil ich es meistens unterdrücke.
Also aus meiner Erfahrung würde ich sagen das es dich entweder so sehr emotional getroffen hat das du auch nicht mehr weinen kannst , oder du trauerst einfach etwas spezieller als andere :) Wünsche dir noch alles Gute und hoffe das es besser wird , außerdem mein Beileid für deinen Freund.
Zudem muss ich sagen ich bin vorletzte Woche Donnerstag umgezogen Nähe meiner Familie und es hat ihn auch mitgenommen,was ich mir auch Vorwürfe,ein Tag später zur Nacht telefonierten wir noch gut lange und Dan habe ich nix mehr von ihm gehört ..
Das heißt ich bin nicht mehr in mein gewohnten Umfeld
Er hat 5 min von mir gewohnt
Ich glaube das ist vllt auch einer der Gründe warum ich das nicht ganz realisiere
Danke vielmals,Ich weiss noch das mein bester Freund als seine Mutter gestorben ist mir zwischendurch sagte er kann nicht mehr heulen ,er war aber komplett dann am Boden zerstört ist nicht mehr rausgegangen und hat alles vernachlässigt Körperpflege Wohnung alles ,aber die eigene Mutter zu verlieren ist wahrscheinlich noch doppelt so hart 😭auch wenn bester Freund schon hart genug ist
Herzliches Beileid zu Deinem schweren Verlust.
Dein Freund, der täglich da war am Telefon ist plötzlich für immer weg.
Das ist ein Schock und die "Ablenkung" mit Deinem Sohn ist Verdrängung, denn irgendwann wird Dich Schmerz und Trauer einholen.
Du kannst keine 10 gemeinsamen Jahre einfach streichen, auch wenn er Alkoholiker war, hatte er Freunde, er litt unter dem Tod seiner Mutter, sicher hast Du ihm auch in der Trauer geholfen.
Du wirst nach der Trauerfeier erst begreifen können, dass die Endgültigkeit die Wahrheit ist, mit der Du jetzt auskommen musst.
Du kannst eine Trauer therapie machen, sie wird als EInzelgespräch, oder Gruppen therpie angeboten, von Caritas, Hospizverein, von Ehrenamtlichen für ein halbes Jahr einmal wöchentlich, da kannst Du alles raus lassen und bekommst Rat.
Deine Trauer ist noch gar nicht angekommen, alles ist zu frisch, lass es zu und suche keine Ablenkung und Verdrängung, denn dann ein plötzlicher Zusammenbruch kommen und Dein Kind braucht Dich.
Auf dem Weg des Abschieds und Deiner Trauer wünsche ich Dir viel Kraft.🌹
Das ist bitter, aber Du hast keine Schuld, Ihr habt ja immer Kontakt gehabt. Die Trauer wird wieder kommen, das ist normal, dass man weint, schreit, und alles raus lässt.erst wenn Du die Trauer zulässt, kann es Dir besser gehen. Ich würde auf jeden Fall Hilfe mit Trauergesprächen annehmen. Da sind erfahrene Ehrenamtler.
Trauern heisst nicht, dass Du nicht stark bist, das bist Du für Deinen Sohn, auch wenn Du weinst.
Trauer kann lange dauern, ihr habt viele Jahre zusammen verbracht, jede Kleinigkeit ausgetauscht.
Bitte mach Dir keine Vorwürfe. Ein Alkoholiker kann rasch aufgrund innerer Erkrankungen sterben.
Alles Liebe.
Danke ,nur befürchte ich das ich mit mein Umzug 5 Std Entfernung der alten Stadt ihm den Rest gegeben habe ,jetzt kommt mir das so im Kopf , plötzlich sofort wo ich umziehe ist er Tod ..😭und es hat ihn belastet weil er keine Familie hat
Ich habe Schuldgefühle
Ich hoffe nicht das die Trauer wiederkommt das war schrecklich, leider gibt es keine Trauerfeier weil er niemanden hatte außer mich und sein anderen Kumpel
Ich bleibe stark er hätte es gewollt für mein Sohn gerade und bin froh nicht ganz alleine zu sein habe ja Beschäftigung
Ich vermeide auch jegliche Art von Problemen die ich vorher hatte beispielsweise weil ich weiss das er sonst da war und ich dann das extrem spüren werde das er fehlt
Hallo,
Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Trauer ist bei Menschen verschieden. Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge. Auch kannst Du zu einem Psychologen gehen.
Ich bin Christ. Der Glaube hilft bei Trauer vielen Menschen. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Alles Gute
Vielen Dank der netten Wörter.