Mann liebt Kinder so lang wie die Mutter?

8 Antworten

solche Fälle gibt es, das der Vater nach der Trennung von seiner Frau auch den Kontakt zu den eigenen Kindern abbricht, ist häufig Situationsbedingt, weil nicht selten die Kinder, die ja meist bei der Mutter wohnen bleiben, sich dann auch mit der Zeit auf die Seite der Mutter "schlagen", das muß aber nicht zwangsläufig bedeuten, das der Vater seine Kinder nicht mehr liebt, oft genung leidet er sogar sehr unter einer solchen Situation, aber je heftiger der Streit bei der Trennung der Eltern, umso mehr kann das Verhältnis zwischen Vater und Kinder "abkühlen", es gibt aber auch zum Glück Fälle, in denen es eine vernünftige Besuchsregel mit dem Vater gibt, die von allen eingehalten wird, und da "lebt die Liebe weiter"

Als ich mich von meinem Ex getrennt hatte, wollte er sich weiterhin um mein Kind kümmern, obwohl er nicht mal der leibliche Vater ist, da er das Kind einfach sehr ins Herz geschlossen hatte und es geliebt hat als wäre es von ihm.

Der leibliche Vater hingegen möchte auch nichts mit dem Kind zutun haben.

Stimmt nicht. Die Kinder bleiben immer Fleisch und Blut. Meistens, wenn eine Trennung passiert zwischen Mann und Frau bleiben die Kinder bei der Mutter, die Distanz kann da sein, aber sollte nichts an der Liebe zu den Kindern ändern.

Nein.

Eigentlich gäbe es hier mehr nicht zu sagen.

Ich verstehe nicht wieso bei einigen die Vorstellung vorherrscht, dass Mütter in irgendeiner Weise eine besondere Bindung zum Kind haben sollen, die Väter nicht haben. Als wäre das Austragen des Kindes irgendetwas magisches, was Mutter und Kind automatisch emotional aneinander bindet.

Es gibt durchaus auch „Väter“, die keinen Kontakt zu ihren Kindern möchten. Das ist bei „Müttern“ aber ebenso der Fall.

Beide Bezeichnungen hat man beim Kind zu verdienen, was bei Vätern oft gesellschaftlich erwartet wird, weil bei ihnen davon ausgegangen wird, dass die Bindung schwächer sei, bei der Mutter allerdings diese Rolle bereits von vornherein angenommen wird, weil sie das Kind ausgetragen hat. Das zieht sich bis hin zu rechtlichen Angelegenheiten, wo die Mutter praktisch immer im Vorteil ist und Väter immer das Nachsehen haben. Ich kann es teilweise daher durchaus verstehen, dass einige schlicht resignieren.

Persönlich kann ich nur sagen, dass mein Vater mich alleine großgezogen hat, ohne dass es jemals eine Mutter gab und auch ohne, dass jemals eine notwendig war. Er erfüllt auch diese Rolle mehr als ich mir hätte wünschen können und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Mutter das hätte in irgendeiner Weise besser machen können.

Es wäre also wirklich wünschenswert, wenn man endlich von seinem hohen Ross absteigen würde und vor allem aufhört zu generalisieren.

Nicht immer manche sind so und manche so, kommt auch auf verschiedene Sachen an

Woher ich das weiß:Hobby – Diese Themen interessieren mich :)