„Man lernt nicht für die schule, sondern fürs Leben". Stimmt das eigentlich?

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Ich stimme dir da total zu. Ich finde, man könnte z.B. in Mathe oder Sozialkunde uns etwas über Finanzen beibringen, damit wir überhaupt was wissen.
Manche Fächer finde ich schon wichtig, man möchte ja das Wissen weitergeben (z.B. Plattentektonik in Erdkunde), damit das die zukünftige Generation noch weißt. Einiges sollte man schon lernen, auch wenn man es nicht wirklich braucht.

Sonst fragt sich jeder in 100 Jahren "Was passiert hier? Der ganze Boden wackelt ja!"

Ich meine, was sollst du sonst in den 10 oder 13 Jahren lernen. Man könnte dann einfach die Schule abschaffen und neue eröffnen, die uns in Zukunft weiterhelfen. 🤷‍♂️
In 1 Jahr hast du bestimmt schon das ganze Grundwissen für das alles.

Manche Sachen musst du selbst lernen und verstehen (Selbstbewusstsein etc.). Das muss ja alles von DIR kommen, wir helfen dir nur, aber ob es umgesetzt wird, hängt mehr oder weniger von dir ab.

Das stimmt. Ich bin 23 Jahre alt und bereue es nicht weiter Schule gemacht zu haben. Ich habe eine Ausbildungsstelle jetzt bekommen womit man eig nur mit einem Abi gewünscht ist, jedoch habe ich dies auch gemeistert OHNE SCHULISCHE HILFE.

Jedoch ist das Problem... Hätte ich in der Schule aufgepasst, hätte ich jetzt nicht ein Bedenken und angst um meine Zukunft, ob ich die Ausbildung überhaupt meistern werde.. Wenn nicht ist es für mich auch nicht so schlimm, denn ich habe immer ein Plan B..

Leider ist es so, dass du deinen Abgangszeugnis deinen Betrieb später zeigen musst... Und glaub mir, du wirst es ebenso bereuen, wenn du nicht aufpasst .

Aber, einfach mitmachen, und klappt die Schule nicht, leben wir in Deutschland, keiner von uns wird Arbeitslos bleiben. Ich war sogar mit nur einem Realschulabschluss in der Postion die Schichtführung zu machen, wichtig war hier nur wie ich arbeite und nicht wie ich abgeschnitten habe.

Mein Rat an dich, bleib auf der sicheren Seite, lass die nichts von niemanden sagen, SCHULE und hör auf deine Eltern :D

Viel Erfolg °

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was Du von der Schule erwartest, ist nicht ihre Aufgabe. Auch wenn viele Menschen denken, dass das ihre Aufgabe sein sollte. Die Schule soll belehren und erziehen. Dass ist das Gegenteil von Lernen. Ginge es um Letzteres, würdest Du die Fragen stellen und nicht die Lehrer. Sie müssten Dir zur Verfügung stehen und nicht Du ihnen. Sie müssten Deine Erwartungen erfüllen (andernfalls würdest Du Dir andere Lehrer suchen) und nicht Du ihre.

Mit der Struktur und der Vorgehensweise, die die Schule an den Tag legt, hält sie Dich vom Lernen ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob das absichtlich geschieht oder unbewusst.

Gruß Matti

Na, vielleicht ein Drittel für die Wirtschaft, ein Drittel für die Schule und ein Drittel für manselbst.

Du lernt Mathe ja nicht um später Mathematiker zu werden. Du lernst lesen und schreiben nicht nur um damit Schriftsteller zu werden.

Wieso sollte man in der Schule lernen wie man ein Konto eröffnet oder eine Überweisung tätigt. Reicht es nicht, zu wissen, das es Banken gibt.

Wenn du ein Konto eröffnest gibt es Infomaterial von der Bank, die muss man beim ersten Mal einfach mal anschauen und verstehen.

In der Schule sollte man Selbstständigkeit lernen, und nicht einfach jede mögliche Tätigkeit vorgekaut bekommen.

Wenn du nur auf Klausuren die Antworten auswendig lernst, und das danach sofort wieder vergisst (auch bekannt unter Bulemielernen), dann hast du diese wichtige Lektion nicht gelernt.