Malawibuntbarsch - yellowweibchen hat eier im maul ,was tun?

2 Antworten

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Na ja, wird wohl der meist gehandelte Labidochromis caeruleus spec. "yellow" sein...

Das Weibchen dürfte 12-18 Tage die "Schnauze voll" haben. Wenn viel Stresspotenzial durch andere größere Fische bzw. Räuber im Becken ist, kann es passieren, dass sie sie vorzeitig "ausspuckt". Das Nicht-Fressen ist dabei normal und bei einem gesunden, gut genährten Weibchen kein Problem. Extra-Becken wäre grundsätzlich eine gute Idee, um den Nachwuchs zu erhalten.

ABER: Das Weibchen hat oft Probleme, sich wieder in der Beckengesellschaft zu etablieren. Es wird als neuer Eindringling attackiert, obwohl es gerade etwas geschwächt ist und nur in Ruhe fressen und sich erholen will. Dazu ist das Weibchen in Quarantäne sehr einsam, und damit gestresst, muss eigentlich in einer Gruppe bleiben.

Nach meiner Erfahrung ist es am besten, wenn man viele Steine eng aneinander legt, so dass größere Fische nicht hineinkommen können. Dann überleben bei mir immer recht viele Kinderchen. Aber gehe immer davon aus, dass in einem reichlich besetzten Malawibecken die Überlebenschancen sehr gering sind.

Gibt es noch das Ausschütteln der Eier oder Fast-Schlüpflinge in ein Wasserbecken mit recht viel Wasserbewegung. Ist unnatürlich (die Aquarienhaltung von Fischen ist das aber generell) und umstritten, aber Züchter machen das durchaus, man hat reichlich "Ausbeute" und das Weibchen kann gleich wieder in die Gruppe zurück. Zudem wird das Weibchen irritiert und verstört, da es den natürlichen Fortpflanzungweg nicht folgen kann.

Du kannst nichts tun. Ist das Becken richtig eingerichtet und alle Wasserwerte stimmen, kommt immer ein Jungfisch durch. Wie groß ist das Becken und welche Werte sind vorhanden ? Und von welchem yellow weibchen redest du, denn ich kann dir mind 5 unterschiedliche Arten aufzählen die alle die Var. yellow im Namen haben.