Mädchen was ich mal zu Doktorspielen gezwungen habe ist in Parallelklasse gekommen und macht Aufstand wegen mir?

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Was 'ne besch...eidene Situation.

Kinder mit neun Jahren - und natürlich auch jüngere - interessieren sich nun Mal für - zunächst Mal - ihren Kõrper; dazu gehören nun Mal auch die Gesclechtsorgane.

Und - ebenso natürlich -im weiteren Verlauf auch für die Körper Anderer.

Was Du da mit Deinen neun Jahren gemacht hast, ist also vollkommen normal und keineswegs vewerflich.

Lass Dich hier bloß von niemandem in die Ecke des sexuellen Missbrauchs stellen . Jeder normale Pädagoge lacht sich darüber kaputt.

Darüber hinaus warst Du in diesem Alter noch strafunmündig, von dieser Seite her droht Dir also gar nix.

Da Dir damit aber eigentlich nicht geholfen ist, ein paar Tipps (ob die gut oder schlecht sind, musst Du selbst beurteilen:

Versuche Mal, mit dem Mädchen alleine und vernünftig zu sprechen; sage ihr, dass Du so was heute keinesfalls widerholen würdest und sie sich nicht vor Dir fürchten braucht.

Außerdem gehõren zu "Doktorspielen" doch immer mindestens zwei - oder?

Und wie sah der Zwang aus den Du ausgeübt hast?

"Sonst bin ich nicht mehr Dein Freund!"?

Hat sie sich nicht vielleicht etwas "zu wenig zwingen" lassen?

Garantiert laufe ich jetzt sehenden Auges in einen üblen Shitstorm, aber bei Kindern in diesem Alter ist eine Dramatisierung vollkommen unangebracht.

Und das Leben dieses Mädchens hast Du mit Sicherheit schon Mal gar nicht zerstört!

Halt die Ohren steif, versuch, eine Aussprache, und wenn alles nix hilft, melde Dich noch Mal; vielleicht fällt mir noch was besseres ein.

Grüßle, Minifried.


catchan  28.08.2018, 21:49

Du kannst gerne mal sexuell übergriffige Kinder googeln und dann mal schauen, was Pädagogen hierzu empfehlen.

Denn ein sexueller Übergriff war es, den räumt auch der Fragesteller ein. Auch seine Beschreibung des Vorgangs lässt hieran keine Zweifel. Nur da Wort Doktorspiele ist ein wenig euphemistisch gebraucht. An diesen "Spielen" war nichts beidseitig.

Zu einem Kind, das sexuellen Missbrauch erlebt hat, zu sagen, dass es diesen vermutlich wollte.... Die psychischen Folgen dessen zu leugnen...

iQamchi  28.08.2018, 22:02
@catchan

Er räumt das ein weil er später gelernt hat das spielt aber keine Rolle. Es zählt nur dass er damals nicht um die Tragweite wusste damit war das ein Unfall kein Übergriff

Minifried  29.08.2018, 00:11
@catchan

Nein - ich muss nicht alles goggeln. Sonst könnte ich ALLES goggeln.

Ich muss nur meinen - hoffentlich - gesunden Menschenverstand einschalten, um zu begreifen, dass hier ein Junge in eine Ecke gestellt werden soll, in die er keineswegs gehõrt:

Er ist mit neun Jahren ("Delikt") kein Testosteronjunkie, der aufgrund einer Hormonschwemme nicht mehr denken kann

Und er ist auch kein semidebiler Lustgreis, der sich gerne an kleinen Mädchen vergeht, um seine Macht auszukosten

Sondern er ist ein neunjähriges KIND, das -alterstypisch - einfach neugierig ist.

Und nun, vier Jahre später, holt Ihn das Geschehen ein; er fragt um Rat - und findet sich seinerseits in der Rolle des Kinderschänders wieder?

Ich bitte Euch!

catchan  29.08.2018, 06:48
@iQamchi

Und weil ER es nicht wusste, hat SIE keine bleibenden Schäden davon getragen... facepalm

catchan  29.08.2018, 06:55
@Minifried

Du vergisst hier eins ganz gewaltig. Es geht nicht nur um ihn. Es geht auch um das Mädchen.

Das Mädchen, ein Kind, war sexueller Gewalt ausgesetzt.

Das Erlebnis wird für das Mädchen nicht schöner oder besser zu verkraften, weil der Täter ein Kind ist.

Aus der Frage geht klar hervor, dass sie bleibende Schäden davon getragen hat. So ziemlich jede erwachsene Frau hätte nach einem solchen Erlebnis psychische Probleme.

Und dann kommst du daher und redest davon, dass sie es im Grunde wollte und keinen Schaden davon getragen haben kann...

Ich sage es ganz deutlich: So spricht man nicht von Opfern sexueller Gewalt. Genauso gut könntest du vergewohltätigen schreiben.

Ab und an ist es gut Google zu fragen, bevor man etwas schreibt.

iQamchi  28.08.2018, 22:06

Für einen guten Pädagogen ist er kein Täter sondern nur ein Kind dem ein Unfall passiert ist. Es ist eine üble Unart wenn Erwachsene die Unfälle von Kindern dramatisieren. Den meisten Jungen hätte das genauso passieren können die sollen lieber froh sein dass sie ohne Zwischenfälle erwachsen geworden sind

catchan  29.08.2018, 18:43
@iQamchi

Ein guter Pädagoge würde in erster Linie dem Mädchen helfen.

Aber das ist für dich offensichtlich nicht schützenswert.

iQamchi  17.10.2018, 15:44
@catchan

Der Junge hat die Frage gestellt damit ihm geholfen wird du hackst nur auf ihm rum

catchan  17.10.2018, 20:45
@iQamchi

Ich wiederhole. Hier ist ein zutiefst traumatisiertes Mädchen. Schuld an dem Trauma ist der Fragesteller. Eine wirkliche Einsicht an der Schwere seiner Tat ist auch mit wachsender Reife nicht vorhanden.

Opfer haben in erster Linie Schutz verdient. Der Fragesteller ist das nicht das Opfer.

Ja es ist wirklich schlimm. Ich verstehe dich und bin nicht so wie manch andere DIE EINFACH NICHT VERSTEHEN WOLLEN, DASS MAN MIT NEUN SO MANCHE KONSEQUENZEN NOCH NICHT KENNT!!!
Aber zurück zu dir:
Mit dem Mädchen reden wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Also würde ich mit deinen oder ihren Eltern darüber reden. Du kannst natürlich auch mit ihr zu einem Vertrauenslehrer gehen und die Sache dort auszudiskutieren.
Und manche antworten sind eine Frechheit
Du wirst da als Pedo dargestellt auf einer Plattform, wo eigentlich geholfen werden sollte und nicht runtergemacht werden soll!
Jedenfalls bist du kein pedo und du solltest auf keinen Fall die Schule wechseln. Denn das Verhalten von dem Mädchen is nicht ganz ok, zumindest dass sie dich ankreischt. Dass sie dich meiden und ignorieren will is klar, aber auf dich losgehen is nicht in ordnung

Ich wünsche dir auf jeden Fall noch Glück mit dieser Sache

Als Pädogoge sage ich dir du kannst nichts dafür du warst noch nicht in der Pubertät dein Gehirn war einfach nicht in der Lage die Tragweite von Sexualität zu verstehen. Du bist ihr nicht auf ihre Schule gefolgt es ist nicht deine Schuld dass sie jetzt auf deine Schule geht. Lass dir von all den Erwachsenen die nicht kapieren dass Kinder Kinder sind ja keine Schuld einreden die würde dir nicht gut tun

Geh ihr erst einmal so gut es geht aus dem Weg und versuch einen guten Pädagogen oder Schulpsychologen zu finden zwecks Klärung

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es fällt mir schwer zu glauben, dass Eltern eines Kindes, das auf Grund eines Traumas in stationärer Therapie war, so unglaublich dämlich sind, dieses Kind auf die gleiche Schule zu schicken, auf die auch ihr "Peiniger" geht. (Zumal es sowieso ein höchst ungewöhnlicher Zeitpunkt ist, die Schulart zu wechseln.)

Ich würde das Problem mit der Schulleitung besprechen.

Alles was jetzt folgt, spiegelt meine persönliche Ansicht wider. Sie muss für Dich keinesfalls richtig sein, aber vielleicht hilft sie Dir, die Dinge mit anderen Augen zu betrachten. Ferner erhebt sie keinesfalls den Anspruch auf Richtigkeit, für mich ist sie dennoch solange haltbar, bis sie respektvoll, sachlich und unumstößlich gegenüber meiner Person widerlegt wurde.

Hab sie mit 9 zu Doktorspielen gezwungen aber nach der Grundschule kam sie auf eine Realschule und ich auf ein Gymnasium.

Auch wenn Du damals ein Kind warst, hast Du etwas getan, was nicht wieder aus der Welt geschafft wurde.

Jetzt ist gerade sie auf meine Schule gewechselt jedes Mal wenn sie mich sieht dreht sie sich weg und hat mich einmal sogar angekreischt wo ich nur neben ihr durch eine Tür wolte.

Wir alle haben eine persönliche Sphäre um uns. Wir fühlen uns nicht mehr wohl, wenn zu viele Menschen, die wir nicht in unserer Nähe haben wollen, diese Sphäre verletzen. Ich habe den Eindruck, sie hat eine spezielle für Dich um sich herum, die sehr weit gefasst ist.

Hat auch nicht geholfen ihr zu sagen dass mir das selbst voll peinlich ist was damals war ich nichts mehr von ihr will. Was soll ich tun ?

Das Opfer verdrängt auch nicht so leicht, wie der Täter. Gib ihr viel Freiraum und steh zu dem, was damals geschah! Damit übernimmst Du Verantwortung.

Jetzt mit 13 weiß ich auch wie dumm ich damals war aber verdammt ich war 9 ...

Das ändert für das Opfer anscheinend nichts. Falsch bleibt falsch egal in welchem Alter. Du hast bei ihr damals anscheinend einen Wendepunkt in ihrem Leben gesetzt. Einen, den sie nicht haben wollte. Sie scheint eine Wunde zu tragen und fühlt sie jedes Mal, wenn sie Dich sieht, Du ihr zu nahe kommst oder sie sich an Dich erinnert.

ich will damit nichts mehr zu tun haben.

Damit wird es nicht ungeschehen und bleibt ungerecht. Ich weiß nicht, was Du durchmachen musstest, aber es scheint, als erlebte sie die Hölle und tut es wohl seit dem noch in Schüben.

Wie das damals halt war in diser Frage nachlesen kein Bock das nochma zu schreiben

Es würde zeigen, wenn Du es nochmal schreibst, dass Du nicht diese Ist-mir-egal-Haltung hast, die durch Deinen letzten Satz durchschimmert.

Ich glaube, wenn sie selber sieht, dass es Dir leid tut, dass es Dich so zerfrisst wie sie, vielleicht fiele es ihr dann leichter, Dir zu verzeihen und über die Sache hinweg zu kommen.