Macht Pupsen vorm Partner eine Frau unattraktiver?
Für mich ist es ein No- Go. Ich finde es schön, wenn man sich gut versteht und viel Vertrauen hat, aber Pupsen hat sowas Ekliges an sich, dass es automatisch die Frau anders „ins Licht“ stellt. Einmal aus Versehen, okay, aber permanent, am besten noch extra… geht gar nicht.
Wie sehr ihr das?
19 Stimmen
8 Antworten
Nein, wenn ich mit jemanden zusammen bin sollte man sich so gut kennen und akzeptieren das man nicht jedes mal raus gehen muss um zu pupsen. Bei mir ist das so das ich oft pupsen muss, da wäre ich dauerhaft vor der Tür oder auf dem Klo. Entweder meine Partnerin akzeptiert das oder eben nicht
Aus Versehen ist ok, sehe ich auch so.
Einer meiner Sexualpartnerinnen ist es mal passiert, als ich bei ihr Oralsex machte. Ihr war es sehr peinlich, ich konnte sie aber beruhigen.
Wenn eine Frau dies häufig und mit Absicht macht, wird sie für mich tatsächlich als Partnerin unattraktiver.
Sehe ich 100% genau so. Hat bei mir auch etwas mit „Respekt“ zu tun.
Wir pupsen tatsächlich nicht voreinander. Ich (w) könnte das gar nicht.
Aus Versehen ist wieder etwas anderes, aber bewusst geht gar nicht - egal wie lange man sich kennt.
Warum nicht? Das wäre wie zu sagen, man geht in einer Beziehung nicht mehr aufs Klo. Der andere könnte ja denken, dass man ein Mensch mit einer Verdauung ist. Das geht ja gar nicht...
Im Laufe der Beziehung erlebt man einander in den unterschiedlichsten Situationen. Ob "gewisse Geruchsspuren im Badezimmer, während der Spargelsaison", ob Magen-Darm oder Verstopfung, nach einer OP, nach einer Narkose, während der Periode, etc pp.... Man erlebt alle Seiten aneinander zwangsläufig.
Also auch Pupse. Und das ist natürlich (muss ja irgendwo raus, zurückhalten gibt nur Bauchkrämpfe).
Es gibt Möglicheiten das Ganze etwas dezenter zu gestalten.... oder zumindest nicht "hervorzuheben". Hat man beispielsweise gewisse Probleme mit bestimmten Lebensmitteln und weiß "darauf reagiert mein Körper besonders mit Gasen/ üblem Geruch", kann man diese Lebensmittel für sich etwas einschränken oder zumindest darüber den Überblick halten.
Mir persönlich wichtig ist: Kein "Kleinkind-Mist" a la "Oooooh, war iiiiiich das eeeetwaaaaa? Hahahahaah, das ist sooooo übel".
Ich entschuldige mich üblicherweise falls mir doch mal nebenbei einer deutlich wahrnehmbar entkommt. Nimmt mir mein Mann nicht übel, seine Liebe mir gegenüber leidet darunter nicht. Er hat mich schon in schlimmeren Situationen erlebt, dagegen ist Pupsen einfach nur "nichts".
Ja, man geht ins Badezimmer - oder zur nächstgelegenen Möglichkeit um "abseits" das Gas loszuwerden das grade raus will. Man könnte sich ans geöffnete Fenster stellen, oder schnell raus auf die Terrasse die in Reichweite ist. Etc.
Aber "wenn" dies mal nicht möglich ist (weil man selbst davon überrascht wurde, oder man sich grade in einem geschlossenen Raum befindet bei dem man kein Fenster öffnen kann oder eben nicht den Raum verlassen kann, etc) bricht einem kein Zacken aus der Krone.
Sitz mal in einer Schwebebahn, auf Maximalbelegung. "So" lange unterdrücken geht nicht immer.... und ist unter Umständen auch nicht so ideal für den eigenen Körper.
Mir wurd damals in meiner Kindheit so einiges (darüber und über anderes bezüglich Etiquette) beigebracht. Manches davon behalte ich weiterhin bei und gab es an die nächste Generation weiter. Wieder anderes wurde an persönliche Lebensumstände angepasst.
Nein absolut nicht. Es ist normal und natürlich. Wo sollen die Gase denn sonst hin? Wenn sie zurückgehalten werden, kann das Schmerzen und Verstopfung verursachen.
Also ich kenne es so, dass man aufs Klo geht, wenn was raus muss. Egal ob alleine oder mit Partner, ich gehe aufs Klo.